Aus dem Gemeindeleben

Anton Niedermeier

Ein schönes Fest ist vorbei, mit dem ganzen Pfarrverband Taufkirchen (Vils) durfte ich mein 60-jähriges Priesterjubiläum feiern. Jetzt gilt es einen herzlichen Dank zu sagen allen, die dieses Fest mit vorbereitet und mit gestaltet haben.

Da ist im Vorfeld das Grußwort von Herrn Dekan Thomas Zeitler und die Einführung von Herrn Hans Peter Lorenz in den Taufkirchener Kontakten zu erwähnen.

Herr Dekan Zeitler hat mit dem Pfarrgemeinderat das Fest möglich gemacht. Ihm, ein herzliches Dankeschön für die Predigt beim Festgottesdienst und dem Pfarrgemeinderat für den gelungenen Stehempfang im Pfarrsaal.

Zum Festgottesdienst musizierte der Kirchenchor, der unter der bewährten Leitung von Herrn Streubel einen „Mozart“ zu Gehör brachte; besonders zu erwähnen die Solisten. Eine große Schar von Fahnenabordnungen ist gekommen, sie standen wie eine prächtige Kulisse im Altarraum. Wenn ich am Anfang vergessen hatte sie zu begrüßen, dann werden sie das wohl schon verziehen haben. Die große Schar der Ministranten hat optisch viel zum festlichen Charakter des Tages beigetragen. Ganz herzlichen Dank allen für die Gestaltung des Festgottesdienstes.

Wir haben uns zum Festzug formiert. Eine besondere Attraktion war die Kutsche, die bereit stand, die Haflinger und deren Betreuer. Dank ihnen und den Ordnern und den Männern von der Feuerwehr!

Und dann war im Pfarrsaal ein großer Stehempfang vorbereitet. Dank allen, die gekommen sind, das Jubiläum mit mir zu feiern, die mir gratuliert und mir Geschenke gebracht haben. Dabei waren Herr Landrat Bayerstorfer und Herr Bürgermeister Hofstetter. Sie haben beim Stehempfang passende Worte gefunden. Aus dem ganzen Pfarrverband waren viele Gäste da. Wenn ich den Pfarrverband erwähne, dann ein herzliches Vergelt´s Gott Herrn Georg Bauer für seine Organisation des Festes und sein Begrüßungswort im Pfarrsaal. Der Pfarrverband hat mir den Stehempfang zum Geschenk gemacht.

Das Rote Kreuz war da – und bei der heißen, schwülen Witterung war sein Dienst gefragt. Ihnen und allen Helfern ein großes Vergelt´s Gott!

Und jetzt frage ich mich, habe ich jemanden vergessen? Natürlich habe ich jemanden vergessen: die Frau Mesnerin, die den Stress in der Sakristei zu ertragen hatte (aber das ist sie ja gewohnt). Dank für den Kirchenschmuck. Und da waren noch andere, einzelne Gruppen aus dem Pfarrverband, die ich jetzt nicht mit Namen nennen will, aber mein Dank an sie ist nicht vergessen.

Die Erinnerung an ein großes Fest bleibt mir gegenwärtig. Vielleicht sind Sie mit mir auch der Überzeugung: Es war schön.

Geistlicher Rat Anton Niedermeier