Bereits
im Februar 2004 stellte das Kath. Siedlungs- und Wohnungsbauwerk
der Erzdiözese München-Freising den Bebauungsplanentwurf
für das Areal südlich des Pfarrweges vor (siehe Kompass
Nr. 2/2004).

In der Zeit vom 15.03. bis 15.04.2004 fand die erste öffentliche
Auslegung des Bebauungsplanentwurfes statt. Aufgrund von Bedenken
und Anregungen aus der Bürgerschaft und von den Fachbehörden
wurde der Entwurf überarbeitet und durch den Gemeinderat am
22.06.2004 und 20.07.2004 erneut gebilligt.

Daraufhin wurde eine
verkürzte öffentliche Auslegung
in der Zeit vom 16.08. bis 30.08.2004 durchgeführt. Hierbei
wurden keine neuen Einwände vorgebracht, so dass der Gemeinderat
in seiner Sitzung vom 21.09.2004 den Bebauungsplan als Satzung
beschließen konnte. Die Verwaltung wurde beauftragt, den
Bauleitplan in Kraft zu setzen.

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Die Gemeinde Taufkirchen(Vils)
ist bestrebt, für die Gemeindeteile
Moos, Kleinstockach und Angerskirchen sog. Lückenfüllungssatzungen
zu erlassen (siehe Kompass Nr. 05/2004 und 06/2004). Ziel ist die
Schaffung von maßvollem Baurecht innerhalb kleinerer Ortsteile,
die dem Außenbereich nach wie vor zuzuordnen sind.

In den
Aufstellungsverfahren für alle drei Satzungen wurden
von Grundstückseigentümern zahlreiche Änderungswünsche
geäußert. In der Sitzung vom 7. September 2004 konnte
der Gemeinderat nicht allen Änderungsgesuchen nachkommen.
Dennoch wurden die städtebaulich vertretbaren Erweiterungen
in die Geltungsbereiche mit aufgenommen.

Vor der endgültigen
Entscheidung durch den Gemeinderat (Satzungsbeschluss) muss das
Landratsamt Erding nochmals zu den geänderten Vorschlägen
Stellung nehmen. Über den aktuellen Verfahrensstand geben
Herbert Mayerthaler, Tel. 08084 / 37 27 oder Hans Baumgartner,
Tel. 08084 / 37 21, Rathaus Taufkirchen(Vils), Auskunft.

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Die innerörtlichen Fuß- und Radwegeverbindungen
im Ortsbereich sollen weiter ausgebaut werden. Aus diesem Grund
beauftragte der
Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr den Landschaftsarchitekten
Max Bauer aus Wörth mit der Entwurfsplanung für den Bau
eines Geh- und Radweges entlang des Stephanbrünnlbaches zwischen
der Grund- und Hauptschule und der Vöttinger Straße.

Nach
Vorschlag des Gemeinderates soll im Zuge dieses Wegebaus auch die
Renaturierung des Bachlaufes durchgeführt werden und vom
Bürgerpark nach Norden zur Vöttinger Straße hin
ebenfalls ein Geh- und Radweg entstehen.

Die Entwurfplanung wurde
nun in der Gemeinderatssitzung vom 7. September 2004 vorgestellt
und einstimmig angenommen. Der Zeitpunkt
der Bauausführung hängt von der Haushaltssituation ab,
darum traf der Gemeinderat hierzu keine Aussage. Die Verwaltung
wurde beauftragt, die notwendigen Zuschussanträge zu stellen.

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