Zum 25-jährigen Dienstjubiläum konnte Bürgermeister Franz Hofstetter gleich dreifach gratulieren. In einer Feierstunde im Sitzungssaal des Wasserschlosses überreichte er die Ehrenurkunden des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung an die beiden Verwaltungsangestellten Gabi Valentin und Margit Stehbeck sowie an den Bauhofvorarbeiter Anton Lechner.

Über 20 Jahre lang war Gabi Valentin für die Bauhofverwaltung zuständig und am Aufbau der kaufmännischen Buchhaltung für die Wasser- und Abwasserversorgung beteiligt. Auch das Ferienprogramm der Gemeinde sowie die Organisation des Adlberger Marktes und des Volksfestes fielen in dieser Zeit in ihr Ressort. Bereits 1983 wurde sie zur Standesbeamtin -bestellt; vor zwei Jahren wechselte sie nun direkt in das Standesamt. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören jetzt auch das Gewerbe- und Gaststättenrecht sowie die Friedhofsverwaltung.

Ein viertel Jahrhundert ist auch Margit Stehbeck schon im Rathaus beschäftigt. Angefangen hatte sie 1979 im Hauptamt und erledigte dort jahrelang mit dem damals hochmodernen Schreibautomaten den gesamten Schriftverkehr sowie die Sitzungsprotokolle. Nach einigen Jahren Babypause wechselte sie 1987 in das Einwohnermeldeamt. Im Melde- und Passrecht, Fischereirecht und Lohnsteuerwesen kennt sie sich bestens aus und ist auch kompetente Ansprechpartnerin für alle sozialen Angelegenheiten.

Anton Lechner , seit 1. April 1981 im gemeindlichen Bauhof tätig, ist der „Motor“ der gesamten Mannschaft. Stress und Hektik gehören für den Vorarbeiter des gemeindlichen Betriebs zur Tagesordnung, trotzdem werden alle anfallenden Aufgaben souverän bewältigt. Auch Winterdienst rund um die Uhr oder Bauhofeinsatz am Wochenende sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. Aus seinen enormen Leistungen ist besonders der Auf- und Ausbau des gemeindlichen Bauhofes zu einem kommunalen Eigenbetrieb hervorzuheben.

Weiterhin wurde im Rahmen der Feierstunde Ilse Renate Patra aus dem Gemeindedienst verabschiedet. Über 23 Jahre war sie an der Moosener Schule als Reinigungskraft tätig und übernahm daneben auch die Schulbusaufsicht. Unüberhörbar war ihr Einsatz mit der Trillerpfeife. Dank dieser wirksamen Methode kam es in all den Jahren zu keinen Unfällen. Die besten Wünsche für den wohlverdienten Ruhestand sprachen ihr Bürgermeister Franz Hofstetter und Verwaltungsleiter Konrad Karbaumer aus und übereichten ein Geschenk.