Tätigkeitsbericht

der Referentin für Familie und Soziales, Dr. Anneliese Mayer

Mayer Anneliese„Gemeinsam geht es besser“, heißt es, wenn etwas Gutes erreicht wurde, sei es in der Familie, im Verein, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Das soziale Miteinander mit vielfältigen Angeboten und Einrichtungen zu fördern, ist ein großes Anliegen des Bürgermeis­ters und des Gemeinderats. Es wurde viel erreicht in Taufkirchen in den letzten Jahren und Jahrzehnten:

– Der Seniorenbeirat konnte im Jahr 2017 sein 20-jähriges Jubiläum feiern. Beim Festakt wurden lobende Worte des Baye­rischen Sozialministeriums überbracht, weil unser Seniorenbeirat einer der ersten war, der in Bayern errichtet wurde.

– Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Trägerschaft der Caritas ist ein Ort, an dem sich alle Generationen wohlfühlen und in dem „inklusive Angebote“ stattfinden. Das wird landes- und bundesweit gewürdigt. Der „Mehrgenerationenhaus-Preis“ wurde 2018 von Bundessozialministerin Giffey an eine Delegation aus Taufkirchen in Berlin überreicht. Damit gehörte unser MGH zu den fünf „Besten“ von insgesamt 540 MGH‘s in Deutschland.

– Die „Leitlinien für eine inklusive Gemeinde“ mit dem Titel „Taufkirchen für alle“ wurden im Jahr 2018 vom Gemeinderat beschlossen. Viele Ehrenamtliche sind in den 7 Handlungsfeldern tätig, um kontinuierlich die Inklusion zu verbessern. Gerne nehmen wir Anregungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger auf.

– Erstmals im Jahr 2018 gab es im Rahmen des Ferienprogramms „Inklusive Ferienangebote“, die auch für Kinder mit Behinderung geeignet sind. Auch hier sind die Taufkirchner wieder die Vorreiter, schreibt eine Tageszeitung über dieses Pilotprojekt.

– Das im Jahr 2018 eröffnete „Inklusive Vilstal-Kinderhaus“ zeichnet sich durch eine Gruppe aus, die Kinder mit besonderem Förderbedarf gezielt unterstützt.

– Die Bücherei hält stets aktuelle Bücher und Medien für alle Generationen bereit, auch in sog. „Leichter Sprache“ für Menschen mit Migrationshintergrund.

– Die „Taufkirchener Tafel“ unterstützt Menschen in Not mit Lebensmitteln, auch das ist in unserer Gemeinde eine wichtige Aufgabe.

Wir dürfen dankbar sein über so viele Initiativen, die wir in unserer Gemeinde umsetzen konnten in den letzten Jahren. Und besonders freuen wir uns, wenn wir als „vorbildliche soziale Gemeinde“ geschätzt und gewürdigt werden, im Landkreis, in Bayern und in Deutschland. Ich danke dafür allen Ehrenamtlichen, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung, die uns immer mit großem Engagement unterstützen. Jede/r der/die mitmachen will, um das Miteinander der Generationen zu fördern, ist herzlich willkommen. Denn gemeinsam geht es besser!