30. Kraut- und Rübenmarkt in Gebensbach
Bis zum Oktober 2019 traf man sich im idyllischen Hof des Mooser-Wirts in Gebensbach zum weithin bekannten und beliebten Kraut- und Rübenmarkt.
Nach zweijähriger Zwangspause kann der Obst- und Gartenbauverein Gebensbach nun seit 2021 feststellen, dass das Interesse bei vielen Besuchern aus nah und fern weitgehend hoch ist. Jetzt wird der Markt beim Vereinsheim in Gebensbach abgehalten.
Die damalige Idee, Obst und Gemüse aus der Region zum Einlagern, alte und vergessene Gemüsesorten wieder bekannt zu machen und gärtnerische, haus- und landwirtschaftliche Erzeugnisse preiswert anzubieten, findet wieder großen Zuspruch in der Bevölkerung. Auf dem Markt finden Sie Kartoffeln in verschiedenen Sorten, Weißkraut, Blaukraut, Spitzkraut und Einschneidkraut für eigenes Sauerkraut, Rosenkohl in Stangen, Wirsing, rote Rüben (Rana), gelbe Rüben, Sellerie, Wurzelpetersilie, Lauch (Porree), gelbe und rote Zwiebeln sowie schwarzen Rettich (Winterradi). Bei den Gemüseraritäten werden Pastinaken, Topinambur, Steckrüben (Dodschn), Wasserrüben (Herbstruam, Stoppelruam, Halmruam, Soachruam) angeboten.
Lasst euch auch von den unterschiedlichsten gärtnerischen, haus- und landwirtschaftlichen Produkten der Vereinsmitglieder, z.B. Marmelade, Honig und Apfelsaft zum Kauf animieren. Gestecke und Gebinde für Allerheiligen sind ebenso erhältlich wie kunstgewerbliche Holzobjekte.
Ein „Haselnussbrater“ bietet selbst geerntete gebrannte Haselnüsse sowie Quittenbrot an.
Übrigens freuen sich unsere kleinen Helferinnen und Helfer über einen kleinen Obolus, wenn sie die Waren zu eurem Auto transportiert haben.
Deftiger Gemüseeintopf, Würstl mit Sauerkraut, Schupfnudeln mit Sauerkraut oder Apfelmus, Leberkässemmeln und ein feiner frischer Zwiebelkuchen, passend dazu Federweißer, stehen auf der Speisekarte. Kaffee und eine vielfältige Kuchenauswahl laden zum Verweilen und Ratschen ein.
Der Obst- und Gartenbauverein Gebensbach freut sich auf euer Kommen am 27.10.2024! Beginn: 09.30 Uhr
_Hermann Schrägle
Tipp der Redaktion: Früher zu kommen schadet nicht!