Einladung zu den Informationstagen der Firma Wildner

Am
Samstag und Sonntag, 27. und 28. September 2003 veranstaltet der
Taufkirchener Fachbetrieb für Haustechnik jeweils von
10 bis 17 Uhr in seinen Ausstellungs- und Geschäftsräumen
am Gewerbering3 Informationstage zu den Themen alternative Energien
und Wasserbehandlung.

Neben dem Bäderstudio mit Wellnessbereich
können Ausstellungsobjekte
aus dem Sektor Heizung (Solar / Holz) besichtigt werden. Dazu werden
Fachvorträge angeboten:

  • Am Samstag und Sonntag, jeweils 11
    Uhr, informiert die Firma Windhager über Heizung mit Pellets
    – gepresste Säge-
    und Hobelspäne als CO2-neutraler Brennstoff – und den Einsatz
    von Holzkesseln.
  • Ebenfalls an beiden Tagen jeweils um 14 Uhr geht
    es um Wasserbehandlung: Wasserqualität und Kalkschutz
    ohne Chemikalien.
  • Am Samstag um 15 Uhr zeigt die Firma Haindl Wege zum
    Energiesparhaus sowohl für Neu- wie auch für Altbauten
    auf.
  • Schließlich erfährt man am Samstag (16
    Uhr) und Sonntag (15 Uhr) Neuigkeiten auf dem Gebiet der Solartechnik
    für
    den Warmwasserbedarf.

Bei dieser Fülle von Informations- und
Besichtigungsangeboten ist mit Sicherheit für jeden etwas
Interessantes dabei. Die Firma Wildner freut sich auf Ihren Besuch!


Blumen und Kürbisse vom Erzeuger

Wer sich dieser Tage auf der B 15 von Süden her
Taufkirchen (Vils) nähert, wird am Straßenrand durch
eine überdimensionale
Nachbildung an eine wohlschmeckende und dekorative Saisonfrucht
erinnert: Den Kürbis.

Auf dem Hof der Familie Hupfer, deren
Anwesen an der Abzweigung Flaring gegenüber dem Friedhof liegt,
kann man diese Frucht in allen Größen erwerben. Zur
Auswahl stehen etwa 60 verschiedenen Sorten.

In dem landwirtschaftlichen Betrieb leben und arbeiten
drei Generationen: Die Eltern Josef und Anneliese Hupfer, deren
Kinder
Evi, Elisabeth
und Thomas sowie die Oma Elisabeth Taggruber. Seit 1978 der Hof
nach einem Brand neu aufgebaut wurde, betreibt man Kälberaufzucht.
Das Futter für die Tiere wird auf ca. 30 Hektar bewirtschafteten
Flächen angebaut.

Die Hupfers sind eine rührige Familie.
Vor fünf Jahren
griff man eine neue Idee auf und legte neben dem Flaringer Anwesen
ein Feld für Blumen zum Selberschneiden an. Inzwischen gibt
es nicht nur dort, sondern auf weiteren gepachteten Flächen
in der Umgebung Tulpen und Narzissen, Gladiolen, Lilien, Dahlien
und eine japanische, sehr haltbare Sorte Sonnenblumen. Wichtig
bei diesem Geschäft: Qualität beim Saatgut, gepflegte
Blumenfelder – und eine überwiegend ehrliche Kundschaft.

Ein
Jahr nach dem ersten Blumenfeld kam ein weiterer gärtnerischer
Trend, der Kürbisanbau hinzu. In der Vergangenheit wurde diese
Frucht hierzulande vor allem in Riesenexemplaren bestaunt, aber
selten zum Verzehr gekauft, weil wenig Rezepte bekannt waren. Das
hat sich geändert. Auch der Verfasser machte vor kurzem seine
ersten Erfahrungen mit einem leckeren Spaghettikürbis (s.
Rezept unten). Und seit
auch
in unseren Breiten am 31. Oktober Halloween gefeiert wird, sind
die leuchtend gelben oder orangen Früchte endgültig heimisch
geworden.

Blumen- und Kürbisanbau sind mittlerweile
das zweite wirtschaftliche Standbein der Familie Hupfer. Um den
Fortbestand des landwirtschaftlichen
Betriebs kümmert sich vor allem Mutter Anneliese. Ohne die
Mitarbeit der Töchter und der beiden männlichen Familienmitglieder,
die beide noch einem eigenen Beruf nachgehen, wäre es allerdings
nicht zu schaffen. Alle zusammen „schmeißen den Betrieb“,
wie es Sohn Thomas ausdrückt. Solange sich das nicht ändert,
werden noch viele Hupfersche Kürbisse und Blumen in Taufkirchener
– und auswärtigen – Haushalten landen.


Rezept Spaghettikürbis mit Speck

Der Spaghettikürbis hat eine ovale Form, eine gelbe Schale
und wird 1 bis 2 kg schwer. Die Frucht wird im Ganzen gekocht.
Nach dem Garen liegt das Fruchtfleisch in spaghettiförmigen
Fasern vor.

Zutaten für 4 Personen als Beilage:
1
Spaghettikürbis, ca. 1 kg
200 g Räucherspeck
50 g geriebener Parmesan oder
würziger Käse
Basilikum
Olivenöl, Muskatnuss, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Kürbis in einem ausreichend großen Topf, mit Wasser
bedeckt, zum Kochen bringen. Eine Stunde köcheln lassen. Wenn
der Kürbis gar ist, gibt die Schale leicht nach.

Vor Ende der
Garzeit Speck in Streifen schneiden und in Öl
goldbraun anbraten.

Den Parmesan in feine Späne hobeln.

Den gegarten
Kürbis halbieren, Kerne und feine Fasern aus
der Mitte entfernen. Das Fruchtfleisch – spaghettiartige
Streifen – mit einer Gabel oder einem Löffel auslösen
und in eine vorgewärmte Schüssel geben. Mit Öl beträufeln,
salzen und mit frisch geriebenem Pfeffer und Muskat würzen.
Alles vermengen.

Die Speckstreifen hinzufügen und unterheben.
Mit Parmesan und gehacktem Basilikum bestreuen.

Empfehlung:
Als Beilage zu Gebratenem oder als Hauptmahlzeit mit Nudeln oder
Brot.

Guten Appetit!

„Meisterliche“ Verstärkung für Augenoptik Scheuerer

Georg Scheurer, Sohn des Inhabers von Optik
Scheuerer, absolvierte in den letzten zwei Jahren die Fachakademie
für Augenoptik
in München. Das praxisnahe Vollzeitstudium umfasste sehr
ausgiebig Augenglasbestimmung, Kontaktlinsenanpassung und viele
weitere für
die Augenoptik relevante Themengebiete. Der Augenoptikermeister
erhielt für herausragenden Leistungen in der staatlichen
Abschlussprüfung
mit einem Notendurchschnitt von 1,8 den bayerischen Staatspreis
und gehört somit zu den Besten seines Jahrgangs.

Vor seiner
Studienzeit arbeitete Georg Scheuerer bei führenden
Augenoptikern in Süddeutschland und bei einem Augenarzt,
wo er sich die nötige Berufserfahrung holte. Seit September
ist er wieder im elterlichen Betrieb in Taufkirchen tätig.

Zwei
Meister ihres Fachs: Vater Helmut (rechts)
und Sohn Georg Scheuerer