Kammerchor der West Chicago High School auf Partnerschaftsbesuch

English
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Bei Bernau fährt unser Bus auf die A8 Richtung
Salzburg. Die Stimme unseres Reiseführers Christoph Puschmann
ertönt: „We enter now a german Autobahn.“ – „Yeahhh!“
– „There is no speed limit …“ – „Wowhhh!!!“
– “ … but our bus has a speed limit.“- „Ooohh …“
Autobahnen ohne „speed limit“, also Geschwindigkeitsbeschränkung
gehören zu den Dingen, für die sich vor allem junge US-Bürger
begeistern können. Denn auf fast allen Highways in den Staaten
gilt 60 Meilen die Stunde. So sind unsere amerikanischen Freunde
etwas enttäuscht, dass unser Bus Tempo 80 – oder war’s 90?-
einhalten muss. Das ist aber auch der einzige Wermutstropfen, den
die Gäste aus West Chicago an diesem Tag hinnehmen müssen.

Am 24. Februar war die 23-köpfige Gruppe, 14 Boys
und Girls samt ihrer Musiklehrerin Lisa Smith, Bürgermeister
Mike Fortner und weiteren Begleitpersonen, aus West Chicago in ihrer
Partnerstadt Taufkirchen(Vils) eingetroffen. Bei den Jugendlichen
handelt es sich um den West Chicago Chamber Choir, den Kammerchor
der High School, der hier drei Konzerte geben wird.

Auch die katholische Kirche Taufkirchens stand
auf dem Besuchsprogramm des Kammerchors aus West Chicago,
im Bild zusammen mit seiner Leiterin Lisa Smith (vorne links)
und den beiden aktiven Ehrenmitgliedern Bürgermeister
Mike Fortner (hinten rechts) und Michael Treacher (hinten
links).

Erste Kontakte mit den Gastfamilien am Sonntag, am
Montag steht Sightseeing in unserer Gemeinde mit Besichtigung von
Einrichtungen und Betrieben auf dem Programm, ehe man sich am Abend
gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein zu dessen monatlichen Stammtisch
trifft.

Die „adults“, die Erwachsenen seilen sich
im Laufe des Abends unauffällig ab, um an der Starkbierprobe
teilzunehmen. Nirgendwo habe er bisher besseres Bier getrunken,
meint Bürgermeister Mike Fortner, im Hauptberuf ein weitgereister
Wissenschaftler.

Für die jugendlichen Gäste gilt übrigens
während des gesamten Aufenthalts striktes Alkoholverbot; in
ihrem Beisein genehmigen sich auch die Begleitpersonen nur Softdrinks.
In ihrer Heimat ist der Ausschank alkoholischer Getränke an
Personen unter 20 Jahren – das Alter differiert je nach Bundesstaat
oder Distrikt – verboten. Der Hauptgrund sind Verkehrsunfälle,
bei denen Alkohol im Spiel ist. Vor allem Jugendliche sind darin
verwickelt; in den USA dürfen sie bereits mit 16 ans Steuer.
„Wir hätten Riesenprobleme mit den Schulbehörden
und den Eltern, wenn diese Vorschrift hier nicht auch eingehalten
würde“, verrät mir Joanne Smith, Lisas Mutter.

Jetzt, am Dienstag, sitzen sie also mit einigen deutschen
Reisebegleitern im Bus nach Salzburg, um der Mozartstadt einen Besuch
abzustatten- wie es sich für einen Gesangschor gehört.
Mit von der Partie ist Ernst Bartmann, Gründer und Leiter des
Dorfener Männerchores, der in Salzburg sein Studium als Kirchenmusiker
absolvierte und dort weitere Musikstudien betreibt.

Nach
der Ankunft ist eine kleine Führung angesagt, natürlich
auch durch die Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus. Nächste
Station ist der Salzburger Dom mit seinen weltberühmten fünf
Orgeln. Dort ist Ernst Bartmann in seinem Element. Zusammen mit
dem Domorganisten demonstriert er eindrucksvoll die Klangfülle
der Kircheninstrumente; ein Erlebnis, in dessen Genuss nur wenige
Salzburgbesucher kommen.

Die Chormitglieder sind von den akustischen Verhältnissen
im Dom fasziniert. Man hat ihnen erlaubt, dort zu singen. Das tun
sie auch – und wie! Fast hat es den Anschein, als wollten sie nicht
mehr aufhören. Räume mit einer so überwältigenden
Akustik kennen sie von zu Hause her nicht.

Mit Verspätung beginnt das Mittagessen. Es zieht
sich, so dass die geplante Burgführung ins Wasser fällt.
Die meisten Amis nehmen es gelassen. Schließlich wurden sie
mit einer anderen örtlichen Spezialität entschädigt:
Als Nachspeise bestellte man reihum Salzburger Nockerl.

Nach der Rückfahrt steht abends noch ein Empfang
im Rathaus auf dem Programm – ein ereignisreicher Tag für die
Besuchergruppe.

Am Mittwoch Früh trifft man sich für einen
Rundgang durch die Taufkirchener Schulen, nachmittags ist die West
Chicago-Gruppe in Freising unterwegs. Anschließend hat der
Kammerchor dort im Domgymnasium seinen ersten Auftritt.

Der zweite folgt am nächsten Abend in Dorfen.
Der Chor aus West Chicago steht abwechselnd mit der Bigband und
der Percussion-Gruppe des örtlichen Gymnasiums auf der Bühne.
Das Ergebnis ist ein rundum gelungener, teilweise ergreifender Abend.
Eine Dorfener Musiklehrerin will nicht glauben, dass die amerikanischen
Chormitglieder in der Mehrzahl 16- bis 17-jährige Teenager
sind. Einen mehrstimmigen Chor auf dieses Niveau zu bringen, dauere
Jahre. Als sie erfährt, dass die Jugendlichen täglich
freiwillig eine Stunde vor Unterrichtsbeginn mit ihrer Lehrerin
Lisa Smith proben, ist sie beruhigt und verblüfft zugleich.

Zumindest erstaunt ist am nächsten Tag auch der
bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst,
Hans Zehetmair. Der lässt es sich nicht nehmen, vor einer Wahlveranstaltung
dem Taufkirchener Jugendzentrum einen Besuch abzustatten, wo an
diesem Freitag die US-Gäste weilen.


Shake hands: Minister Hans Zehetmair mit Don Smith,
Präsident des West Chicago Sister Cities Club (links) und Chorleiterin
Lisa Smith (rechts).

Nach einem Ständchen für den Minister plaudert
dieser ausgiebig, ohne Dolmetscher, mit den amerikanischen Jugendlichen.
Man vergleicht musikalische Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
hüben und drüben. Auf eine entsprechende Frage erklären
alle Chormitglieder berufliche Ambitionen in musikalischer Richtung.

Lisa Smith erzählt, dass der Kammerchor einer
von vier Chören mit insgesamt 130 Mitgliedern an ihrer High
School sei, die übrigens alle unter ihrer Leitung stehen. Als
Bürgermeister Mike Fortner, selbst Ehrenmitglied des Chors,
noch anmerkt, dass die Schule trotz der musikalischen Aktivitäten
allgemeinbildend, keineswegs musisch ausgerichtet sei, ist der Staatsminister
doch etwas baff. Dafür habe man in Bayern drei Musikhochschulen
und mehrere Konservatorien – ja und immerhin eine Anne-Sophie Mutter
ausgebildet: „You certainly know this famous violin player.“
Oh ja, man kennt sie.

Eine lockere Runde ist da beisammen, in einer zum Abschied
sogar herzlichen Atmosphäre. Und viele Erinnerungsfotos werden
geknipst.

Gäste im JUGI (vorne von rechts): Musiklehrerin
Lisa Smith, Chormitglied, West Chicagos Bürgermeister Mike
Fortner, Staatsminister Hans Zehetmair, Bürgermeister Franz
Hofstetter, Dietrich Berk, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins,
Christoph Puschmann.

Tags darauf, am Samstag findet als krönender Abschluss
ein großer Konzertabend statt. Der Bürgersaal platzt
mit fast 500 Besuchern aus allen Nähten. Don Smith, der Präsident
des West Chicago Sister Cities Club, und sein deutscher Kollege
vom Partnerschaftsverein, Dietrich Berk, begrüßen die
Gäste. Auch die beiden Bürgermeister, Franz Hofstetter
und Mike Fortner richten Gruß- und Dankadressen ans Publikum.
Die Rede des Stadtoberhaupts von West Chicago ist übrigens
auf Englisch und Deutsch nachzulesen im Internet unter www.physics.niu.edu/~fortner/choir/.

Zum Auftakt serviert der Chamber Choir den Titel „Welcome
Sweet Pleasure“, das weitere Repertoire ist bunt gemischt:
Klassische Stücke, ein deutsches Volkslied, Spirituals und
Musicalmelodien. Mit von der Partie ist bei einigen Stücken
Karen Treachler am Piano und Lisa Smith an der Querflöte. Dazwischen
treten die Gebensbacher Trachtler, die Realschul-Big Band, die Taufkirchner
Liedertafel, der evangelische Jugendchor „Alltogether“
und der Dorfener Männerchor auf.

Beim Finale zeigt der Gästechor noch einmal, was
er drauf hat: Bei dem Spiritual „Praise His Holy Name“
klatscht der ganze Saal mit.

Ein rauschender Abend. Auch das Spendenaufkommen aus
dem freiwilligen Eintritt spiegelt die Begeisterung des Publikums
wieder. Mit dem Geld wird ein Teil der Aufenthaltskosten für
die amerikanischen Gäste finanziert. Ein Elternförderverein
für Chormitglieder der West Chicago High School trägt
übrigens die Hälfte der Reisekosten für die jugendlichen
Chormitglieder, auf Initiative der mitgereisten Jody Taylor, der
Vorsitzenden dieses Vereins. Eine Reise über den großen
Teich könnten sich sonst die meisten Kids nicht leisten.

Am Abend der Kommunalwahlen, dem letzen Reisetag des
Besuchs, konnte man bei einer Abschiedsparty im Fuggersaal des Schlosses
ein kleines Fazit ziehen und noch einmal Erfahrungen austauschen.
Bürgermeister Mike Fortner, auf dessen Initiative der Besuch
des Chors zustande kam, ist überzeugt, dass vor allem durch
Gruppenbesuche die Dynamik der Partnerschaft erhalten bleibt und
viele Impulse für individuelle Kontakte ausgehen. Auch die
Weitergabe von Eindrücken erachtet er für gegenseitiges
kennen lernen und Völkerverständigung als ungemein wichtig.
In diesem Sinne kann man sich nur weitere Besuche in beiden Richtungen
wünschen.

Überraschend waren auf jugendlicher Ebene, für
beide Seiten, die vielen Gemeinsamkeiten: Sportbegeisterung, Surfen
im Internet, Musikgeschmack. Nach besonderen Eindrücken befragt
nannten die jungen Gäste häufig die hügelige Landschaft;
bei ihnen sei alles nur flach. Noch etwas fanden die meisten bemerkenswert:
Dass man carbonated water, Wasser mit Kohlensäure trinken könne.
Ob sich da eine Marktchance für die hiesige Brauerei auftut
…? (sm)

West Chicago Chamber Choir on Partnership Visit

Deutsche
Version: Hier klicken!

By Sepp Moser, kindly translated
by Dietrich Berk

By the town of Bernau our bus enters the autobahn A
8 towards Salzburg. Our tour guide Christoph Puschmann explains:
‚We now enter a German Autobahn.‘ – ‚Yeahhh!‘ – ‚There is no speed
limit…‘ – ‚Wowhhh!!!‘ – ‚…but for our bus there is a speed
limit.‘ – ‚Ooohh….‘ Highways without speed limit are exciting
especially for young Americans. For, on most American Expressways
there is a limit of 55 to 65 mph. So our friends are slightly disappointed
that our bus had to stick to 50 – or was it 56 ? – mph. But then,
that was the only fly in the ointment our guests faced today.

On Feb 24 the group of 23, 14 students, their choir
teacher Lisa Smith, Mayor Mike Fortner and accompanying parents
from West Chicago had arrived in their Sister City of Taufkirchen
(Vils). The students form the West Chicago Community High School
Chamber Choir and will present themselves in three concerts.

Visiting the Catholic Church of Taufkirchen:
West Chicago Chamber Choir, together with their director Lisa
Smith (in front left) and honorary members Mayor Mike Fortner
(back right) and Michael Teachler (back left).

Sunday saw first encounters with host families, followed
by a tour of Taufkirchen on Monday with visits of local institutions
and businesses and a visit of the monthly get together of the partnership
club on Monday evening. Some adults secretly sneak out at night
to the ‚Starkbierprobe‘ at the local brewery (historical annual
tasting of the special seasonal brew). Never has he had better beer
says Mayor Mike Fortner, a professional globetrotting scientist.

By the way, for our juvenile guests alcohol is strictly
off limits during their entire stay; in their presence also the
chaperones stick to soft drinks. At home the serving of alcoholic
beverages to persons under 20 – the age is different between states
in the US – is strictly prohibited. One reason is the prevention
of traffic accidents under the influence of alcohol, a problem especially
among young people who can obtain a driver’s license at 16. ‚We
would have big problems with the school district and the parents,
if this rule weren’t abided by while in Taufkirchen‘ is disclosed
to me by Joanne Smith, Lisa Smith’s mother.

Now on Tuesday they sit in a bus to Salzburg, Austria,
together with some German companions to visit the ‚City of Mozart‘
– as is mandatory for a choir. Also on board is Ernst Bartmann,
founder and leader of the ‚Maennerchor Dorfen‘ (Dorfen Men’s Choir),
who studied clerical music there and presently continues postgraduate
studies.

After
arrival a short city tour begins, of course including ‚Getreidegasse‘
with Mozart’s house of birth. Next stop is the Cathedral with its
world famous five organs. Here Ernst Bartmann is in his very element.
Together with the Resident Organist he impressively demonstrates
the acoustic volume of the church instruments; a very special treat
that only few visitors are privileged to enjoy.

The chamber choir is fascinated of the acoustic circumstances
in the Cathedral. They even got permission to sing. And so they
do – magnificently! It almost seems they would never want to stop.
Back home they have never experienced solid walls with such overwhelming
acoustic qualities.

Lunch begins tardy. And it lasts – no time left for
the originally planned tour of the Burg (Castle). Most Americans
take it easy. They were compensated by another local specialty:
For desert, there is ‚Salzburger Nockerl‘ (can only be tried, not
explained).

Ride home and an evening reception at Taufkirchen Town
Hall: Some look rather weary and tired after this eventful day.

Wednesday morning the group meets for a visit of Taufkirchen’s
Main School, in the afternoon they ride to Freising for their first
concert.

The second concert is scheduled next evening in Dorfen.
The chamber choir, the Dorfen High School’s Big Band and Percussion
Group take turns on stage. The result is a roundabout perfect, partly
touching evening. A Dorfen music teacher wouldn’t believe the American
choir singers in their majority were 16 to 17 year old teenagers.
Bringing a multi-voice choir to this level takes years. When she
learns that the kids and their teacher Lisa Smith rehearse voluntarily
one hour before school every day, she is both consoled and astonished.

The next evening sees an even more astonished Bavarian
State Minister of Science, Research and Arts, Hans Zehetmair. Preceding
a local pre-election party rally he would not leave out the opportunity
to visit Taufkirchen’s youth center, our US-guests venue this Friday
night.


Shake hands: Bavarian State Minister Hans Zehetmair
and Don Smith, President of the West Chicago Sister City Committee
(to the left), and choir director Lisa Smith (to the right), respectively.

After listening to a welcome song, the Minister extensively
talks with the American kids. They compare musical education opportunities
here and there. Upon an according question all choir members explain
their professional ambitions.

Lisa Smith tells about the chamber choir being one
of four choirs with 130 members at their local High School, all
of them being in her command. When Mayor Mike Fortner, honorary
choir member himself, explains that the school despite it’s musical
activities is determined to general education, the Minister is once
again astonished. In Bavaria, for musical education there are three
music colleges and several conservatories – yes, and the state is
proud to have educated one like Anne-Sophie Mutter: ‚You certainly
know this famous violin player.‘ Oh yes, one knows her.

It’s a merry get-together in a warm and friendly atmosphere.
Many pictures are taken for memories.

Guests at the youth center of Taufkirchen (in front,
from right side): Choir director Lisa Smith, choir member, West
Chicago’s Mayor Mike Fortner, Bavarian State Minister Hans Zehetmair,
Taufkirchen’s Mayor Franz Hofstetter, Dietrich Berk, President of
the Taufkirchen Partnership Club, and Christoph Puschmann, local
organizer of the tour program.

The day after, on Saturday, as the highlight of the
visit, the big concert night comes up. A crowd of near 500 almost
busts the Community Center. Don Smith, President of the West Chicago
Sister City Committee and his German counterpart of the Taufkirchen
partnership club, Dietrich Berk, welcome the audience. Also, both
mayors, Mike Fortner and Franz Hofstetter, express their greetings
and thanks to the public. By the way, Mayor Fortner’s speech in
both German and English is in the internet, just click www.physics.niu.edu/~fortner/choir/.

For a starter the chamber choir served ‚Welcome Sweet
Pleasure‘. The onward repertoire is a colorful mix: Classical pieces,
a German folksong, spirituals and musical songs. Some of the songs
are accompanied by Karen Treachler (piano) and there was a wonderful
‚Amazing Grace‘ by Karen Treachler and Lisa Smith (flute). In between
the ‚Gebensbacher Trachtler‘, a local, original Bavarian folk dance
group, the ‚Liedertafel‘, Taufkirchen’s traditional adult’s choir,
the protestant youth choir ‚Altogether‘ and the Dorfen Men’s Choir
had their parts in the concert.


As the closing highlight the chamber choir once more
gave proof of its versatility: The spiritual ‚Praise his Holy Name‘
was accompanied by the audience’s fervent, rhythmic clapping.

What an evening! If need had been for another proof
of the audience’s satisfaction and enthusiasm – the generous donations
voluntarily given upon exit had been it. With the funds raised part
of the itinerary expenses will be covered. By the way, on initiative
of President Jody Taylor, the parents‘ foster club for the High
School Choirs of West Chicago has covered half of the students‘
airfares. Otherwise for most of the kids funding the trip would
have been much more of a problem.

On the evening of the local elections, the last day
of the trip, a farewell party in the Castle’s ‚Fuggersaal‘ was the
occasion for reviews and an exchange of ideas and experiences. To
the conviction of the visits initiator, Mayor Mike Fortner, group
visits are an important vehicle to keep the dynamics of the partnership
alive and to promote individual personal relations. Also he considers
reports and narratives by the group vital for better knowledge of
each other and international understanding.

Among kids on either side it was a surprise to discover
many common interests such as sports, websurfing and music. Asked
for special impressions, our young guests often mentioned the hilly
countryside, they themselves only being used to plains. And another
one: carbonated water really being drinkable. Would that be a marketing
opportunity for the local brewery…?

Der Verein stellt sich vor

Wie schnell kann jemand krank werden und/ oder Hilfe
brauchen. Mit dem Verein Nachbarschafts- und Haushaltshilfe Moosen
e.V., der am 17.10.01 gegründet wurde, bieten wir eine organisierte
Nachbarschaftshilfe an. Wir stellen Ihnen schnell und unbürokratisch
Dienstleistungen im Haushalt zur Verfügung und ergänzen
die bestehenden sozialen Einrichtungen.

Bitte scheuen Sie sich nicht, im Bedarfsfall unsere
Angebote in Anspruch zu nehmen. Die Helfer sind zur vollen Verschwiegenheit
verpflichtet.

Der Verein ist ein eingetragener Verein, der gemeinnützig
arbeitet und dem Dachverband der Caritas angeschlossen ist.

Leistungskatalog

Haushaltshilfe:
Hausarbeit: Putzen, Bügeln, Wäsche
ausbessern, Einkäufe erledigen, usw. 8,00 € / Std.

Kinderbetreuung:
im Elternhaus 4,50 € / Std.
im Haus der Helferin 3,50 € / Std.
(ab dem 2. Kind + 1,00 € / Std.)
Babysitten 3,50 € / Std.

Dienstleistungen für Senioren und Kranke:
Betreuung 5,50 € / Std.
Hilfe bei Pflege 8,00 € / Std.

Fahrdienste:
Extrafahrten 0,30 € / km
Wartezeit 3,50 € / Std.
Mitfahrgelegenheit = Benzinkostenbeteiligung

Sonstiges:
Behördengänge 8,00 € / Std.
Schreibarbeiten 8,00 € / Std.
Gartenarbeit, usw. 8,00 € / Std.
Stallarbeit 10,00 € / Std.

Erläuterung zum Leistungskatalog
Die Haushaltshilfe ist für jeden gedacht, der vorübergehend
oder länger Hilfe wegen Krankheit oder sonstiger Belastungen
braucht. Wenn eine Leistung nicht im Leistungskatalog erfasst ist,
aber in unseren Zuständigkeitsbereich fällt, fragen Sie
trotzdem nach. Wir bemühen uns, den Wunsch zu erfüllen.

Vermittlung

Die Dienstleistungen des Vereins werden zentral vermittelt.
Bei Bedarf rufen Sie an bei:
Mayer Thea, Wanding 1, 84416 Taufkirchen(Vils),
Tel. 08742/ 8341

Bürozeiten
Montag: 8.00 – 10.00 Uhr, Donnerstag:19.00 – 20.00 Uhr
In dringenden Fällen auch außerhalb dieser Zeiten.

Vorstandschaft

1. Vorsitzende: Lechner Anita (08084/7378)
2. Vorsitzende: Maurer Rosi (08084/7462)
Kassiererin: Huber Christine (08084/8423)
Schriftführerin: Paulik Andrea
Vermittlung: Mayer Thea (08742/8341)
Stellv. Vermittlung: Geiselbrechtinger Luise (08742/626)

Vorstandschaft von Amts wegen:
Franz Hofstetter, 1. Bürgermeister Taufkirchen(Vils)
Pfarrer H.H. Thomas Zeitler, Kath. Pfarrei Taufkirchen(Vils)
Hella Mayr, Landwirtschaftsamt Erding