buggyFit – Nadine Mutlitz

Mit dem Kinderwagen fit durch die Schwangerschaft und die Zeit danach

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Welcher Sport ist während und nach einer Schwangerschaft gesund und was sollte besser vermieden werden? Für alle werdenden und jungen Mütter hat Nadine Mutlitz fundierte Antworten und ein professionell erstelltes Programm, mit dem Körper und Wohlbefinden in dieser ganz besonderen Zeit gestärkt werden. Die 32-Jährige stand während der Schwangerschaft mit ihrem heute dreijährigen Sohn Lukas selbst vor vielen Fragen und entschied sich aktiv zu werden.

Gefunden hat sie ein genau an die besonderen Bedürfnisse angepasstes Fitnessprogramm an der frischen Luft, bei dem der Nachwuchs im Kinderwagen mit dabei sein kann: buggyFit heißt das Konzept, das bereits 700 mal angeboten wird, nur fehlte eine Trainerin in der näheren Umgebung, woraufhin Nadine Mutlitz entschied: „Dann mach ich es halt selbst!“. Während ihrer Elternzeit belegte sie die Trainerausbildung, heute darf sie sich „Prä- und Postnatal Trainerin“, „Beckenbodentrainerin“ und „Ernährungsberaterin für Schwangere“ nennen.

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Die strahlende Mama Nadine Mutlitz mit ihrer Trainingspartnerin, Tochter Rosi.

Bis zu 16 Teilnehmerinnen versammelt Nadine zweimal wöchentlich, seit vier Monaten gemeinsam mit Tochter Rosi, im Bürgerpark. „Man soll aktiv werden!“, rät sie überzeugt: „Für die Gesundheit, aber auch für das Wohlbefinden“.

Vorsicht und individuelle Anpassung sind im einstündigen Kurs das Hauptaugenmerk. „Ich erkundige mich erst nach dem Alter des Kindes und taste die Rektusdiastase, ein Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln, ab. Hier gilt es besonders während der Schwangerschaft und in der Rückbildungsphase im Alltag und beim Sport aufzupassen. Erst wenn ich von der Mami weiß, wie sich bestimmte Bewegungen anfühlen, schlage ich Übungen in individuellen Schwierigkeitsstufen vor“, erklärt sie „Das Wichtigste ist, dass sich die Mamis in ihrem Körper wohlfühlen, egal was die Waage anzeigt. Ich möchte den Frauen beibringen, wie sie sich in eine aufrechte, stolze Körperhaltung bringen können, denn stolz können sie allemal sein, mit dem wichtigsten Job, den es überhaupt gibt: Mami sein“. Die Altersspanne der Kids geht von zwei Monaten bis gut drei Jahren, weshalb sie Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden anbietet – je nach aktuellem Befinden. Egal ob Buggy oder Tragetuch, bei buggyFit ist für Jeden etwas dabei.

Die Teilnahme hat Nadine bewusst frei gestaltet. Trainieren kann man mit 6er oder 10er Karten, die mit einem Jahr Gültigkeit sehr flexibel sind. „Ich weiß, dass es als Mami immer schwierig ist zu planen“, meint die zweifache Mutter lachend.

Neben „Bauch, Beine, Po“ ist der Austausch unter den Teilnehmerinnen ein schöner Nebeneffekt – neue Bekanntschaften und Freundschaften entstehen, Erfahrungen werden weitergegeben. „Ich bin sehr froh, dass ich diesen Weg, unterstützt von meinen Schwiegereltern und meinem Papa, gegangen bin. Mir hat das Wissen sehr durch die Schwangerschaften und die Zeit danach geholfen und ich möchte das weitergeben“, resümiert sie nach genau zwei Jahren.

Das 2-jährige Bestehen von buggyFit in Taufkirchen wird am So. 03. Juli, ab 10.00 Uhr mit einem Programm für die ganze Familie im Bürgerpark gefeiert. Neben ehemaligen und aktiven Teilnehmerinnen sind alle Neugierigen eingeladen bei einem kostenfreien buggyFit-Training teilzunehmen oder zuzusehen. Papas und ältere Geschwister werden währenddessen von Musikgarten-Lehrerin Gundi Müller betreut. Sie zeigt, wie man Kleinkinder spielerisch ans Musizieren heranführen kann. Bianca Stübing wird eine kleine Spielelandschaft aufbauen, ähnlich ihrer Eltern-Kind-Gruppe, die sie in Dorfen leitet. Tipps und Tricks rund ums Tragetuch verraten Raphaela Nieder und Franziska Holzner, handgemachte Babyaccessoires bringt Sabrina Mazanek (Bumbis) mit in den Bürgerpark.

Auf Sport und Spiel folgt ein gemütliches Picknick, (bitte eine Decke und Becher mitbringen) mit Kuchen von Sandra Zinner (Sandys Foodart) und alkoholfreiem Sekt. Die Feierlichkeit hält Familienfotografin Katrin Haberl fest.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Nadine Mutlitz (Mobil 0176 41671378).

_Fabian Holzner

Physiotherapie Tobias Schediwy

In besten Händen – Neueröffnung der physiotherapeutischen Praxis Tobias Schediwy

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„Die Natur ist Heilerin der Krankheit“, schrieb der griechische Arzt Hippokrates vor 2.400 Jahren nieder. Diese Auffassung war damals ein Novum, schließlich hielten die alten Griechen mehr von der Heilkraft der Götter oder von Wundermitteln. Über die Jahrhunderte geriet dieser Lehrsatz wieder in Vergessenheit, während heute kaum jemand an den Selbstheilungskräften des Körpers zweifelt. Nur muss man sie – neben dem Einsatz der Errungenschaften aus der modernen Medizin –
gezielt anregen.

In der Physiotherapie arbeitet ein Großteil der Praktiken darauf hin, dass der Organismus wieder in sein ursprüngliches Gleichgewicht findet. Eine Herangehensweise, die Tobias Schediwy so fasziniert hat, dass er nach seiner Lehre in der Automobilindustrie die Ludwig Fresenius Schule in Landshut besuchte und selbst Physiotherapeut wurde. Als begeisterter Fußballer, bis vor kurzem war er Spielertrainer bei der BSG Taufkirchen, hatte er bei kleineren Sportverletzungen selbst erfahren, wie Manuelle Therapie, Wärmebehandlung oder Massagen helfen können. „Es ist erstaunlich, was man durch Physiotherapie am Menschen bewirken kann.

Durch Druckpunkteam Körper oder die Mobilisation von verschiedenen Gelenksstrukturen, wird die Selbstheilung des Körpers angeregt und dieser somit zurück ins Gleichgewicht gebracht“, erzählt Tobias beim Rundgang durch sieben Räume des ehemaligen Speditionsbüros Fürmetz in Kirchlern 4, die er ab dem 04. Juli seine eigene Praxis nennen kann.

350 Quadratmeter auf zwei Etagen gestaltete er sich in den vergangenen Monaten nach eigenen Wünschen. An das Empfangszimmer, in dem seine Schwester Daniela Schediwy die Patienten begrüßen wird, schließen sich sechs Behandlungsräume an. Ein Geschoss darüber bietet ein annähernd 100 Quadratmeter großer Kursraum, mit breiter Fensterfront, separatem Umkleidebereich und eigenem Zugang viele Möglichkeiten für ein Fitness- und Gesundheitsangebot in Gruppen. Neben dem Team von Tobias Schediwy können auch externe Kursbetreiber diesen nutzen, um z.B. Pilates, Yoga oder Indoorcycling anzubieten. Bereits seit dreieinhalb Jahren ist Tobias Schediwy selbständig, bislang arbeitete er im Therapiezentrum Taufkirchen, bei Alexander Toth. „Die Nachfrage nach physiotherapeutischem Angebot ist sehr groß, eine Konkurrenzsituation entsteht durch die Eröffnung einer neuen Praxis nicht“, erklärt er.

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Tobias Schediwy (links) mit Mitarbeiterinnen

Ab Oktober stößt der dann frisch zertifizierte Physiotherapeut Philipp Schatz zum Team, das Schediwy nach und nach vergrößern möchte. Fachkundig deckt er fast das gesamte Spektrum der physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten ab:

Von Manueller Therapie, Krankengymnastik, Massagen und Kinesiotaping über Wärmebehandlungen verschiedener Art, wie mit Fango-Mineralmoor, bis hin zur Manuellen Lymphdrainage, die vor allem bei Schwellungen nach Operationen erfolgreich angewendet wird.

Mit körperlichen Beschwerden aller Art sowie der Rehabilitation nach Operationen befindet man sich bei Tobias Schediwy in besten Händen.

Bereits im Therapiezentrum Taufkirchen entwickelte sich ein Patientenaustausch mit Fach- und Hausärzten der Umgebung, welche die kompetente Herangehensweise des 32-jährigen Taufkircheners schätzen. „Wichtig für einen optimalen Heilungsprozess ist ein Arzt, der die Kombination verschiedener Behandlungsmethoden als unumgänglich erachtet:

Neben der medikamentösen Therapie braucht es fast immer auch verschiedene therapeutische Heilmittelverfahren. Das erfüllende an meinem Beruf ist, dass man meist schon über wenige Termine die Fortschritte mitbekommt“.

Erreichbar für die Terminvereinbarung ist die neue Praxis bis Ende Juni noch unter Tel. 08084 1224, ab Juli dann unter neuer Telefonnummer 08084 5624286  oder persönlich in der Praxis in Kirchlern 4.

_Fabian Holzner

Kontakt

Physiotherapie Tobias Schediwy
Kirchlern 4, 84416 Taufkirchen (Vils)
tobias.schediwy@outlook.de

Öffnungszeiten

Mo, Mi   07.20 – 13.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr

Di, Do     07.20 – 13.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr

Fürmetz baut auf nachhaltige Mobilität

Neue Schnellladestation mit 100 % Ökostrom im Gewerbepark Süd in Taufkirchen (Vils)

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Die Fürmetz Tank GmbH und Energie Südbayern (ESB) machen Elektromobilität alltagstauglicher. Mit der neu errichteten Schnellladesäule an der Fürmetz Tankstelle im Gewerbepark Süd in Taufkirchen laden Fahrzeugbesitzer ihre Elektroautos jetzt besonders zügig – und das mit günstigem und CO2-freiem Strom aus erneuerbaren Energien.

Seit dem 17. Mai ist der Schnelllader in Betrieb. Der Standort im Gewerbegebiet Süd direkt an der B15 eignet sich besonders für die Schnellladetechnologie. Denn sie ermöglicht allen Durchreisenden das kurze Aufladen ohne lange Wartezeit. An der Ladesäule kann ein Fahrzeug mit einer Leistung von bis zu 150 kW „tanken“ oder zwei E-Autos gleichzeitig mit 75 kW. Innerhalb kurzer Zeit sind die Akkus damit weitgehend nachgeladen. Dabei fließt ausschließlich Ökostrom aus 100 % Wasserkraft. Die Fürmetz Tank GmbH unternimmt damit einen wichtigen Schritt für eine emissionsfreie und nachhaltige Region.

Michael Fürmetz, Kaufm. Geschäftsführer der Fürmetz Tank GmbH: „Elektroautos werden immer beliebter. Die Verkehrswende wird jedoch nur mit flächendeckender Ladeinfrastruktur gelingen. Wir freuen uns daher, mit der neuen Schnellladesäule eine alltagstaugliche Lösung für unterwegs bieten zu können. In kürzester Zeit kann es weitergehen – so machen wir Elektromobilität praktikabel.“

„Der Ausbau der E-Lade-Infrastruktur in Taufkirchen (Vils) ist sehr wichtig – nicht nur wegen der Zunahme an E-Fahrzeugen im Landkreis Erding, sondern auch für Urlauber mit E-Autos, die auf der Ostsee-Alpen-Straße unsere Vilsgemeinde durchqueren. Von daher bin ich dankbar für die Kooperation der Fürmetz Tank GmbH mit der ESB“, so Bürgermeister Stefan Haberl.

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Bürgermeister Stefan Haberl (2. von rechts) an der Schnellladesäule der Fürmetz-Tankstelle

Realisiert wurde die Schnellladestation von der Fürmetz Tank GmbH. ESB übernimmt als regionaler Energieversorger den Betrieb der Anlage und bietet Ladekarten an, die Fahrern europaweit Zugang zum Elektroladenetz ermöglichen. Norman Belka, Teamleiter Vertrieb Geschäfts-/Firmenkunden bei ESB, „Mit der Firma Fürmetz verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft. Es ist schön, gemeinsam solche spannenden und nachhaltigen Projekte zur modernen Verkehrsplanung umzusetzen – wie beispielsweise den Aufbau einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur. Wir freuen uns daher schon auf zukünftige Vorhaben.“

Die Nutzung der Ladesäulen ist denkbar einfach: Freigeschaltet wird die Ladestation mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat. Durch die Zusammenarbeit mit ladenetz.de akzeptieren die Ladesäulen eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner, darunter BMW, ADAC, DKV, The New Motion oder VW. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte oder App gestaltet sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang sowohl für Gelegenheitskunden als auch für Stammkunden unkompliziert und schnell.