Stefan Hofer

Ab 1. August ist Stefan Hofer im Bauhof der Gemeinde Taufkirchen (Vils) tätig. Der 35-jährige übernimmt die Stelle von Josef Bauer, der nach über 41 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand wechselte. In Hochöd ist Stefan Hofer aufgewachsen und auch bis heute noch mit seiner Ehefrau und seinem Sohn dort wohnhaft. Der gelernte Maurer ist ein begeisterter Motorradfahrer und als 2. Kommandant bei der FFW Moosen(Vils) ehrenamtlich im Einsatz.

Bäume und Sträucher schneiden

Die Vegetationsperiode ist bereits wieder so weit fortgeschritten, dass Bäume, Sträucher und auch Hecken vielerorts (überwiegend in den Siedlungsbereichen) verkehrs- und sichtbehindernd in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass Anpflanzungen aller Art so angelegt werden müssen, dass sie nicht in den Lichtraum der Straße und des Gehsteiges hineinragen. Die Sicherheit des Verkehrs, und dazu zählt auch der Fußgängerverkehr, darf durch Sichtbehinderungen nicht beeinträchtigt werden.

Sie können durch rechtzeitiges Zuschneiden der Bäume, Sträucher und Hecken mithelfen, Unfälle zu vermeiden und sich selber unter Umständen viel Ärger ersparen. Die Gemeinde ist aus Gründen der Verkehrssicherheit letztlich gehalten, die in den öffentlichen Verkehrsraum ragenden Bäume und Sträucher auf Kosten der Anlieger zu beseitigen.

TÜV-Anmeldung

Landwirtschaftliche Zugmaschinen, die im Winterhalbjahr 2005/2006 zur TÜV-Überprüfung fällig werden, bitte bis spätestens 01.09.2005 im Rathaus anmelden: Tel. 08084 / 3743, e-mail: breiteneicher@taufkirchen.de.

Zugmaschinen mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und solche mit Druckluftbremsanlage können nicht bei den Sammelterminen, sondern nur an den TÜV-Prüfstellen untersucht werden.

Gebührenerhöhungen wegen Strompreisanstieg

Die E.ON Bayern AG hat drastische Strompreiserhöhungen von durch- schnittlich 16,34 % über die nächsten 4 Jahre für die Verbrauchsstellen der Kommunen durchgesetzt.

Energieintensive Abnahmestellen, wie die Kläranlage, das Wasserwerk, das Waldbad oder unsere Schulen trifft dies dabei besonders hart. Hier werden die so genannten Arbeitspreise, also die reinen Strompreise pro verbrauchte kWh sogar um sage und schreibe über 26% angehoben. Erste überschlägige Berechnungen haben ergeben, dass alleine diese Nettostrompreiserhöhung die Anhebung der Kanal- und Wassergebühren um bis zu 3 Cent pro m³ zur Folge haben müsste.

Die Gemeinde Taufkirchen(Vils) versuchte nach bekannt werden der „Preisanpassung“ sich gegen die fast schon unseriös wirkenden Anstiege zu wehren und verweigerte zunächst die Unterzeichnung des Rahmenvertrages. Es folgten intensive Gespräche mit Fachbüros und den Fachleuten des Bayerischen Gemeindetages. Das Ergebnis war ernüchternd: Wie zu erfahren war, waren andere Stromkonzerne nicht bereit, gegen die E.ON Bayern AG ein Konkurrenzangebot abzugeben. Nach Einschätzungen des Bayerischen Gemeindetages hätte auch nach den bisherigen Erfahrungen eine Ausschreibung des Strombezuges auf dem Europäischen Markt im Alleingang durch die Gemeinde Taufkirchen (Vils) keine Aussichten auf Erfolg.

Über die tatsächliche Erhöhung der Kanal- und Wassergebühren muss der Gemeinderat bei der Neukalkulation der Preise entscheiden.