über die Förderung der Jugendarbeit und des Breitensports in den Vereinen
Der Gemeinderat hat am 26. März 2019 beschlossen, die Zuschüsse für die Jugendförderung zu verdoppeln. Vereine erhalten anstatt 5 € nun 10 € für jedes Mitglied unter 18 Jahren. Voraussetzung für diese Förderung ist die Meldung der jugendlichen Mitglieder, die zum 31. Januar dem Verein angehören, und die Vorlage der Teilnahmebescheinigung an einem Jugendleiterseminar.
Außerdem wurde auch die Instandsetzung von Tennisplätzen in die Richtlinie aufgenommen. Tennisplätze können nun von der Gemeinde auf Antrag mit 200 € pro Jahr bezuschusst werden.
Der TSV Aspis beabsichtigt, die Flutlichtanlage des Sportplatzes an der Kellerstraße auf LED umzurüsten. Durch die Erneuerung auf umweltfreundliche LED-Technik können sowohl Energie- als auch Wartungskosten gespart werden. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 35.500 €. Gemäß den Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit und des Breitensports bezuschusst die Gemeinde Taufkirchen (Vils) den Verein mit 15 % der förderfähigen Kosten.
Zudem wurde die Nutzungsvereinbarung über den Sportplatz zwischen der Gemeinde und dem TSV Aspis bis zum Jahr 2033 verlängert.
Vergabe der neuen Modulanlage im Kinderhaus Pauli Bekehrung
Der KiTa-Verbund Taufkirchen (Vils) plant derzeit einen Anbau zum bestehenden Gebäude des Kinderhauses Pauli Bekehrung, um den wachsenden Kinderzahlen gerecht zu werden. Zur Überbrückung der Planungs- und Bauzeit lässt die Gemeinde Taufkirchen (Vils) im Osten des Kinderhauses eine Modulanlage aufstellen (siehe Plan). Dadurch können schon ab Juli dieses Jahres 14 Krippenkinder und 25 Kindergartenkinder zusätzlich betreut werden. In der Modulanlage werden 2 Gruppenräume mit jeweils einem Schlafraum, ein Garderobenbereich sowie ein Sanitärraum für die Kinder und das Personal eingerichtet.
Der Gemeinderat hat sich für den Kauf der Modulanlage entschieden. Die Aufstellung wurde an die Firma Mobil-Bau GmbH aus Süssen vergeben. Die Kosten der Modulanlage belaufen sich auf ca. 143.000 €. Für die Einrichtung und das Fundament kommt der KiTa-Verbund selbst auf.
Tätigkeitsbericht der Referenten für Schulwesen
Kurt EmplBernhard Sinseder
Seit Beginn unserer Amtszeit im Jahre 2014 sehen wir uns als Bindeglied zwischen Schule und Gemeinde. Mittlerweile fühlen wir uns schon so in die Taufkirchener Schulfamilie integriert, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist und uns viel Freude macht.
Eine unserer Aufgaben ist unter anderem die Teilnahme an Schulveranstaltungen, auch außerhalb der Taufkirchener Gemeindegrenzen.
Wo immer Schülerinnen und Schüler aus dem Gemeindebereich Schulabschlüsse erlangen, wollen wir als Zeichen der Wertschätzung als Vertreter der Gemeinde anwesend sein, um die Leistung jedes Einzelnen zu würdigen (weiter nächste Seite).
Oft ergeben sich bei solchen Anlässen Möglichkeiten, um mit Schülerinnen, Schülern, Eltern, aber auch Vertretern der Schulen ins Gespräch zu kommen.
Projekt Ersatzneubau Mittelschule und Mehrzweckhalle
Eine der größten – nicht nur finanziellen – Herausforderungen der nächsten Jahre stellt der Ersatzneubau der Mittelschule mit Mehrzweckhalle dar. In der Gemeinderatssitzung am 09.04.2019 konnte eine geänderte Entwurfsplanung verabschiedet werden, so dass nun die weiteren Schritte folgen können.
Beide sind wir auch als Mitglieder der Schulverbandsversammlung Grundschule und Mittelschule tätig. Diese tagt unter dem Vorsitz von Bürgermeister Franz Hofstetter einmal jährlich.
Einen großen Dank wollen wir an alle aussprechen, die sich für und in den Schulen engagieren, sei es als ehrenamtliche Helfer, Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen, im Hort und in der Mittags- als auch in der Ganztagesbetreuung. Nicht zuletzt bedanken wir uns bei allen Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleiterinnen und Schulleitern für die hervorragende, wertschätzende Zusammenarbeit.
Ein herzliches „Vergelts Gott“ auch an Christine Empl, die sich in der Gemeindeverwaltung unter anderem um die vielfältigen Schulangelegenheiten kümmert.
Bernhard Sinseder und Kurt Empl
Änderung der Garagen- und Stellplatzsatzung
Die vorherige Regelung der gemeindlichen Garagen- und Stellplatzsatzung sah vor, dass für Wohnungen bis 60 qm Wohnfläche ein Stellplatz und für Wohnungen über 60 qm Wohnfläche zwei Stellplätze je Wohnung nachgewiesen werden müssen.
Durch die voranschreitende Nachverdichtung von Wohngebieten wurde jedoch eine Änderung der Richtzahlen für den Stellplatzbedarf notwendig. Die neue Regelung besagt nun, dass für jede Wohnung bis 55 qm ein Stellplatz bereitgehalten werden muss. Für jede Wohnung über 55 qm müssen ab sofort zwei Stellplätze geschaffen werden.
Darüber hinaus müssen Eigentümer von Wohngebäuden mit mehr als fünf Wohnungen 0,25 Besucherparkplätze pro Wohnung nachweisen können. Der Ablösebetrag bei Nichterfüllung der Satzung liegt bei 5.500 € pro fehlendem Parkplatz.
