Inklusionsstandort Taufkirchen (Vils)

V.l.: Staatssekretärin Anna Stolz mit Grundschulrektorin Doris Holler

Gleich zwei Taufkirchener Schulen dürfen nun den Titel „Inklusionsschule“ tragen. Feierlich wurde dieser im Kultusministerium an die Vertreter aus der Schulleitung überreicht.

Im Beisein von Staatssekretärin Anna Stolz durften gleich zwei Taufkirchener Schulen am Staatsministerium für Unterricht und Kultus die Urkunde „Schulprofil Inklusion“ entgegennehmen. Eine besondere Ehre, die dieses Jahr 22 Schulen aus ganz Bayern zu Teil wurde. Der Bereich der Inklusion und Integration von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch den individuellen und durchlässigen Weg der bayerischen Schulen ist es möglich, dass auch Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf eine Regelschule besuchen. Leider werden die Schulen hierbei oft vor Herausforderungen seitens des Personals und Infrastruktur gestellt. In diesem Zusammenhang wurde der Status Inklusionsschule immer bedeutender, um Individualisierung und Förderung der heterogenen Schülerschaft umsetzen zu können.

V.l.: Staatssekretärin Anna Stolz mit dem Rektor der Realschule Taufkirchen (Vils) Josef Hanslmaier

Nun dürfen sich die Realschule Taufkirchen (Vils) und die Grundschule Taufkirchen (Vils) freuen, dass sie diesen Titel offiziell bei der Profilschulverleihung in Form einer Urkunde verliehen bekommen haben.

Sowohl an der Grundschule als auch an der Realschule werden seit Jahren mehrere Kinder mit Förder- und Inklusionsbedarf unterrichtet und gefördert.

Der Status Inklusionsschule ermöglicht nun ein noch breiteres Angebot an individuellen Fördermaßnahmen und Unterstützungsangeboten. Auch gewinnbringende Kooperationen mit umliegenden Schulen tragen hier seit Jahren zu einem guten sozialen Miteinander bei. _Nadine Mutlitz (Realschule Taufkirchen (Vils)