Luzia Obermeier – Tennisstern aus Moosen (Vils)

Schon mit vier Jahren hielt Luzia Obermeier das erste Mal einen Schläger in der Hand. Und seitdem hat sie sich zu einem kleinen Star der Tennisszene gemausert.

Luzia Obermeier wurde am 26. September 2002 in Vilsbiburg geboren und lebt mit ihrem Bruder Jonas und ihren Eltern Irmi und Robert in Moosen. Die 11-Jährige ist sozusagen in den Sport hineingewachsen, da sowohl ihre Eltern als auch ihr älterer Bruder begeisterte Tennisspieler sind. Doch so erfolgreich wie sie war noch keiner. Zunächst trainierte sie ihr Vater Robert Obermeier. Mit den Siegen wollte es anfangs noch nicht so klappen. Darüber war Luzia jedoch gar nicht traurig, denn für sie zählte nur der Spaß am Sport. Nach und nach kamen auch die Erfolge.

Ihr Heimtrainer Attila Babos aus Erding ist für Technik/Taktik im Spiel zuständig. Beim Stützpunkttrainer Timo Schwarz hat das Nachwuchstalent zwei Mal pro Woche Training. In Oberschleißheim und Waldkraiburg absolviert sie jeweils 90 Minuten Tennis und eine Stunde Kondition.

Derzeit spielt Luzia für den SV Heimhausen und wurde mit ihrer Mannschaft Meister in der höchsten Liga Bayerns. Oft spielte die 11-jährige sogar schon bei den Juniorinnen (U 18) und tritt damit gegen Gegner an, die bis zu sechs Jahre älter sind.

Zu ihren größten Erfolgen zählen in diesem Jahr der 2. Platz bei den bayerischen Meisterschaften in Ingolstadt und Bronze bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften im März in Nürnberg. Am 31. Juli trat Luzia Obermeier erfolgreich beim Nationalen Deutschen Jüngsten-Turnier in Detmold an. Die Moosnerin absolvierte im Rahmen des „Tennis Europe“ auch schon Spiele in Tschechien, Koblenz, Karlsruhe, Regensburg und Kufstein.

Trotz ihrer Tennisleidenschaft hat Luzia Obermeier auch noch Zeit für andere Hobbys, dazu gehören Lesen, Fußball spielen, Ski fahren und Querflöte spielen. Sie besucht zur Zeit die 6. Klasse der Realschule Taufkirchen (Vils) und will nach dem Schulabschluss Lehrerin werden, falls es mit der Profikarriere doch nicht klappen sollte. Ihre größten Vorbilder sind Victoria Azarenka, Maria Sharapova und Roger Federer.

Ohne Tennis könnte sie sich ihr Leben gar nicht mehr vorstellen. Trotz allem Stress und dem harten Training hat sie die Freude daran nicht verloren und steht jedes Mal höchst motiviert auf dem Platz. Auch für ihre Eltern ist es wichtig, dass Luzia nicht überfordert wird und sich vor allem keine Verletzungen zuzieht.

Akritas bei griechischem Tanzfestival

Bereits zum wiederholten Male nahm der griechische Tanzverein „Pontiakos Syllogos Akritas“ aus Taufkirchen (Vils) am Festival pontischer Volkstänze teil. Das großartige Fes­tival wurde bereits zum 33. Mal ausgetragen. In diesem Jahr fand es am 7. Juni in Leverkusen statt.

23 Tänzer aus der Vilsgemeinde führten dort die volkstümlichen Tänze aus ihrer Heimat auf, die Tassos Savvidis mit ihnen während der samstäglichen Trainingsstunden im Bürgersaal eingeübt hat. Die zahlreich mitgereisten Eltern und Freunde des Vereines waren von den Tanzaufführungen der 46 anwesenden Vereine aus Deutschland, Luxemburg und Belgien begeistert. In verschiedensten griechischen Trachten brachten sie alle ihre Tänze aus der Heimat rund um Pontos zur Aufführung.

Lore-Bronner-Preis

für Reimeringer Nachwuchsschauspieler Stefan Voglhuber

Am 18. Juli 2014 wurde der 19. Förderpreis des Bezirks Oberbayern für darstellende Kunst an Johanna Mensing und Stefan Voglhuber, zwei talentierte Absolventen der oberbay­erischen Schauspiel-Berufsfachschulen, verliehen. Der aus der Gemeinde Inning a. Holz stammende Stefan Voglhuber absolvierte zunächst eine Ausbildung als Bankkaufmann bei der örtlichen VR-Bank und begann erst 2011 sein Studium im TheaterRaum München.

Der Lore-Bronner-Preis ist ein Förderpreis für Darstellende Kunst des Bezirks Oberbayern und nach der bekannten Münchner Theaterleiterin und Schauspielerin Lore Bronner (1906–2002) benannt. Der Preis wird seit 1996 jährlich an junge, besonders talentierte Nachwuchsschauspieler mit Hauptwohnsitz in Oberbayern vergeben. Bislang wurden insgesamt 38 Preisträger ausgezeichnet.