Tätigkeitsbericht des Referenten für Familie und Soziales – Schwerpunkt Jugend- stellvertretender Referent für Volksfeste und Märkte
- Mitglied im Grundstücks- und Bauausschuss
- Mitglied im Forum Inklusion, Handlungsfeld Bauen und Wohnen
Thomas Unterreitmaier
Seit der Wiedereröffnung des Taufkirchener Jugendzentrums, unserem JUGI, im Jahr 2015 liegt der Schwerpunkt unserer Aktivitäten und des ehrenamtlichen Engagements auf der Ertüchtigung der Räumlichkeiten im Hinblick auf die Brandschutzvorschriften. Für den Jugendreferenten bedeutet dies eine enge Begleitung der Jugendlichen und deren guter Ideen, damit möglichst kurzfristig das JUGI mit einem angenehmen Umfeld vor allem jüngeren Jugendlichen eine Aufenthaltsmöglichkeit bietet. Hierzu gehören auch kleinere Veranstaltungen, die wieder vorangebracht und angeboten werden sollen. So soll u. a. erreicht werden, dass das JUGI auch für private Veranstaltungen vermietet und genutzt werden kann.
Im Rahmen der Jugendarbeit besuche ich zweimal jährlich ein Treffen aller kommunalen Jugendvertreter des Landkreises im Landratsamt und nehme an den von der Gemeinde Taufkirchen (Vils) für Vereinsvertreter angebotenen Jugendleiterseminaren teil. Die Themen der stets herausragenden Referenten sind begeisternd und hilfreich zugleich. Weiterhin freue ich mich jedes Jahr auf Neuigkeiten, die beim Treffen der Vereine bekannt gegeben werden. Der Besuch von Veranstaltungen von und für Jugendliche ergänzt darüber hinaus das Aufgabenspektrum des Jugendreferenten.
Im Bereich des Taufkirchener Volksfestes, das seitens der Gemeindeverwaltung in vorbildlicher Weise vorbereitet, organisiert und begleitet wird, unterstütze ich als stellvertretender Referent Stefan Haberl bei seinen vielfältigen Aufgaben. Mein Herz hängt hier besonders an den beiden Kindernachmittagen und dem wunderbaren Luftballonwettbewerb. Die vielen kurzen und längeren Gespräche mit den Menschen aus unserer Gemeinde, die in Scharen das Traditionsfest besuchen, können durch nichts ersetzt werden; deshalb gehört eine tägliche Anwesenheit zum „Pflichtprogramm“.
Nachdem das diesjährige Volksfest wieder gleichzeitig spannend und reibungslos abgelaufen ist, standen im Spätsommer die intensiven Verhandlungen mit den potenziellen Wirten der nächsten drei Jahre an. Die Entscheidungen, die bei diesen Verhandlungen getroffen werden, werden dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt.
Die Arbeit im Grundstücks- und Bauausschuss führt neben zahlreichen Sitzungen im Plenum auch hinaus in die gesamte Vilsgemeinde: Beginnend mit der Besichtigung privater Standorte über kommunale Straßen- und Brückenprojekte bis hin zu den Bau- und Erweiterungsvorhaben im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten. Gerade im Bereich der Vergabeverfahren bei Ausschreibungen ist ein hoher zeitlicher Aufwand erforderlich, der sich jedoch in jedem Fall lohnt, wenn man sieht, wie z. B. das gesamte Schulareal in der Taufkirchener Ortsmitte in den letzten Jahren durch Sanierung und Neubau aufgewertet und attraktiver gemacht wurde. Ein „Highlight“, das die Zuständigen in den nächsten Jahren beschäftigen wird, ist der Neubau der Mehrzweckhalle an der Grund- und Mittelschule.
Sehr interessant, weil für die Beteiligten und die Bürger gleichermaßen gut greifbar, ist das „Forum Inklusion“, in dessen Handlungsfeld Bauen und Wohnen bereits viele Aspekte aufgegriffen und umgesetzt werden konnten. Bei den vierteljährlichen Treffen werden u. a. auch öffentliche Gebäude, Straßenbereiche und Plätze besucht und begutachtet: z. B. sind Schilder groß genug und gut lesbar, wie gut ist eine Ampelanlage für Sehbehinderte erkennbar, wo befinden sich Behindertenparkplätze und wie sind sie beschildert.
Die aktive Mitarbeit in den genannten Gremien stellt für mich eine persönliche Bereicherung dar. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die zum Gelingen der vielfältigen Projekte durch uneigennütziges Miteinander beitragen.
Allen Mitbürger/innen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Glück!
Thomas Unterreitmaier
