100. Fernwärmeanschluss der Gemeindewerke

Für Fernwärme von den Gemeindewerken Taufkirchen (Vils) hat sich das kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) zur Versorgung des Hauses 1 (Bräuhausstraße 2) entschieden. Den Taufkirchener Bürgern ist das Haus 1 auch als „Gärtnerhaus“ bekannt, weil hier die Gärtnerei des Klinikums beheimatet ist.

Durch die Versorgung des Hauses 1 samt angeschlossenem Gewächshaus mit Fernwärme von den Gemeindewerken leistet das kbo-Klinikum einen wertvollen Beitrag zu Klimaschutz und Ressourcenschonung. Die Fernwärme der Gemeindewerke Taufkirchen verursacht keinen zusätzlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit auch keine Abgase. Der sogenannte Primärenergiefaktor der Fernwärme von den Gemeindewerken beläuft sich aktuell auf den Wert 0,00.

Ganz nebenbei benötigt die Wärmeübergabestation der Gemeindewerke nur einen Bruchteil des Platzbedarfes der alten Heizzentrale des Hauses 1. Die Fernwärmeübergabestation kommt außerdem ganz ohne Boiler und natürlich ohne Brennstofflager, Kamin und ohne Schadstoff- und Geräusch­emissionen aus. Neben der Fernwärme für das Haus 1 bezieht das kbo-Klinikum Taufkirchen seit dem Jahr 2015 auch den gesamten Strombedarf für das Klinikum von den Gemeindewerken. Das kbo-Klinikum ist damit aktuell der größte Stromkunde der Gemeindewerke Taufkirchen (Vils).

Anlässlich des 100. Fernwärmeanschlusses spenden die Gemeindewerke Taufkirchen (Vils) 200 € an den Verein SOVIE e.V., der sich seit über 25 Jahren für eine bessere Integration psychisch erkrankter Menschen in die Gesellschaft einsetzt. Den Spendenscheck nahm der Vereinsvorsitzende Bodo Gsedl entgegen.

Von links: Andreas Huber (Prokurist Gemeindewerke), Bodo Gsedl (SOVIE e.V.), Marianne Gill (Kundenberaterin Gemeindewerke), Robert Thalhammer (Leiter Abteilung Technik, kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen)