Schuleinschreibung 2023
Grundschule Taufkirchen (Vils) und Moosen (Vils)

Ende März finden die jährlichen Schuleinschreibungen an den Grundschulen Taufkirchen (Vils) und Moosen (Vils) statt.

  • Grundschule Taufkirchen (Vils)
    22. März 2023, 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
  • Grundschule Moosen (Vils)
    27. März 2023, 09.00 – 15.00 Uhr (konkrete Termine werden vorab mit den Eltern vereinbart)

Die Kinder müssen an der öffentlichen Grundschule, in deren Sprengel sie wohnen, oder an einer privaten Grundschule angemeldet werden. Das gilt auch dann, wenn die Erziehungsberechtigten die Genehmigung eines Gastschulverhältnisses beantragen wollen.

Anzumelden sind alle Kinder, die im fol­genden Schuljahr erstmals schulpflichtig werden. Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 30. Juni dieses Jahres sechs Jahre alt sein werden, also spätestens am 30. Juni 2017 geboren sind.

Ebenfalls anzumelden sind alle Kinder, die im Zeitraum vom 01. Juli bis zum 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt sein werden, also zwischen dem 01. Juli und dem 30. September 2017 geboren sind (Einschulungskorridor). Sie können schulpflichtig werden.

Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch dann, wenn die Erziehungsberechtig­ten beabsichtigen, ihr Kind vom Besuch der Grundschule zurückstellen zu lassen. Anzumelden sind ferner alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestellt wurden (Zurück­stellungsbescheid ist vorzulegen) oder deren Einschulung verschoben wurde.

Auf Antrag der Erziehungsberechtigten kann ein Kind auch eingeschult werden, wenn es zwischen 01. Oktober 2017 und 31. Dezember 2017 geboren ist. Ferner wird auf Antrag der Erziehungsberechtigten ein Kind schulpflichtig, wenn es nach dem 31. Dezember 2017 geboren ist und aufgrund der körperlichen, sozialen und geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass das Kind mit Erfolg am Unterricht teilnehmen wird. Für diese Kinder ist ein schulpsychologisches Gutachten erforderlich.

Die Erziehungsberechtigten benötigen zur Schuleinschreibung die Geburtsurkunde (Familienstammbuch), den Nachweis über die Teilnahme an einer Schuleingangsuntersuchung, einen Nachweis über ausreichenden Masernschutz sowie bei Alleinerziehenden gegebenenfalls den Sorgerechtsbeschluss und bei im letzten Jahr zurückgestellten Kin­dern den Zurückstellungsbescheid.

Kontakt

Neue Real- und Mittelschullehrer

Der Antrittsbesuch der neuen Pädagoginnen und Pädagogen im Taufkirchener Rathaus gehört schon seit vielen Jahren zur Tradition. Bürgermeister Stefan Haberl stellte den neuen Lehrkräften der Realschule und der Mittelschule wichtige Informationen über die Kommune, deren Geschichte sowie die aktuellen Ereignisse vor.

Stehend v.l.: Konrektorin Mittelschule Gabriele Reiss, Rektor Realschule Josef Hanslmaier, Konrektorin Realschule Melanie Aufleger, Bürgermeister Stefan Haberl, Rektor Mittelschule Ade Geier, Daniel Braumandl, Theresa Wittl, Julia Luginger; sitzend v.l.: Sophia Gartner, Julia Stahlhofer, Kathrin Knörl, Johannes Franke, Alona Shramko, Theresa Smetan, Moritz Notka

Realschule Taufkirchen (Vils)

Abschied von Schulleiter Josef Hanslmaier

Auch wenn die „Welt“, dargestellt durch den Steinbrunnen am Attinger Weg, gewissermaßen vor der Realschule Taufkirchen steht, so hat sich das Schulleben im Inneren auch in den letzten zwei Jahrzehnten mit ihr mitgedreht.

21 einhalb Jahre war Josef Hanslmaier, der jetzt in den Ruhestand verabschiedet wurde, ein wesentlicher Bestandteil im „Kosmos Realschule“, zuerst als Konrektor, in den vergangenen zehn Jahren als Rektor. „Ständige Aufgabe und Herausforderung war es, die Schule so aufzustellen, dass man die Schüler in die aktuelle Welt entlässt“, denkt er an einem der letzten Tage in seinem Büro an rund ein Drittel seines bisherigen Lebenslaufs zurück. Herausforderungen waren sicherlich die Digitalisierung und die sich damit ändernde Arbeitswelt. Die größte Herausforderung seiner Amtszeit war jedoch die Pandemiezeit. Hinzu kam der Schulalltag als Lehrer für Musik und Religion, als Personalchef, Ansprechpartner, Berater und bisweilen auch Verhandlungspartner mit dem Landkreis Erding als Sachaufwandsträger. Eine „Riesenaufgabe“, wie Josef Hanslmaier bekennt.

Besonders in der Beziehung zu den Schülern war es aber nie seine Art, einfach „den Takt vorzugeben“: „Ich habe immer versucht, einen offenen und ungezwungenen Umgang zu pflegen. Übermäßige Dominanz oder Autorität sind nicht das meine“, sagt der Musiker und Chorleiter.

(mehr …)