„Versuch es, mehr als hinfallen kannst du nicht!“ Diesen herausfordernden Satz bekam der 30-jährige Taufkirchener Christopher Sperr zu hören, als er mit dem Gedanken spielte, einen Roman zu schreiben.

Seine Reaktion ist nun in Buchhandlungen und auf Amazon erhältlich: „Die Zitadelle der Bruderschaft“, eine geschickt gesponnene Fantasiegeschichte um die Hauptfigur Christian, der die Mörder seiner Mutter zur Rechenschaft ziehen will.

Darin jagen bösartige Halbmenschen durch Wälder einer archaischen Mittelalter-Parallelwelt, harmlose Wanderer verwandeln sich zu Schattenwesen und Raben werden zu rätselhaften Weggefährten. Der junge Christian schlägt sich in einer feindseligen Dorfgemeinschaft durch, flieht vor den Häschern einer mysteriösen Gilde und wandert schließlich zu einer abgeschiedenen Bruderschaft, in die er aufgenommen wird.

Drei Jahre lang arbeitete Christopher Sperr neben seinem Beruf als Schreiner an diesem Erstling. Stift, Papier und seine gezielt geschulte Vorstellungskraft waren dabei die Werkzeuge, mit denen er mythische Wesen wie Zauberer und Ghuls erschuf. Derzeit schreibt er an Band zwei der Trilogie.

Text und Foto: Fabian Holzner