Spedition Fürmetz

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„Bayerns Best 50“ mitten unter uns

Eine sportliche Leistung hat das engagierte Team rund um Anton Fürmetz jun. und seinen Bruder Michael hingelegt, um die dreimonatige Bewerbungsstrecke für die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ zu bewältigen. Und es hat sich gelohnt: Am 22. Juli durften die beiden Unternehmer auf Schloss Schleißheim den außergewöhnlichen Mittelstandspreis aus den Händen des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger entgegennehmen.

Fürmetz Preisverleihung Bayerns Best 50
Eine illustre Runde bei der Preisverleihung für „Bayerns Best 50“ mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (vorne mitte); mit dabei: Anton und Michael Fürmetz.

„Der Preis wird jährlich an 50 bayerische Mittelständler vergeben, die in den jeweils letzten fünf Jahren Mitarbeiter- und Umsatzzahlen überdurchschnittlich steigern konnten. Wir sind sehr stolz darauf und teilen den Preis mit allen Mitarbeitern“, erklärt Michael Fürmetz.

Die familiengeführte Spedition ist an den Bedürfnissen und Ansprüchen ihrer Kunden gewachsen und avancierte so zum gefragten Dienstleister mit einer modernen Flotte an Spezialfahrzeugen. 194 Fahrzeuge sind momentan für die Firmengruppe auf Deutschlands Straßen unterwegs. „Wir haben uns als größte Baustoffspedition in Süddeutschland am Markt etabliert und genießen einen hervorragenden Ruf bei unseren Kunden, Lieferanten und Subunternehmern“, erläutert Anton „Burli“ Fürmetz.

Fürmetz Hofstetter Gratulation
Und natürlich ließ es sich das Gemeindoberhaupt nicht nehmen, zur Auszeichnung zu gratulieren, von links: Bürgermeister Franz Hofstetter mit Anton Fürmetz jun. und Anton Fürmetz sen.

Durchdie freundliche Übernahme der traditionsreichen Taufkirchener Spedition Bachmaier kam als zweites Standbein die Getränkelogistik hinzu. Die Aufnahme der Spedition Bachmaier in die Fürmetz-Firmengruppe war Anton Fürmetz jun. ein Bedürfnis, das auch aus seiner Verbundenheit zum Heimatort Taufkirchen (Vils) entstand. So konnten alle Mitarbeiter zu gleichen Konditionen übernommen und im Betrieb integriert werden.

Fuermetz-Gruppe Logo„Arbeit gibt es mehr als genug, wir suchen laufend gute Leute“, schildert Anton Fürmetz. Derzeit beschäftigt die Spedition 252 Mitarbeiter, davon sind 205 als Fahrer, rund 40 Leute in der Verwaltung und weitere 7 als Mechaniker und im Lager beschäftigt. Am jetzigen Firmenstandort mitten im Kirchlerner Wohngebiet erhalten 6 Auszubildende eine hochwertige Ausbildung in verschiedenen Berufen; jährlich werden Ausbildungsverträge vergeben.

Fürmetz Fuhrpark Hilpolding
In Reih und Glied am Taufkirchener Volksfestplatz: Die eindrucksvolle LKW-Flotte der Fürmetz-Gruppe.

Nach himolla und dem kbo-Klinikum ist die Fürmetz-Gruppe der drittgrößte Arbeitgeber in der Vilsgemeinde: 90 Mitarbeiter wohnen im Landkreis Erding! Aus dem Familienverbund engagieren sich neben Vater Anton Fürmetz sen. auch Onkel Hans Fürmetz und Tante Marianne Hampel – insgesamt 9 Familienmitglieder, die unaufhörlich für die Firma im Einsatz sind.

„Wir haben am jetzigen Standort all die Jahre in guter und einvernehmlicher Nachbarschaft gearbeitet und gelebt, aber sowohl das Grundstück als auch unsere Räumlichkeiten platzen aus allen Nähten!“, erläutert Anton Fürmetz und verweist damit auf die Pläne des Unternehmens, 2021 ein neu bebautes Areal im Gemeindegebiet zu beziehen. Das heute genutzte Verwaltungsgebäude wurde erst vor fünf Jahren bezogen, aber seitdem hat sich die Mitarbeiterzahl fast verdreifacht.

„Wir wollen unseren Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten und können die räumliche Enge und den Geräuschpegel, der in der täglichen Hektik entsteht, nicht mehr verantworten“, gibt Mischa Fürmetz zu bedenken. Eine Vergrößerung und damit ein Umzug sind somit unausweichlich. Das bisherige Firmengelände bleibt im Familienbesitz und wird künftig vermietet oder verpachtet werden.

Das starke Wachstum der letzten zehn Jahre erfordert darüber hinaus einen Strukturierungsprozess und die Implementierung einer zweiten Führungsebene. Mittelfristig will sich das Unternehmen noch stärker der Nachhaltigkeit verpflichten. Derzeit fährt einer der LKW in einer Testphase mit einem sog. LNG-Antrieb (Gasantrieb).

Alle geplanten Schritte, die auch den Ort Taufkirchen (Vils) stärken, erfordern unternehmerischen Mut und sind in der vorfinanzierenden Speditionsbranche mit hohen finanziellen Risiken behaftet. Sicherlich ist es unternehmerische Verpflichtung und Voraussetzung, gewinnorientiert zu handeln. Jedoch geschieht dies zum einen auch aus sozialer Verantwortung den Mitarbeitern gegenüber, aber nicht zuletzt aus der Verantwortung den Kunden gegenüber, die sich in der boomenden Baubranche täglich auf die Spedition Fürmetz verlassen wollen und dies auch können.

Kontakt: Tel. 08084 9323-0  |  www.fürmetz.com

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