Seit 20 Jahren im Namen der Caritas unterwegs

Vermutlich gibt es wenige Einheimische, die Schwester Renate Wimmer nicht kennen. Nicht nur, weil sie gebürtige Taufkirchnerin ist, sondern auch weil sie seit nunmehr 20 Jahren als erfahrene Krankenschwester Familien unterstützt, in denen häusliche Pflege notwendig ist.
Im Laufe ihrer Dienstzeit erlebte Schwester Renate den Wandel der häuslichen Pflege, vom normalen Bett bis zum Akku betriebenen Badelifter und höhenverstellbaren Pflegebett mit Wechseldruckmatratze, von mündlicher Übergabe bis zu einem ausgefeilten Dokumentationssystem, das jedenHandgriff nachvollziehbar macht. Inzwischen sitzt Schwester Renate auch am PC, wo sie Informationen sammelt und bearbeitet, die für Dokumentation und Teamorganisation wichtig sind. Doch trotz aller Technik ist für sie der Patient im Mittelpunkt.

Renate Wimmer mit einem ihrer Pflegepatienten

Für die Kollegen hat sie immer ein offenes Ohr und eine freie Telefonleitung, und aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung gibt es kaum ein Problem, zu dem sie keinen Rat weiß. Allerdings musste auch sie lernen, mit ihren Kräften Haus zu halten, um die nicht immer leichte Arbeit auch in Zukunft bewältigen zu können. Oder wie sie selbst es auf den Punkt bringt: „Auch in unserem Beruf, der sehr viel Flexibilität verlangt, gibt es Grenzen. Doch ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht eines Patienten gibt mir immer wieder die Kraft für meine Arbeit.“