Aus dem Rathaus: Verabschiedungen

In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete Bürgermeister
Franz Hofstetter im November dieses Jahres die beiden Bauhofmitarbeiter
Alois Lohner und Josef Aigner sowie die Archivmitarbeiterin Theresia
Stanggassinger. Auch das Arbeitsverhältnis von Ursula Eibl
wurde aufgelöst,
nachdem die Verwaltungsangestellte bereits im Mai 2008 das Bürgermeisteramt
in Steinkirchen angetreten hat.

Von links: 1. Bürgermeister Franz Hofstetter, Uschi Eibl, Alois Lohner, Theresia Stanggassinger, Josef Aigner, Verwaltungsleiter Konrad Karbaumer und 2. Bürgermeister Gottfried Traber

Am 1. August 1993 übernahm Alois Lohner die Hausmeistertätigkeiten
in allen kommunalen Gebäuden. Durch sein handwerkliches Geschick
hatte er für jedes Problem eine Lösung parat und war immer
sofort zur Stelle, wenn er einen „Notruf“ aus dem Rathaus,
dem Kindergarten, dem Bürgersaal oder den Schulen erhielt. Auch
für die Weihnachtsbeleuchtung im Ort war er zuständig. Seit
1. März dieses Jahres kann er nun seinen Hobbys, vor allem dem Musizieren,
mehr Zeit widmen.

Josef Aigner war über 18 Jahre im Gemeindebauhof als Maurer beschäftigt.
Im Winterdienst zeigte der „Moaster-Sepp“ vollen Einsatz.
Auch für die Sicherheitsüberprüfungen in den kommunalen
Einrichtungen war er mit zuständig. Am 1. September begann für
ihn der wohlverdiente Ruhestand, den der aktive Sportler gerne auf seinem „Drahtesel“ verbringt.

Theresia Stanggassinger war eingehend mit der Geschichte Taufkirchens
beschäftigt. Bis zum Jahresende 2007 hatte die ehemalige Mitarbeiterin
im Gemeindearchiv über zehn Jahre lang das kommunale Zeitungsarchiv
akribisch verwaltet und laufend ergänzt. Im alten Rathaus war sie
außerdem viele Jahre lang als Raumpflegerin tätig.

Im Juni
1976 trat Uschi Eibl ihren Dienst im Taufkirchener Rathaus an.
Die gebürtige Kallingerin organisierte in den vergangenen Jahren
mit außerordentlichem Engagement die Volksfeste und Adlberger Märkte
und war außerdem für allgemeine Sekretariatsarbeiten im Vorzimmer
des Bürgermeisters und des Geschäftsleiters zuständig. Dienst
nach Vorschrift war für Uschi Eibl ein Fremdwort. Kollegialität,
Hilfsbereitschaft und Pflichtbewusstsein hatten für sie immer oberste
Priorität.