Im September dieses Jahres eröffnete Eleni Stouka ihr Fußpflege- und Kosmetikstudio am Flaringer Berg 7. Die sympathische Taufkirchnerin mit griechischen Wurzeln nutzte die Corona-Zeit und ließ sich zur Fachfußpflegerin weiterbilden.

Die gelernte Kosmetikerin bietet eine umfangreiche Palette an Schönheits- und Verwöhnprogrammen an. Viele ihrer Kundinnen schätzen u.a. ihre professionelle Dienstleis­tung im Bereich der Haarentfernung. Genauso begeistert die 39-Jährige mit ihren Abend- und Braut-Make-Ups.

Gepflegte Hände sind für die Geschäftsfrau nicht nur persönlich sehr wichtig. Für schöne Finger- und Fußnägel, in dezenten oder auch auffälligen Farben, mit UV-Gel oder Schellac, ist sie eine Spezialistin. Mit ihrer professionellen Fußpflege kann Eleni Stouka vor allem auch KundInnen mit Diabetiker-Füßen fachgerecht behandeln.

Die hellen, geschmackvollen Geschäftsräume sind im Parterre untergebracht. Für die KundInnen ist ein Parkplatz direkt vor der Eingangstüre reserviert. Eleni Stouka weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass sie ihre Dienstleistungen, insbesondere die Fuß- und Nagelpflege, auch weiterhin auf Wunsch bei den KundInnen zuhause durchführt. Vor allem die SeniorenInnen schätzen dieses Angebot sehr.

Eleni Stouka stellt hohe Ansprüche an die professionelle Ausführung sowie an die Qualität der von ihr verwendeten Produkte. „Ich bin erst zufrieden, wenn meine Kunden und Kundinnen es auch sind“, lautet ihr Credo. Sie freut sich auf viele neue Anfragen und bietet pünktlich zum Weihnachtsfest auch Gutscheine an.

Terminvereinbarungen sind unter Tel. 0170  7973194 oder per E-Mail: elenistou@gmail.com möglich. Ihre Naildesign-Kreationen zeigt sie auch auf Facebook und Instagram.

Es gehört wohl zu den schwersten Momenten in unserem Leben, wenn wir von Angehörigen Abschied nehmen müssen. Den Verlust zu begreifen und zu verarbeiten erfordert sehr viel Kraft. Gleichzeitig sind viele Angelegenheiten zu regeln, denn würdevoll und so wie es sich der Verstorbene gewünscht hat, soll die Bestattung ablaufen.

In diesem Moment ist es eine große Stütze, ein erfahrenes, professionelles und vielseitig kompetentes Bestattungsunternehmen an der Seite zu haben. Für viele Taufkirchener war dies jahrzehntelang die Trauerhilfe Denk, eng verbunden mit dem Namen Monika Faltermeier, die 2011 in Rente ging. In ihrem Privathaus in der Dorfener Straße wurde bislang pietätvoll der letzte Weg vorbereitet und organisiert.

Anfang Oktober hat die Trauerhilfe Denk ihre neuen Räumlichkeiten in der Landshuter Straße 26 eröffnet. Um ein mehrfaches größer ist das lichtdurchflutete Geschäft. Hell und modern auch die neuen Böden, Wände und Decken, um die Beratungsgespräche in einer möglichst wenig bedrückenden Atmosphäre stattfinden lassen zu können.

„Es ging auch in der Dorfener Straße. Vieles, wie die fehlende Barrierefreiheit, die oft eine Herausforderung darstellte, war aber nicht mehr zeitgemäß“, meint Martina Wolter, die seit zwei Jahren als Sterbefallberaterin für das 1844 gegründete Bestattungsinstitut arbeitet und mit umgezogen ist. Marco Woog, Betriebsleiter der Trauerhilfe Denk Erding, der die lange Suche nach einem idealen Standort begleitet hat, ist sehr zufrieden mit der neuen Umgebung. Beim Betrachten des geräumigen Büros, des durch eine Glastüre abgetrennten Beratungsraumes, der dezenten und pietätvollen Dekoration, sowie der Sarg- und Urnenausstellung ist auch für ihn die Stärkung des Traditionsbestattungshauses offensichtlich.

Hier steht Martina Wolter täglich von 9 bis 13 Uhr für eine Beratung zur Verfügung. Die fünffache Mutter hat Theologie und Gesang studiert und kennt die Arbeit in der Landwirtschaft. Ihre Eignung für den nicht immer einfachen Beruf der Sterbefallberaterin hat sie in einer intensiven Schulung innerhalb der Trauerhilfe Denk ausgebaut.

Bei einem Besuch, zu dem Martina Wolter auf Wunsch auch in den Nachmittagsstunden vor Ort ist, können alle weiteren Schritte geregelt werden, so dass wieder Kraft für das Wesentliche bleibt. „Wir wollen dem Namen ‚Trauerhilfe‘ gerecht werden. Den Menschen muss die Zeit bleiben, die eigene Trauer zu bewältigen. So arbeiten wir stets darauf hin, schöne und würdevolle Trauerfeiern zu ermöglichen“, erklärt Marco Woog die Unternehmensphilosophie.

Mit der Kenntnis und der Umsetzung des rechtlichen Rahmens einer Bestattung, der Beratung zur Bestattungsart, der Entscheidungshilfe bei der Wahl zu Sarg oder Urne ist daher längst nicht erschöpft, was die Trauerhilfe Denk in Taufkirchen (Vils) leisten kann. Für immer mehr Beisetzungen ist die Individualität ein großer Wunsch der Angehörigen, weiß Martina Wolter.

Sie geht mit viel Fingerspitzengefühl, Flexibilität und dem Willen, dem Leben eines Verstorbenen gerecht zu werden, auf die Angehörigen ein. Traueranzeigen und Sterbebilder können sowohl nach einer Vielzahl von Vorlagen, als auch ganz individuell gestaltet und gedruckt werden. Die Kooperation mit Floristen aus der Umgebung ermöglicht eine gegenseitige Beratung und der musikalische Rahmen der Trauerfeier wird besprochen und organisiert.

All das ist ein Angebot und kein Muss, vielen aber eine große Hilfe. „Wenn dann eine positive Rückmeldung kommt, freut man sich über das Lob. Schließlich sind wir alle Menschen“, berichtet Christian Srbeny, stellv. Betriebsleiter der Trauerhilfe Denk Erding. Als geprüfter Bestatter ist er auch mit den Bestattungsritualen aus anderen Kulturkreisen vertraut und arbeitet im Bedarfsfall mit entsprechend erfahrenen Kollegen zusammen. Damit kann die Trauerhilfe Denk auf ein umfangreiches Fachwissen zurückgreifen.

Das Kreuz im Logo verweist also keineswegs auf eine rein christliche Bestattungskultur. Konfessionslose Trauerfeiern und Beisetzungen werden ebenso vorbereitet und durchgeführt. Für jeden Trauerfall außerhalb der Bürozeiten gibt es eine Telefonbereitschaft (08084  946782), die rund um die Uhr, an jedem Tag des Jahres, von kompetenten und mit den örtlichen Gegebenheiten vertrauten Beratern besetzt ist.

Dass durch den Tod eines geliebten Familienmitglieds nicht vorhergesehene Kosten auf die Angehörigen zukommen können, ist Sterbefallberaterin Martina Wolter bewusst, daher kann sie auch Finanzierungsmodelle anbieten. Denn der gemeinsame Wunsch des Unternehmens und der Angehörigen soll immer ein würdevoller letzter Weg sein.

Text: Fabian Holzner