Verabschiedung von zwei Lehrkräften der Mittelschule Taufkirchen (Vils)

Zum Schuljahresende 2013/14 verlassen zwei langjährige Lehrkräfte die Mittelschule Taufkirchen (Vils). Die Verabschiedung von Frau Illner und Frau Ernstberger wurde am 24.07.2014 gebührend gefeiert.

Bei der Verabschiedung, von links: 2. Bürgermeister Dr. Christoph Puschmann, Schulamtsdirektor Hans-Rudolf Suhre, Elfriede Illner, Angela Ernstberger, Schulrätin Ursula Kopplinger und Grundschulrektor Josef Hofstetter
Bei der Verabschiedung, von links: 2. Bürgermeister Dr. Christoph Puschmann, Schulamtsdirektor Hans-Rudolf Suhre, Elfriede Illner, Angela Ernstberger, Schulrätin Ursula Kopplinger und Grundschulrektor Josef Hofstetter

Angela Ernstberger wusste schon in der Schule aufgrund ihrer Lieblingsfächer Maschinenschreiben und Kunst, was sie später einmal studieren will. Mit dem Ziel, diese Fächer nicht zu vernachlässigen und ihr Wissen an junge Menschen weiterzugeben, absolvierte sie ein Studium in München und Augsburg. Nach der Referendariatszeit in Ergoldsbach (Niederbayern) begann sie 1979 ihre berufliche Tätigkeit an der Mittelschule. Für sie war dies auch im Nachhinein immer die richtige Entscheidung, trotz vieler Änderungen und Schwierigkeiten. Krankheitsbedingt muss sie nun leider ihre Berufung aufgeben. Für die Zukunft plant sie, einen Englisch-Sprachkurs an der VHS zu besuchen, Sport zu treiben, zu stricken, Musik zu machen und mehr zu reisen.

Für Elfriede Illner war es anfangs noch nicht so klar. Ihr Kindheitstraum war zwar Lehrerin, doch erst nach und nach kristallisierte sich die Fächerkombination Handarbeit und Hauswirtschaft heraus. Nach ihrer Ausbildung am Staatsinstitut für Pädagogik in München begann sie 1970 ihr Referendariat direkt an der Mittelschule. Außerdem war sie auch als Fachberaterin für Ernährung und Gestaltung am Schulamt in Erding tätig.

Die Arbeit mit Kindern hat der Lehrkraft immer sehr viel Spaß gemacht, doch jetzt blickt sie mit Freude auf eine Zeit ohne Schule. Altersbedingt verlässt Elfriede Illner die Mittelschule, um mehr Zeit für ihre Familie, ihre einjährige Enkeltochter und Haus und Garten zu haben.