Verabschiedung aus dem Columbus-Achter

Viele wissen es, einige vielleicht (noch immer) nicht und andere haben es möglicherweise wieder vergessen: Der Columbus-Achter wurde 1997 als Gremium installiert, das Ideen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Bevölkerung aufnehmen und diese weitertragen soll, um das Leben in unserer Gemeinde qualitativ zu verbessern. Dementsprechend wurde bei der Zusammensetzung des „Bootes“ darauf geachtet, dass wirklich alle Bevölkerungsteile vertreten sind: Schulen, Arbeitnehmer, Unternehmer, Vereine, Jugend, die Kirchen usw.. Der Name wurde aus dem Rudersport entnommen, wo beim Achter auch viele in einem Boot sitzen und versuchen, gemeinsam möglichst schnell zum Ziel zu gelangen.

Aus diesem Columbus-Achter ist nun nach über 16-jähriger „Fahrt“ Sigi Bernock ausgestiegen. Der 71-Jährige kam 1999 als Vertreter der evangelischen Kirche in das Gremium und hat sich mit außerordentlichem Engagement in diese ehrenamtliche Arbeit eingebracht. Dabei waren seine vielen guten Ideen nicht nur auf den kirchlichen Bereich gerichtet. Durch seine Mitgliedschaft in vielen örtlichen Vereinen wusste er, wo der Schuh drückt. Die zahlreichen Aktivitäten des Columbus-Achters, von der Gewerbeschau bis zum Faschingsumzug, unterstützte er auch durch handwerkliches Geschick.

Der ruhige und besonnene Taufkirchner hat nun im Frühjahr dieses Jahres aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgegeben. Sigi Bernock lebt derzeit noch im Dorfener Marienstift, ist aber auf dem besten Wege der Genesung und sehr zuversichtlich, bald wieder am gesellschaftlichen Leben in seiner Heimatgemeinde Taufkirchen (Vils) teilzunehmen.

Bürgermeister Franz Hofstetter, Columbus-Achter-Mitglied Christine Schick sowie Erich Christofori von kirchlicher Seite bedankten sich persönlich für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.

Von links: Bürgermeister Franz Hofstetter, Christine Schick, Sigi Bernock und Erich Christofori.