Arnica montana L. – Ein Goldstück der Heilpflanzen

Arnika gehört zur Familie der Korbblütler. Im Frühsommer schmückt sie durch ihre leuchtend gelborangen Blüten unseren Garten.

Ihre Blüten enthalten ätherische Öle, die eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung haben. Aber Vorsicht, aufgrund toxischer Inhaltsstoffe darf sie nur äußerlich angewendet werden.

Zur Info: Getrocknete Arnikabüschel bewahren vor Gewitter, Blitzschlag, Hexen und übler Nachrede.

Die Pflanze „Arnika montana“ ist ursprüng­lich auf mageren Bergwiesen beheimatet und steht unter Naturschutz. In unseren

Gärten ist die sog. „Wiesen-Arnika“ heimisch. Sie ist frosthart und mehrjährig und liebt sonnig bis halbschattige Standorte und kalkarmen Boden.

_C. Unterreitmaier

Rezept für Arnika-Tinktur

  • zum Einreiben oder für Umschläge
  • 25–30 frische einwandfreie Arnikablüten in eine Flasche oder ein Schraubglas geben.
  • Blüten mit Franzbranntwein bedecken.
  • 3 Wochen in der Sonne stehen lassen.
  • Die Blüten abfiltern und in eine dunkle Flasche füllen.