Maria Irl, die Leiterin des Taufkirchener Mehrgenerationenhauses, wird Ende April in Elternzeit gehen. Für die Mehrgenerationenprojekte steht bereits eine neue Mitarbeiterin fest: Katharina Gaigl tritt ihre Stelle am 1. April an. Sie wird zusammen mit Sabine Hartmann die Generationenprojekte leiten.

Nach ihrer Arbeit als Krankenschwester studierte die Mutter von drei Kindern Pflegemanagement und absolvierte ihren Master. Zuletzt war sie als stellvertretende Pflegedienstleiterin tätig. „Ich freue mich darauf, mit Menschen jeden Alters Kontakt zu haben und Angebote weiter zu führen und auch neue zu entwickeln“, so die Schwindeggerin. Eines ihrer ers­ten Projekte ist der Aufbau einer Demenzgruppe.

Im September 2011 konnte sich die Berufsfachschule für Krankenpflege am örtlichen Klinikum bereits über ein sehr gutes Examensergebnis der Abschlussklasse freuen. Im Februar kam jetzt noch ein weiteres erfreuliches Ereignis hinzu: Drei der letztjährigen Absolventen wurden mit dem Bayerischen Staatspreis der Regierung von Oberbayern ausgezeichnet. Für die Verleihung berücksichtigt werden die Noten des Abschlusszeugnisses, deren Durchschnitt 1,5 oder besser sein muss. Diese Hürde haben die Preisträgerinnen Anna Dillkofer, Manuela Jell und Sabrina Münch mit Bravour genommen. In einer Feierstunde überreichte die Schul- und Krankenhausleitung dem „Dreigestirn“ die Urkunden und ein Präsent.

Der alljährliche Nikolausdienst der Taufkirchner Kolpingsfamilie macht es ihr möglich, auch in diesem Jahr wieder Spenden weiterzugeben. 330 € gehen dieses Jahr an das Äthiopienprojekt Mekanisa Behebret, das vom Grünbacher Ehepaar Hilde und Werner Czudnochowsky 2008 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Projekts ist eine Schulspeisung für benachteiligte Schülerinnen und Schüler in der Großstadt Addis Abeba. Das Ehepaar überzeugt sich regelmäßig vor Ort davon, dass die Spendengelder auch zuverlässig ankommen.