Mobilitätskonzept

Eure Meinung ist uns wichtig!

Die Bürgerbefragung zum aktuellen Mobilitätskonzept läuft noch bis Ende Mai. 2.400 zufällig ausgewählte Gemeinde­bürger*innen wurden persönlich angeschrieben, um ihre Meinung zur aktuellen Verkehrssituation kund zu tun und Verbesserungsmöglichkeiten, Wünsche und Anregungen vorzuschlagen. Das Konzept wird von der Firma Obermeyer Planen & Beraten aus München erstellt. Auch die beiden neuen Referenten für Mobilität und Klimaschutz sind in das Projekt mit eingebunden. Bürgermeister Stefan Haberl hofft, dass daraus umsetzbare Maßnahmen entwickelt werden können, die auch von den Bürger*innen stammen.

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Sind an dem Projekt beteiligt, von links: Die Gemeinderäte Anton Fürmetz jun. und Anton Rosenberger (Referenten für Mobilität & Klimaschutz), Alisa Picha-Rank (Projektingenieurin Firma Obermeyer), Bürgermeister Stefan Haberl, Bauamtsleiter Günter Mayr und Hauptamtsleiter Martin Bauer.

Jeder, der nicht angeschrieben wurde und uns seine Anregungen mitgeben möchte, kann dies unter www.taufkirchen.de/mobilitaetskonzept tun.

Neuer Gemeindebus

Seit knapp sieben Jahren gibt es den Taufkirchener Gemeindebus, den die Firma Nagl aus Moosen (Vils) im Auftrag der Kommune betreibt. „Als Beitrag zum Umweltschutz, zur Entlastung des Verkehrsaufkommens im Ort und vor allem zur Verbesserung der Mobilität der älteren Generationen wurde diese innovative Idee in der Vilsgemeinde umgesetzt“, so Bürgermeister Stefan Haberl.

Nicole und Martina Nagl stellten den neuen Mercedes-Sprinter vor, der ab Mitte Mai im Ortsbereich im Einsatz ist. Signalgelb, wie bereits das Vorgängermodel, hat das neue behindertengerechte „Niederflurfahrzeug“ noch viel mehr Komfort. Der Einstieg für Rollstuhl- und Rollatorfahrer an den Haltestellen mit Kasseler Bordsteinen ist problemlos möglich.

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Der neue Gemeindebus wird getestet – vorschriftsmäßig mit Masken; von links: Hauptamtsleiter Martin Bauer, Verena Held, Altbürgermeister Franz Hofstetter, Nicole und Martina Nagl und Bürgermeister Stefan Haberl.

Am 21. Januar dieses Jahres entschied der Gemeinderat, den Bus kostenlos anzubieten. Die Fahrgastzahlen sind seither gestiegen. Rund 40 Personen nutzen täglich den Gemeindebus für Einkaufs- und Arztfahrten oder für den Weg zum Friedhof. Ob eine Ausweitung des Gemeindebusangebotes notwendig ist, wird derzeit bei der Befragung zum Mobilitätskonzept ermittelt. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf rund 56.000 Euro.