Auf ein gelungenes Volksfest 2005 können alle Beteiligten zurückblicken. Nicht nur im Festzelt, sondern auf der gesamten Taufkirchner „Wiesn“, herrschte zehn Tage lang eine tolle und ausgelassene Stimmung. Das prächtige Riesenrad faszinierte Jung und Alt und eine Fahrt über die Dächer von Hilpolding war ein absolutes „Muss“ für viele Volksfestbesucher.

Die Gemeinde Taufkirchen(Vils) und die Festwirte, die sich auch über den friedlichen Verlauf freuten, bedanken sich von hier aus bei allen Besuchern des diesjährigen Volksfestes.

Am 18. Juni fand im Rahmen des Wambacher Pfarrfestes zum ersten Mal ein Stilhindernisfahren der Klasse A statt. 22 Fahrsportbegeisterte versuchten, den Hindernisparcour mit ihren Haflingergespannen in der schnellsten Zeit zu absolvieren, um den von Alois Weger aus Wambach gestifteten Wanderpokal zu gewinnen. Den ersten Platz belegte Christine Saler aus Taufkirchen(Vils), gefolgt von Leo Scharl aus Kienraching und Valentin Stummer aus Geislbach. Die Veranstaltung fand einen gemütlichen Ausklang im Garten des Pfarrheims.

Unvergessliche Erlebnisse nahmen die 41 Gäste aus West Chicago, die unsere Gemeinde vom 12. bis 20. Juli besuchten, mit nach Hause. Das Programm, ausgearbeitet vom Partnerschaftsverein, lies keine Wünsche offen. Der Besuch der Landshuter Hochzeit war der besondere Höhepunkt für die von der deutschen Kultur begeisterten Amerikaner. Auch das Taufkirchner Volksfest hatte es den Gästen angetan und speziell zum „Wiesenbesuch“ kleidete sich die Delegation beim Stoiber in Randoldsberg mit Trachtenmode ein.

Während des 10-tägigen Aufenthaltes wurden Sehenswürdigkeiten in Salzburg, München und Burghausen besichtigt. Im Münchner Rathaus begrüßte sogar der 3. Bürgermeister Hep Monatseder die Gäste aus West Chicago und tauschte mit ihnen Erfahrungen über Städtepartnerschaften aus.

Auf dem Tourprogramm standen auch das Geburtshaus von Papst Benedikt XVI in Marktl und die Gnadenkapelle in Altötting. In Taufkirchen(Vils) waren ein Besuch des Wasserschlosses, eine Führung durch die örtliche Brauerei und ein Empfang im Kath. Kindergarten geboten. Mit einer Abschiedsfeier im Fuggersaal und der Teilnahme an einer Gemeinderatssitzung endete das Besuchsprogramm der amerikanischen Gäste.

Die Partnerschaft, die seit 1999 offiziell besteht, hat sich in allen Bereichen positiv ausgewirkt. Vom gegenseitigen kennen lernen und vom Austausch unterschiedlicher Kulturen profitieren die Bürger beider Partnerstädte.

Großer Dank gebührt dem örtlichen Partnerschaftsverein und seinem Vorsitzenden Christoph Puschmann für die Kontaktpflege und speziell für die Organisation des Gastbesuchs sowie den Gastfamilien für die Aufnahme und Betreuung der amerikanischen Besucher.