Das HIMOLLA-Blasorchester


Auf Anregung von Carl Hierl 1961 ins Leben gerufen,
entwickelte sich die Himolla-Blaskapelle im Laufe der Jahre zu einem
Orchester mit beachtlichem Leistungsstandard, das nicht nur Werksangehörigen
die Möglichkeit zum Musizieren gibt. Neben dem Engagement und
Können der Mitglieder war dies vor allem seinen Leitern zu
verdanken. Hermann Haenicke (1961 – 1968) und Paul Weidemann (1968
– 1984) waren die musikalischen Wegbereiter, ehe der aus Niederösterreich
stammende Karl Heinrich („Heino“) Kräutler den Dirigentenstab
übernahm und bis heute schwingt.

Für Himolla bestreitet das Orchester Auftritte
im In- und Ausland, traditionell den bayerischen Festabend auf der
Kölner Möbelmesse, und erhält im Gegenzug die finanzielle
Existenzgrundlage geboten. Das ermöglicht den Musikern, praktisch
ohne Gage bei verschiedenen Veranstaltungen wie Adlberger, Volksfest
oder gemeinsam mit der Liedertafel, deren Ehrenchorleiter Karl Kräutler
ist, aufzutreten – oder eben, wie am 10. Juni am Hierlhof, ein eigenes
Konzert zu bestreiten.

Bei diesem Open Air-Konzert (bei Regen wird in den
Bürgersaal ausgewichen) zum Jubiläumsjahr reicht das Repertoire
von Klassik bis Popmusik. Neben Werken von Guiseppe Verdi und Richard
Wagner werden Melodien von George Gershwin und Stücke wie „Kaiserwalzer“
oder Märsche geboten. Zum musikalischen Vergnügen trägt
Marianne Huber als Gesangssolistin bei, ein Taufkirchener Eigengewächs,
das u.a. auch beim Serenadenabend zu hören sein wird.

Der Eintritt ist frei. Spenden werden aber gerne entgegengenommen
und kommen dem Heimat- und Verschönerungsverein zur Ausstattung
der Rad- und Wanderwege zugute.