Sophienhospiz in Erding

„wenn Wünsche wahr werden …“

Für Rita Gabler wird ein Herzenswunsch Wirklichkeit. Die ehemalige Leiterin des Erdinger Palliativteams wird Anfang des Jahres die Führung des neuen Sophienhospizes in Erding übernehmen. Der Bau befindet sich kurz vor dem Abschluss. Bereits im Februar wird der erste Patient erwartet.

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Die Beteiligten freuen sich sehr über das wundervolle Projekt der Freisinger Stifterfamilie Folger. Nun gilt es dort eine Pflege zu gewährleisten, die sich nicht nur an den Wünschen der Betroffenen, sondern auch an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientiert. Gestartet wird mit einem kleinen Team, im Frühjahr folgen weitere Einstellungen.

Wie wichtig diese Einrichtung ist, zeigt bereits die Warteliste an Patienten, die ihre verbleibenden Tage gerne in heimischer Umgebung verbringen möchten. Über eine Unterbringung entscheiden allerdings die zuständigen Krankenkassen in Absprache mit dem Hausarzt. Die Kosten der Unterbringung werden zu 95 % von den Versicherungen getragen, der Rest muss laut Gesetzgeber über Spenden erbracht werden. Eine Hürde, so Rita Gabler, die hoffentlich mit Hilfe zahlreicher Spender gut gemeistert werden kann.

Auch die Gemeinde Taufkirchen unterstützt die Arbeit des Sophienhospizes. „Hier wissen wir, dass das Geld an ein regionales Projekt geht, von dem wir letztlich alle profitieren“, so Bürgermeister Stefan Haberl.

Wer das Sophienhospiz ebenfalls unterstützen möchte, kann dies unter dem Stichwort „Sophienhospiz“ tun bei der

Kreis- und Stadtsparkasse Erding
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BIC BYLADEM1ERD