Informationen aus dem Bauamt

zur staatlichen Förderung für Wohnungsbau

I. Bau und Erwerb von Eigenwohnraum

Die staatliche Wohnungsbauförderung kann Sie dabei unterstützen, dem Traum vom Eigenheim einen Schritt näher zu kommen, für z. B. Neubau, Ersatzneubau, Zweiterwerb.

Sie erhalten

  • eine umfassende Beratung
  • eine eingehende Prüfung der Voraussetzungen
  • eine Berechnung der Baukosten
  • einen Finanzierungsvorschlag inkl. Fördermöglichkeiten und Zuschüssen (bspw. pro Kind 5.000 Euro, für Zweiterwerb max. 30.000 Euro)

II. Behindertengerechter Umbau

Der Freistaat Bayern fördert bauliche Anpassungen von Eigenwohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderung im Gebäudebestand, um ihnen die Nutzung ihres Wohnraums zu erleichtern.

Wir bieten Ihnen

  • eine umfassende Beratung Ihrer Belange und Möglichkeiten
  • zudem eine unverbindliche, kostenlose und individuelle Beratung rund um Ihren geplanten Um- oder Einbau durch unseren kompetenten technischen Mitarbeiter bei Ihnen zu Hause
  • eine Prüfung der Voraussetzungen für das leistungsfreie Darlehen in Höhe von max. 10.000 Euro (nach 5 Jahren bestimmungsgemäßer Nutzung, erfolgt die Umwandlung in einen Zuschuss)

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns: Landratsamt Erding

Tel. 08122 58-1265, Tel. 08122 58-1267, wohnungswesen@lra-ed.de

Baustelle Zentralschule

Die Bauarbeiten bei der Zentralschulbaustelle sind wieder im vollen Gange. Ein dritter Bau-Kran wurde von der Baufirma Bauer aus Hauzenberg aufgestellt, um alle drei Bauabschnitte (Grundschule, Mittelschule und Mehrzweckhalle) ab sofort gleichzeitig zu bedienen.

In der Regel sind zwischen 25 und 35 Bauarbeiter gleichzeitig tätig. Momentan wird die Kellerdecke für die Mittelschule hergestellt. Die Bauleitung wird vom Dorfener Bauplanungsbüro „Baupunkt 8“ betreut, was für die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Taufkirchen (Vils) wegen der räumlichen Nähe von größtem Vorteil ist.

Schulbau Mittelschule Feb 2022

Stilles Gedenken

Am 21. Oktober 1940 wurden 94 Patientinnen und Patienten, 37 Männer und 57 Frauen, aus der damaligen Landesfürsorgeanstalt Taufkirchen (Vils) gegen ihren Willen in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar gebracht. 68 dieser Menschen wurden am 25. Februar 1941 deportiert und in der Tötungsanstalt Hartheim bei Linz ermordet. Weitere „Pfleglinge“ starben in den sogenannten „Hungerhäusern“ in Eglfing-Haar.

Gemeinsam gedenken der Bezirk Oberbayern, die Gemeinde Taufkirchen (Vils) und das kbo-Isar-Amper-Klinikum mit einer stillen Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung im Innenhof des Wasserschlosses den Opfern der NS-Diktatur.

In diesem Jahr ist aufgrund der Covid-19-Pandemie keine größere Gedenkveranstaltung möglich. Alle Bürgerinnen und Bürger können ihre Teilnahme und ihr Gedenken am 25. Februar zeigen, indem sie ab 14.00 Uhr ein Grablicht neben dem Kranz bzw. vor der Gedenktafel entzünden. Grablichter finden Sie vor Ort.

Spendenübergabe

Einen Spenden-Scheck in Höhe von 500 € und ein persönliches Weihnachts-Geschenk überbrachte Bürgermeister Stefan Haberl der „Mutter-Kind-Station“ in der örtlichen Frauen-Forensik. Auf der Station leben aktuell mehrere Frauen, deren Babys und Kleinkinder in der geschlossenen Forensik-Einrichtung aufwachsen. Die Spendenübergabe fand im Innenhof der Frauen-Forensik statt.

kbo_Spendenuebergabe