Fürmetz baut auf nachhaltige Mobilität

Neue Schnellladestation mit 100 % Ökostrom im Gewerbepark Süd in Taufkirchen (Vils)

2022-06_Fuermetz_Tank_Logo_web

Die Fürmetz Tank GmbH und Energie Südbayern (ESB) machen Elektromobilität alltagstauglicher. Mit der neu errichteten Schnellladesäule an der Fürmetz Tankstelle im Gewerbepark Süd in Taufkirchen laden Fahrzeugbesitzer ihre Elektroautos jetzt besonders zügig – und das mit günstigem und CO2-freiem Strom aus erneuerbaren Energien.

Seit dem 17. Mai ist der Schnelllader in Betrieb. Der Standort im Gewerbegebiet Süd direkt an der B15 eignet sich besonders für die Schnellladetechnologie. Denn sie ermöglicht allen Durchreisenden das kurze Aufladen ohne lange Wartezeit. An der Ladesäule kann ein Fahrzeug mit einer Leistung von bis zu 150 kW „tanken“ oder zwei E-Autos gleichzeitig mit 75 kW. Innerhalb kurzer Zeit sind die Akkus damit weitgehend nachgeladen. Dabei fließt ausschließlich Ökostrom aus 100 % Wasserkraft. Die Fürmetz Tank GmbH unternimmt damit einen wichtigen Schritt für eine emissionsfreie und nachhaltige Region.

Michael Fürmetz, Kaufm. Geschäftsführer der Fürmetz Tank GmbH: „Elektroautos werden immer beliebter. Die Verkehrswende wird jedoch nur mit flächendeckender Ladeinfrastruktur gelingen. Wir freuen uns daher, mit der neuen Schnellladesäule eine alltagstaugliche Lösung für unterwegs bieten zu können. In kürzester Zeit kann es weitergehen – so machen wir Elektromobilität praktikabel.“

„Der Ausbau der E-Lade-Infrastruktur in Taufkirchen (Vils) ist sehr wichtig – nicht nur wegen der Zunahme an E-Fahrzeugen im Landkreis Erding, sondern auch für Urlauber mit E-Autos, die auf der Ostsee-Alpen-Straße unsere Vilsgemeinde durchqueren. Von daher bin ich dankbar für die Kooperation der Fürmetz Tank GmbH mit der ESB“, so Bürgermeister Stefan Haberl.

2022-06_Fuermetz Ladesäule_web
Bürgermeister Stefan Haberl (2. von rechts) an der Schnellladesäule der Fürmetz-Tankstelle

Realisiert wurde die Schnellladestation von der Fürmetz Tank GmbH. ESB übernimmt als regionaler Energieversorger den Betrieb der Anlage und bietet Ladekarten an, die Fahrern europaweit Zugang zum Elektroladenetz ermöglichen. Norman Belka, Teamleiter Vertrieb Geschäfts-/Firmenkunden bei ESB, „Mit der Firma Fürmetz verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft. Es ist schön, gemeinsam solche spannenden und nachhaltigen Projekte zur modernen Verkehrsplanung umzusetzen – wie beispielsweise den Aufbau einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur. Wir freuen uns daher schon auf zukünftige Vorhaben.“

Die Nutzung der Ladesäulen ist denkbar einfach: Freigeschaltet wird die Ladestation mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat. Durch die Zusammenarbeit mit ladenetz.de akzeptieren die Ladesäulen eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner, darunter BMW, ADAC, DKV, The New Motion oder VW. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte oder App gestaltet sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang sowohl für Gelegenheitskunden als auch für Stammkunden unkompliziert und schnell.