Laterne, Laterne…

… und die Geschichte von der »Martins-Gans«

Jährlich um den 11. November herum ziehen Scharen von Kindern mit bunten Laternen durch dunkle Straßen und Trällern Martins- und Laternenlieder.

Der Legende nach ritt Martin, einst römischer Soldat, an einem kalten Wintertag an einem Bettler vorüber und teilte mit dem frierenden Mann seinen Mantel. In der darauffolgenden Nacht soll ihm der Bettler im Traum erschienen sein und sich als Jesus Christus zu erkennen gegeben haben.

Doch wie gehört denn nun die Gans zu Martin? Nach dem Ereignis mit dem Bettler ließ sich Martin taufen und unterrichtete im christlichen Glauben. Später baten ihn die Menschen der Stadt Tours, ihr Bischof zu werden.
Der bescheidene Martin hielt sich des Amtes unwürdig und versteckte sich in einem Gänsestall. Das Schnattern verriet jedoch seinen Aufenthaltsort und so wurde er schlussendlich doch zum Bischof geweiht.

Zutaten für St. Martins Gänse

  • 200g (Mager-)Quark
  • 100g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 400g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 8 EL Öl
  • 6 EL Milch
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Rosinen

Zubereitung

  • Quark, Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei, Öl und Milch nach und nach miteinander verrühren.
  • Mehl mit Backpulver mischen und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig kneten.
  • Den Teig ca. 1cm dick ausrollen und mit einem Keksausstecher Gänse ausstechen.
  • Die Gänse nach Belieben mit Rosinen-Augen dekorieren und im vorgeheizten Backofen bei 200°C (180°C Umluft) ca. 15-20 Min backen.

Was wird gefördert?

  • Konzentration
  • Sensorik / Feinmotorik
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  • und der Geschmackssinn natürlich 😄