Werkstätten

zu den Entwicklungsperspektiven der Dörfer im Gemeindegebiet

Am Montag, 19.09.2016 und Dienstag, 20.09.2016 finden jeweils von 18.00 bis ca. 22.00 Uhr Werkstätten (Workshops) zu den Entwicklungsperspektiven der Dörfer im Rahmen des Gemeinde-Entwicklungskonzeptes Taufkirchen (Vils) statt.

Worum geht es?

Seit März diesen Jahres hat die Arbeit am Gemeinde-Entwicklungskonzept von Taufkirchen durch die beauftragte Planungsgemeinschaft Raab+Kurz begonnen.

Ein Schwerpunkt des Gemeinde-Entwicklungskonzeptes ist die Entwicklung und Stärkung der Dörfer im Gemeindegebiet. Hierfür wurden zwei Gebietsbereiche zugrunde gelegt:

Westliches Gemeindegebiet (oberes Vilstal):

Hörgersdorf, Hofkirchen, Kienraching und Angerskirchen

Östliches Gemeindegebiet:

Gebensbach, Hubenstein, Geislbach, Wambach und Moosen (Vils)

Ziel des Gemeinde-Entwicklungskonzeptes ist es, die Weichen für die Entwicklung der Dörfer in den nächsten ca. 10 Jahren zu stellen. U.a. geht es um die Fragen, welchen Stellenwert die Landwirtschaft in den Dörfern noch einnimmt und was die Dörfer zukünftig zusammenhält. Hierfür erscheint es erforderlich, sich nicht nur über bauliche Perspektiven Gedanken zu machen, sondern wie sich die Dörfer insgesamt als tragfähige „Gemeinschaften“ entwickeln können.

Ziel der Werkstätten ist es, die Ausgangssituation und baulichen Zukunftsperspektiven der einzelnen Dörfer, aus­gehend von einer ursprünglichen Dorfgebiets- und Misch­nutzungssituation, zu klären. Für die Zukunftsperspektiven gilt es, die Erkenntnisse und Vorschläge der Planer zu diskutieren, vertiefen und abzustimmen.

Ablauf/Tagesordnung:

  • Fachliche Einführung zur Entwicklung der „Dörfer“
  • Anknüpfung an die Ergebnisse des SDL-Seminars im Juni 2015 in Thierhaupten
  • Einschätzung der Ausgangssituation der einzelnen Dörfer
  • Klärung der mittel- bis langfristigen Entwicklungs­perspektive in den einzelnen Dörfern mit dem Schwerpunkt auf Nutzungsperspektiven
  • Klärung der räumlichen Entwicklungsperspektiven auf Grundlage der Vorschläge aus Planersicht
  • Ausblick zum weiteren Vorgehen

Die Moderation wird von den Herren Otto Kurz und Dr.

Andreas Raab, Stadt- und Regionalplaner von der Planungsgemeinschaft Raab+Kurz, übernommen.

Straßensanierung 2016

Die Gemeinde nutzt die günstige Haushaltslage aus und stockt die bereits beauftragten Straßensanierungen in Höhe von rund 94.000 € nochmals um 48.000 € auf.

Folgende Straßenabschnitte werden noch in diesem Jahr zusätzlich saniert:

  • Mühlberg (zu Haus-Nr. 2)
  • Angerskirchen (zu Haus-Nr. 21)
  • Moos (Haus Nr. 19) zur B 388
  • Tegernbach – Unterriesbach
  • Schnirklaich – Unterriesbach
  • Volksfestplatz

Insgesamt gibt die Kommune im Jahr 2016 über 817.000 € für die Sanierung und den Neubau von Straßen, Brücken und Gehwegen (ohne Baugebiete) aus.

Einladung

Zu den beiden Werkstätten, die getrennt für das östliche und das westliche Gemeindegebiet stattfinden, sind alle interessierten Bürger aus den betreffenden Dörfern herzlich eingeladen.

Östliches Gemeindegebiet:

Montag, 19.09.2016, 18.00 bis ca. 22.00 Uhr

im Gasthof Kronseder in Wambach

Westliches Gemeindegebiet (oberes Vilstal):

Dienstag, 20.09.2016, 18.00 bis ca. 22.00 Uhr

im Gasthof Hopf in Kienraching

Wenn Sie an einer der beiden Werkstätten teilnehmen möchten, bitten wir um kurze Mitteilung an die Gemeindeverwaltung, per E-Mail: presse@taufkirchen.de oder per Fax: 08084 3723 (möglichst bis Mittwoch, 14.09.2016).

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

1.500ster Stromkunde der Gemeindewerke

Immer mehr Taufkirchner Haushalte und Unternehmen bekommen ihren Strom von den Gemeindewerken Taufkirchen geliefert

Am 01.05.2010 lieferten die Gemeindewerke Taufkirchen (Vils) erstmals Strom an Taufkirchener Bürger. Rein rechnerisch wurde seit diesem Tag durchschnittlich an jedem Werktag ein neuer Stromkunde von den Gemeindewerken begrüßt. Anfang Juli 2016 konnte nun der 1.500ste Stromkunde bei den Gemeindewerken empfangen werden. Als Willkommensgeschenk erhielt die Familie Weinzierl eine moderne Akku-Heckenschere der Marke Stiga©. Die Familie Weinzierl kann damit zukünftig leise und ohne Kabelsalat oder Abgase Hecken und Sträucher pflegen. Dazu überreichte Marianne Gill von den Gemeindewerken noch einen Blumenstrauß.

Bei der Geschenkübergabe, von links: Elke Weinzierl, 1.500ste Stromkundin der Gemeindewerke, mit Tochter Lisa, Marianne Gill und Georg Bart, Kundenberater der Gemeindewerke.

Die Mitarbeiter der Gemeindewerke wollen sich auf dem Erreichten nicht ausruhen, sondern möglichst bald den 2.000sten Stromkunden in Taufkirchen begrüßen. Als nächsten Schritt, hin zu einem soliden kommunalen Versorgungsbetrieb, werden die Gemeindewerke in den nächsten Wochen größere Räume im Zentrum Taufkirchens beziehen.

Neue Mitarbeiterin im Rathaus

Seit Dezember 2015 ist Aysha Amrico im Taufkirchener Rathaus als Aushilfe tätig. Die gebürtige Syrerin musste mit ihrem Ehemann Tamer im August 2013 ihre Heimatstadt Aleppo verlassen. Auf der beschwerlichen, achtmonatigen Flucht wurde Sohn Adam in Sofia in Bulgarien geboren. Die aufgeschlossene Kurdin hat in der Heimat Jura studiert, konnte das letzte Semester aber nicht mehr abschließen. In Taufkirchen (Vils) hat die kleine Familie in den vergangenen zwei Jahren nun eine zweite Heimat gefunden. Auch die deutsche Sprache ist für die bestens ausgebildete 36-Jährige kein Problem mehr.

Als Dolmetscherin für Flüchtlinge ist sie für die Kommune eine unverzichtbare Hilfe geworden. Ihr Arbeitsentgelt wird vom Landratsamt Erding übernommen.