Die Idee

Es war eines der ersten Projekte des neuen Bürgermeisters Franz Hofstetter: Ein neues Kommunikationsmedium sollte das alte Amtsblatt ablösen und den Informationsfluss zwischen Rathaus und Bürgern deutlich verbessern. Hauptzielsetzung war, die Arbeit des Gemeinderates, der Rathausverwaltung und des Bürgermeisters möglichst umfassend, verständlich und nachvollziehbar darzustellen und transparent zu machen.

Und es sollte gezeigt werden, dass man nicht nur mit Skandalmeldungen, so die Lehrmeinung der Medienbranche, sondern auch mit sachlichen, interessant aufgemachten Informationen eine breite Leserschaft erreicht – zumindest lokal.

In einem neu erarbeiteten Konzept wurde von Anfang an großer Wert auf inhaltlichen Aufbau, Gestaltung – mit Fotos und Abbildungen – und sprachliche Darstellung gelegt. Und es wurde ein griffiger Name gefunden: Kompass. „Der Name hat Symbolcharakter: Ein Instrument, das hilft sich zu orientieren“, so ein Auszug aus der Titelkolumne der ersten Ausgabe.

Ausgearbeitet und umgesetzt wurde das Konzept für das neue, monatlich erscheinende Mitteilungsblatt von einem Team um Bürgermeister Franz Hofstetter, zu dem die Pressesprecherin des Rathauses, Renate Bauer, sowie Sepp Moser vom gleichnamigen DTP-Büro und Josef Hirschböck gehörten.

Grundzüge des Konzepts

Inhalt

  • Amtliche Texte (Gemeinderat, Rathaus, Bekanntmachungen)
  • Nichtamtliche Informationen aus dem Gemeinde­bereich, Termine und Veranstaltungen
  • Kolumne auf der Titelseite als Anreiz zum Weiterlesen

Aufmachung und Layout

  • Titelseite mit Kopfteil und Inhaltsangabe
  • Einteilung in feste Rubriken zur besseren Übersicht
  • Bilder und Grafiken (Pläne) für Zusatzinformationen
  • Einheitliche Kopfzeilen und Überschriften
  • Anzeigenseiten für teilweise Finanzierung

Sprache

  • Verständliche „Übersetzung“ von trockenen amtlichen Texten
  • Flüssiger, leserorientierter Stil