Projekt „COMENIUS“

Ab dem Schuljahr 2004/2005
wird die Moosner Grund- und Teilhauptschule am europaweiten Schulprojekt „COMENIUS“ teilnehmen,
vorausgesetzt, die EU stellt den beteiligten Schulen aus Finnland,
Norwegen, Tschechien, Deutschland und Dänemark die notwendigen
Finanzmittel zur Verfügung.

Das geplante Projekt ist eine
schulische Zusammenarbeit auf europäischer
Ebene, um die Qualität des Unterrichts in allen Fächern
zu erhöhen und vor allem die Sprachkenntnisse der Schüler
zu fördern. Außerdem soll das kulturelle Interesse der
Kinder geweckt werden.

Das erste Vorbereitungstreffen zur Ausarbeitung
des gemeinsamen Förderantrages fand im November 2003 in Blicherskolen/Dänemark
statt. Die beiden Lehrerinnen Alexandra Goldbrunner-Sterr (rechts)
und Daniela Reithmeier waren als Vertreter der Moosner Schule mit
dabei und stellten in einer umfangreichen und aufwendig erarbeiteten
Präsentation die hiesige Schule vor.


Die „Neuen“ an der Realschule

Durch die Einführung der sechsstufigen Realschule
in Taufkirchen (Vils) stiegen die Schülerzahlen enorm an;
derzeit werden hier 885 Schüler unterrichtet. Zu Beginn des
Schuljahres gab Bürgermeister Franz Hofstetter den neuen Lehrern
(stehend von links Walter Ruhland, Christian Kraus, Wolfgang Mittermeier
und Dr. Martin Winterhalter) einen Überblick über das
Gemeindegeschehen. Realschuldirektor Frank Höhne und das Gemeindeoberhaupt
nutzen dieses Informationsgespräch schon seit Jahren zum gegenseitigen
Erfahrungsaustausch.


Job-Börse der Hauptschule Taufkirchen(Vils)

„Wir wollen die Schüler auf die Berufswahl
vorbereiten. Dazu gehört auch, dass sie selber Kontakt mit
Betrieben herstellen“,
sagte Rektor Josef Hofstetter zur Eröffnung der zweiten
Jobbörse,
die am Hauptschultag, dem 15. November 2003 stattfand. Er dankte
insbesondere den Unternehmern, die durch ihre großartige
Präsenz wieder zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen
hatten. Den ganzen Tag über herrschte volles Haus beim Hauptschultag
in Taufkirchen(Vils).

Fast 30 Betriebe aus
der Vilsgemeinde und der Umgebung präsentierten
sich im Schulgebäude. Bereitwillig standen die Inhaber,
ihre Mitarbeiter und Azubis den Jugendlichen Rede und Antwort,
was ihre
Fragen bezüglich der jeweiligen Berufsprofile anbelangte.
Schließlich sollten sich die Schüler nicht nur ein
besseres Bild über unterschiedliche Berufe machen können,
sondern im persönlichen Gespräch auch Informationen über
Praktikums- oder Ausbildungsplätze bekommen. Im Erdgeschoss
fanden die Besucher Handwerksbetriebe sowie die Berufsberatung
und die Handwerkskammer. Im ersten Obergeschoss hatten sich der
Verkauf und Handel postiert und im zweiten Stock stellten sich
Dienstleistungsunternehmen und Berufsfachschulen vor.

Daneben zeigten die einzelnen Schulfachbereiche
Ausschnitte aus ihrem Lernstoff und die Schulsozialarbeit sowie
die Schülermitverantwortung
ihre Aufgabengebiete und Errungenschaften. Die Schüler hatten
zudem die Bewirtung und die Unterhaltung übernommen. Ein
umfangreiches Rahmenprogramm ließ keine Langeweile aufkommen.
Vize-Bürgermeister
Gottfried Traber lobte die gemeinsame Aktion von Lehrerkollegium,
Schülern und Betrieben. Und Karin Bauer, Vorsitzende des
Gewerbevereins riet den Schülern, die Kontaktmöglichkeiten
rege zu nutzen.     Birgit Lang