Donnerstag, 4. März 2021, 17.00 – 18.00 Uhr
Amtszimmer im Rathaus – Eine telefonische Anmeldung ist notwendig. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 08084 37-21 oder 37-22.
Die Sprechstunde ist telefonisch oder als Videokonferenz möglich.
Mitteilungen aus der Gemeinde
Donnerstag, 4. März 2021, 17.00 – 18.00 Uhr
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Ein Schloss der Begegnung soll das Wasserschloss sein – das hat die Gemeinde Taufkirchen (Vils), die Eigentümerin ist, immer betont. Und sie handelt auch in diesem Sinne: Bürgermeister Stefan Haberl hat einen schmucken, frisch renovierten Saal im zweiten Obergeschoss im Februar vorgestellt, den die Liedertafel künftig für Proben nutzen kann, wenn die Pandemie solche Treffen wieder zulässt. Auch für Märkte und Ausstellungen steht dieser Raum künftig zur Verfügung.
Der Mehrzweckraum ist 120 Quadratmeter groß und entspricht in seinen Abmessungen dem bereits genutzten Festsaal im ersten Stock. 2010 liefen dort bereits Renovierungsarbeiten, als der damalige Vorbesitzer, Nico Forster, überraschend starb. Die Handwerker brachen daraufhin die Arbeiten ab und hinterließen eine Baustelle. Die Gemeinde beziehungsweise das Kommunalunternehmen Wasserschloss hat diese Arbeiten im vergangenen Jahr wiederaufgenommen und nun abgeschlossen.
26.000 € hat die Fertigstellung gekostet, insbesondere Elektroarbeiten, Malerarbeiten und Bodenbeläge wurden damit finanziert. Das ist nur deshalb so günstig, weil der Bauhof den Großteil in Eigenregie ausgeführt hat. 3.500 € davon hat die Förderstiftung Wasserschloss übernommen.
Dr. Klaus-Ulrich Wolter, Vorsitzender des Fördervereins Schloss Taufkirchen (Vils) und der Förderstiftung Wasserschloss, lobte bei der Vorstellung des Festsaales die Intention der Gemeinde, jetzt schon Vorbereitungen für die Zeit nach der Pandemie zu treffen.
Auch Martina Wimmer, Vorsitzende der örtlichen Liedertafel, ist froh über die neuen Räumlichkeiten. Die Liedertafel hat bislang in der Mittelschule geprobt. Das Schulgebäude wurde jedoch im vergangenen Jahr wegen des Neubaus der Schule abgerissen.
Der Mikrozensus ist die größte amtliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Seit mehr als 60 Jahren wird in Bayern und im gesamten Bundesgebiet jährlich etwa ein Prozent der Bevölkerung befragt. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth betrifft dies in Bayern rund 60.000 Haushalte.
Sie werden im Verlauf des Jahres von speziell für diese Erhebung geschulten Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Die Befragungen finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren, wer für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt wird. Die Befragungen werden in vielen Fällen als telefonisches Interview mit den Haushalten durchgeführt. Dafür engagieren sich in Bayern zahlreiche ehrenamtlich tätige Interviewerinnen und Interviewer im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Statistik. Haushalte, die kein telefonisches Interview wünschen, haben die Möglichkeit, ihre Angaben im Rahmen einer Online-Befragung oder auf einem Papierfragebogen per Post zu übermitteln.
Ziel des Mikrozensus ist es, für Politik, Wissenschaft, Medien und die Öffentlichkeit ein zuverlässiges Bild der Lebensverhältnisse aller Gruppen der Gesellschaft zu zeichnen. Um die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte an der Befragung teilnimmt.
Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht. Sie gilt sowohl für die Erstbefragung der Haushalte als auch für die drei Folgebefragungen innerhalb von bis zu vier Jahren. Durch die Wiederholungsbefragungen können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen das geplante Telefoninterview bei den Haushalten stets zuvor schriftlich an.
Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2021 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Interviewerinnen und Interviewer zu unterstützen.
Für weitere Auskünfte steht Dr. Christina Wübbeke, Bayerisches Landesamt für Statistik, Dienststelle Fürth, Nürnberger Straße 95, 90762 Fürth, zur Verfügung.
Telefon: 0911 98208-6338
E-Mail: Mikrozensus-Anfragen@statistik.bayern.de,
Internet: www.statistik.bayern.de
Der Pflegekrisendienst startete am 1. Februar 2021. Dieses bundesweit einzigartige Projekt in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz kommt im Landkreis Erding dort zum Einsatz, wo ein Mensch jeglichen Alters aufgrund eines Ereignisses (z.B. Entlassung aus Klinik) nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu versorgen.
Am Donnerstag, 25. Februar 2021, 15.00 Uhr, gibt Energieberater Josef Liebl in Einzelgesprächen Auskünfte zu energetischen Sanierungen und Neubau, Wärmedämmung, Photovoltaik, Energiesparen im Haushalt sowie Fördermitteln. Die Beratungen finden wieder im Rathaus statt.
Anmeldung: Thomas Wimmer, Tel. 08084 3737, E-Mail: wimmer@taufkirchen.de
Die diesjährige Straßenreinigung in der Gemeinde Taufkirchen (Vils) findet in der Woche vom 22. – 26. März 2021 statt.
Bitte beachten: Zugeparkte Straßenzüge werden nicht gereinigt.
Gerade in schwierigen Zeiten unterstützt die mobile Jugendhilfe Jugendliche und deren Familien. Der Sozialpädagoge Andreas Götz ist erreichbar unter
mobil: 0151 59127908
oder per E-Mail: andreas.goetz@bruecke-erding.de.
Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses sind rund um die Uhr erreichbar. Anrufe werden streng vertraulich behandelt.