Jahrgangsbeste der Hauptschule

Der Lernstress der vergangenen Wochen hat sich gelohnt. Mit einem Notendurchschnitt von 1,88 führt Anita Fertl aus Baum die Rangliste der besten Schulabgänger an der Taufkirchner Hauptschule an. Eine Lehre zur Schreinerin könnte sie sich vorstellen, wird aber ab dem kommenden Schuljahr erst mal die 10. Klasse des M-Zuges in Dorfen absolvieren. Maria Haberl aus Bach kann sich ebenfalls über ihren Abschluss freuen. Mit einem „Quali“ von 1,94 in der Tasche hat sie sich für eine Ausbildung zur Kinderpflegerin entschieden. Martina Bauer aus Großstockach mit dem drittbesten Ergebnis – Notendurchschnitt 2,11 – besucht ab September die Landwirtschaftsschule in Landshut.

Als Vorsitzender des Schulverbandes gratulierte Bürgermeister Franz Hofstetter den drei Jahrgangsbesten und überreichte ihnen ein Präsent der Gemeinde.

Von links: Anita Fertl, Schulleiter Josef Hofstetter, Martina Bauer, Maria Haberl und Bürgermeister Franz Hofstetter

Verabschiedung von Schülerlotsen

Einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit leisten die derzeit 29 Taufkirchner Schülerlotsen bei ihrem täglichen Einsatz an Taufkirchens wichtigsten Fußgängerüberwegen. Für dieses ehrenamtliche und nicht unbedingt selbstverständliche Engagement bedanken sich jeweils zum Schuljahresende die Ortsverkehrswacht und die Gemeinde. Zum Abschied überreichte 2. Bürgermeister Gottfried Traber den ausscheidenden Schülerlotsen ein Präsent.

Hinten von links: Schülerlotsen Philipp Karbaumer und Viktor Grezinger, Michaela Brandlmeier (Ortsverkehrswacht), 2. Bürgermeister Gottfried Traber; vorne von links: Rudi Haberl (Ortsverkehrswachtsvorsitzender) und Schülerlotse Dominik Treiner.

Seit 20 Jahren im Namen der Caritas unterwegs

Vermutlich gibt es wenige Einheimische, die Schwester Renate Wimmer nicht kennen. Nicht nur, weil sie gebürtige Taufkirchnerin ist, sondern auch weil sie seit nunmehr 20 Jahren als erfahrene Krankenschwester Familien unterstützt, in denen häusliche Pflege notwendig ist.
Im Laufe ihrer Dienstzeit erlebte Schwester Renate den Wandel der häuslichen Pflege, vom normalen Bett bis zum Akku betriebenen Badelifter und höhenverstellbaren Pflegebett mit Wechseldruckmatratze, von mündlicher Übergabe bis zu einem ausgefeilten Dokumentationssystem, das jedenHandgriff nachvollziehbar macht. Inzwischen sitzt Schwester Renate auch am PC, wo sie Informationen sammelt und bearbeitet, die für Dokumentation und Teamorganisation wichtig sind. Doch trotz aller Technik ist für sie der Patient im Mittelpunkt.

Renate Wimmer mit einem ihrer Pflegepatienten

Für die Kollegen hat sie immer ein offenes Ohr und eine freie Telefonleitung, und aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung gibt es kaum ein Problem, zu dem sie keinen Rat weiß. Allerdings musste auch sie lernen, mit ihren Kräften Haus zu halten, um die nicht immer leichte Arbeit auch in Zukunft bewältigen zu können. Oder wie sie selbst es auf den Punkt bringt: „Auch in unserem Beruf, der sehr viel Flexibilität verlangt, gibt es Grenzen. Doch ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht eines Patienten gibt mir immer wieder die Kraft für meine Arbeit.“

Eltern-Kind-Programm

Ab Herbst 2005 starten wieder neue Eltern-Kind-Gruppen in Taufkirchen(Vils). Haben Sie Lust, einmal in der Woche, mit Ihrem Kind im Alter von 1-4 Jahren an einer Eltern-Kind-Gruppe (vormittags) teilzunehmen? Wir laden Sie zum Mitmachen ein. Wenn Sie Näheres über unsere Gruppen erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an das Kath. Bildungswerk Erding e.V., Christine Heilmeier, Tel. 08084 / 7805.

Mädchenfußball FC Hörgersdorf

Mädchen zwischen 10 und 16 aufgepasst – Fun&Action!

Nervt der große Bruder mit seinen „größten Fußballerfolgen“?
Wollt ihr den Jungs mal zeigen, wo der Barthel den Most holt?
Wollt Ihr Euch im sportlichen Wettbewerb messen?
Wollt ihr einfach mal in den Ferien Fußballspielen probieren?

Euch kann geholfen werden!

Wer Spaß am Mädchenfußball hat, kommt einfach am Mittwoch, 03.08.2005 oder 10.08.2005, um 18 Uhr in Hörgersdorf vorbei. Weitere Infos bei Melanie Mitscherling 08122/92400.

P.S.: Natürlich sind auch „ältere Mädchen“ herzlich willkommen, wir haben auch eine Damenmannschaft.