Spende für das Kinder- und Jugendhaus Taufkirchen(Vils)

Der „Schloss-Adventskalender 2004“ gehörte auch im vergangenen Jahr wieder zu den besonderen vorweihnachtlichen Glanzpunkten in unserer Gemeinde. Die Liedertafel Taufkirchen, die bereits zum vierten Mal die 24-tägige Veranstaltung organisierte, sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Das Warten auf die tägliche Gewinnziehung wurde durch das adventliche Rahmenprogramm verkürzt und für das leibliche Wohl sorgten Vereinsmitglieder in gewohnt hervorragender Weise.

Den Erlös aus dem Losverkauf, 3.500 €, spendete die Liedertafel auch diesmal der Gemeinde Taufkirchen(Vils) für das Kinder- und Jugendhaus. Anlässlich der Scheckübergabe bedankte sich Bürgermeister Franz Hofstetter bei allen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement diese in jeder Hinsicht erfolgreiche Aktion ermöglichten. Ein herzliches Vergelt´s Gott gebührt auch allen Betrieben, die 74 Preise im Gesamtwert von ca. 4.500 € als Spende zur Verfügung stellten.

Bei der Scheckübergabe (von links): Liedertafelvorsitzender Richard Reitzle, Lydia Bitzer, die Organisatorin des Adventskalenders, Bürgermeister Franz Hofstetter, Gewerbevereinsvorsitzende Karin Bauer und Liedertafel-Finanzminister Heinz Illner.

Bekanntmachung und Aufruf

Die Liedertafel kann in heurigen Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Dies gibt dem Verein Anlass, mit verschiedenen Veranstaltungen an die Öffentlichkeit zu treten.
Unter dem Motto „Taufkirchen – wie es singt und klingt“ wird allen Taufkirchner Musiktalenten am 30. April 2005 in der Fürmetz-Halle die Möglichkeit zu einem Auftritt gegeben.

Wer im Gemeindebereich sich mit einer Musikgruppe, als Solist oder in einer anderen Formation beteiligen möchte, sollte sich dazu beim Vorsitzenden Richard Reitzle (Tel. 08084 / 84 72) anmelden.

Beim Herbstkonzert im Oktober wird der Chor eine große Melodienfolge aus der Operette „Im Weißen Rößl am Wolfgangsee“ präsentieren. Für diese bevorstehende Aufgabe möchte der Chor gerne neue sangesfreudige Mitglieder gewinnen, besonders im jüngeren und mittleren Alter. Für die gesamte Musikpflege wäre es begrüßenswert, wenn sich ein weiterer Personenkreis zu einer Mitwirkung entschließen könnte.

Hubert Kemper