Ruhestand für Brigitte Schmid

Die Seele des Hauses geht in den Ruhestand. Nach fast 18 Jahren verlässt Brigitte Schmid das örtliche Senioren-Service-Zentrum. Die gebürtige Schwäbin übernahm im Juli 1998 die Leitung des damals neu gebauten Seniorenheimes am Bürgerpark. Eine absolute Vorzeigeeinrichtung mit aktuell 123 Beschäftigten und 130 Bewohnern übergibt sie nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge an den Nachfolger.

Der Powerfrau fällt der Abschied in den neuen Lebensabschnitt nicht leicht und obwohl sie sich für die kommenden Monate schon ein straffes Renovierungsprogramm in ihrem Wohnhaus in Landshut vorgenommen hat, wird sie sich ­sicher nochmal eine neue Herausforderung suchen. Die kompetente Ansprechpartnerin für alle sozialen Fragen brachte ihr umfangreiches Wissen auch in das kommunale Leben der Vilsgemeinde ein. Im Arbeitskreis 50plus arbeitete sie seit der Gründung im Jahr 2007 mit. Mit der benachbarten Realschule unterhielt sie eine harmonische, generationsübergreifende Kooperation, die örtlichen Vereine nahm sie gerne als Gäste im SSZ auf und bei den Gewerbeschauen war die Senioreneinrichtung stets mit einem Info-Stand vertreten.

Bürgermeister Franz Hofstetter bedankte sich persönlich bei der charmanten Einrichtungsleiterin für die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit und gab Brigitte Schmid für den neuen Lebensabschnitt viele gute Wünsche mit.

Spenden aus Weihnachtsbasar der Realschule

Der letztjährige Weihnachtsbasar der Taufkirchener Realschule war wieder ein großer Erfolg und brachte den sensationellen Erlös von 3.000 €. Bei dem traditionellen schulinternen Basar beteiligten sich alle Klassen und verkauften neben kulinarischen Spezialitäten auch selbst gebastelte weihnachtliche Dekoartikel. Darüber hinaus fand ein gesanglicher Wettbewerb statt und die Schüler konnten beim Losen oder Dosen werfen ihr Glück versuchen.

Wie jedes Jahr kommt der eingenommene Betrag sozialen Projekten zu Gute. Auf gemeinsamen Beschluss der Schüler wird der Geldbetrag heuer an vier regionale Projekte gespendet. Je 1.000 € erhalten der „Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.“ und die „Erdinger Hilfe für Tschernobyl-Kinder e.V.“, um Kindern aus Weißrussland einige Wochen Erholung in Deutschland zu ermöglichen. Außerdem fließen jeweils 500 € an das Kinder- und Jugendheim der Schulschwestern in Kloster Moosen und an die Nachhilfe für Asylkinder der Gemeinde Taufkirchen (Vils).

Großzügige Spendenschecks überreichten die drei Schülersprecher Theresa Herzog, Katharina Unterreitmaier und Alexander Glanz (vorne Mitte v. li.) im Beisein von Rektor Josef Hanslmaier, Verbindungslehrer Andreas Körner (oben re.) und der 9. Klasse an Angelika Müller von „Erdinger Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ (vorne li.) und Christine Huenges vom Kloster Moosen (vorne re.).

Preisträger Stefan Bauer

Höchstpunktzahl beim Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ und über eine Million Klicks auf YouTube

Mitte März wurde der 53. Bayerische Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ in Regensburg ausgetragen. Mit großartigem Erfolg konnte Stefan Bauer aus Unterhofkirchen die vierköpfige Fachjury mit seinem breitgefächerten Repertoire überzeugen. Der 18 jährige Musiker der Kreis­musikschule Erding erreichte in der Kategorie Akkordeon-Solo, Altersgruppe VI, einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl und somit eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, der in den Pfingstferien in Kassel ausgetragen wird.

Nicht nur auf der Bühne feiert der Jungmusiker große Erfolge. Stefan Bauer hat auf der Video-Plattform YouTube mittlerweile schon über eine Million Klicks auf seine selbstgedrehten Musikvideos mit Akkordeon und Drumset. Wer jetzt neugierig geworden ist und sich die Videos einmal auf YouTube ansehen möchte, braucht dort nur nach „Stefan Bauer Akkordeon“ suchen.

Und wer den jungen Musiker einmal live erleben möchte, hat am 17. April um 15.30 Uhr beim Jahreskonzert des Taufkirchener Akkordeon Orchesters im Bürgersaal oder am 24. April um 18.00 Uhr in der Stadthalle Erding die Chance.