25 Jahre im Schuldienst: Anneliese Weger

Glückwünsche zum doppelten
Jubiläum

Als Lehramtsanwärterin kam Anneliese Weger 1976
an die Moosner Volksschule. Mit dem 25-jährigen Dienstjubiläum
im September dieses Jahres konnte sie also auch gleichzeitig ihre
ebenso lange Tätigkeit an der Moosner Schule feiern.

Bereits 1986 wurde sie zur stellvertretenden Schulleiterin
ernannt und ist seit 1. September 1997 die Rektorin der örtlichen
Grund- und Hauptschule in Moosen (Vils).

Schulrat Georg Mittermaier (links) und Bürgermeister
Franz Hofstetter überbrachten persönlich die besten Glückwünsche
des Schulamtes und der Gemeinde Taufkirchen (Vils) und bedankten
sich für die großartige Zusammenarbeit sowie für
die pädagogisch und fachlich herausragenden Leistungen.


Gestaltung der Ortseinfahrten von Taufkirchen(Vils)

Jede Ortseinfahrt ist eine Art „Visitenkarte“
für die Gemeinde. Die bestehenden Verhältnisse sind nicht
gerade berauschend (siehe Foto des südlichen Ortsbeginns an
der B15).

Verschiedene Möglichkeiten sind denkbar,
die Ortseinfahrten von Taufkirchen(Vils) an den Bundesstraßen
-aufzuwerten. Dabei soll die gesamte Bevölkerung an der Diskussion
beteiligt werden.

Der Columbus-Achter lädt deshalb
ein zur

Rückblick auf ein gelungenes Fest

EXOTISCHER ZAUBER aus Asien: Das Thai-Haus ermöglichte
den faszinierenden Auftritt thailändischer Tänzerinnen.

MUCKSMÄUSCHENSTILL
wurde es beim Auftritt der italienischen Renaissance-Tänzer
„Il Ballerino“, trotz fortgeschrittener Stunde und
Zeltatmosphäre.

Mit dem „Tag der Internationalen Begegnung“,
in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür der Firma Himolla,
fand am 8. September auf dem Betriebsgelände des Polstermöbelherstellers
ein überaus gelungenes Fest statt. Einziger Wermutstropfen
war das Wetter, das den Standbetreibern die Laufkundschaft nahm
und Künstler wie Besucher unters Zeltdach zwang. Was dort geboten
wurde, war Folklore der Spitzenklasse aus aller Herren Länder,
von Asien über Amerika bis Europa.

Neben Thailand, Italien, Ungarn und der Türkei
(siehe Fotos) wurde Griechenland durch den griechischen Kulturverein
„Hellas“ aus Taufkirchen (Vils) vertreten, die Dudelsackgruppe
„Polybourdonia“ aus Landshut gab französische Volksmusik
zum Besten, die Himolla-Blaskapelle, der Trachtenverein „Stoarösler“
aus Dorfen und die einheimischen „Showfunken“ vertraten
die deutschen Farben. Brasilianisch klang es bei den Sambatrommlern
der Kreismusikschule Erding unter der Leitung von Eddi Karbaumer,
der als Mitglied der Jazzgruppe „Stolen Moments“ nochmals
zu hören war. Jazz hat seinen Ursprung ebenso in Amerika wie
der Squaredance, den die „Sunrise Swingers“ aus Erding
aufführten. Die Gruppe „Irish Moos“ aus Moosen (Vils)
präsentierte Weisen von der grünen Insel, während
Oli Winthoc Möhwald die Besucher mit seinem Didgeridoo ins
Land der Ureinwohner Australiens entführte. Auch ohne die verhinderte
australische Karateweltmeisterin boten die jüngsten Mitglieder
der Karateabteilung des TSV Taufkirchen (Vils) eine beeindruckende
Vorführung.

Die Bauchtanz-Vize-Europameisterin Süreyya
riss das Publikum mit und begeisterte nicht nur die männlichen
Zuschauer. Ihr Auftritt wurde vom Imbissstand der türkischen
Mitarbeiter Himollas ermöglicht.

Als Ehrengäste konnten auf dem Fest der ungarische
Konsul in München, Zsoltan Bota, und Don Smith, Präsident
des Partnerschaftskomitees in West Chicago, begrüßt werden.

Diese Veranstaltung wäre undenkbar gewesen ohne
die Organisatorin Margarete Euwens-Albrecht. Ihr gebührt Dank,
vor allem aber auch der Firma Himolla, die ihr Gelände und
das Zelt zur Verfügung stellte und für einen Teil des
Unterhaltungsprogramms verantwortlich war.

Im Übrigen konnte der mit dieser Veranstaltung
verbundene finanzielle Drahtseilakt nur gelingen, weil die meisten
Gruppen ohne oder nur gegen geringe Gage auftraten oder von Standbetreibern
gesponsert wurden.

TEMPERAMENTVOLL: Die ungarische Tanzgruppe stammt
aus dem Ort Szany, dem Sitz eines Himolla-Zweigwerks. Sie
kam der Bitte der Geschäftsleitung, bei diesem Fest aufzutreten,
gerne nach.

Den „Tag der internationalen Begegnung“ mit
dem Tag der offenen Tür bei Himolla zu kombinieren, hat sich
wieder als Glücksgriff erwiesen. Beide Veranstaltungen, vor
allem aber die Besucher profitierten davon.

Es bleibt zu wünschen, dass dieses Fest, das vor
drei Jahren erstmals in dieser Form durchgeführt wurde, in
unserer Gemeinde nicht das letzte seiner Art bleibt. Viel Idealismus
und guter Wille sind Voraussetzung für eine Wiederholung.