Die Gemeinde Taufkirchen(Vils) setzt auf eine sinnvolle Siedlungsentwicklung. Langfristiges Ziel ist die
vernünftige Gesamtentwicklung des Ortes und nicht die „Flickschusterei“, weitere Baugebiete an die bisher
vorhandene Bebauung anzuhängen. Aus diesem Grund entschied der Gemeinderat, für den nordwestlichen
Bereich von Taufkirchen(Vils) ein städtebauliches Gesamtkonzept erarbeiten zu lassen.

Das Gesamtkonzept für das unbebaute Gebiet zwischen der Landshuter und der Attinger Straße soll aufzeigen:

• welche Flächen für eine Wohnbebauung geeignet sind,
• welche Flächen landwirtschaftlich genutzt werden sollen,
• welche Flächen als landschaftlicher Vorbehaltsraum (z.B. Biotope, Gehölze, Bachläufe, …) beibehalten
  werden,
• welche Verkehrsanbindungen (auch Fuß- und Radwegeverbindungen) an das örtliche und überörtliche
  Straßennetz möglich sind.

Das Vorhaben der Gemeinde Taufkirchen(Vils) fand im Bayer. Staatsministerium des Inneren große
Zustimmung und Unterstützung. Die Gesamtkosten des Taufkirchener Modell-Projektes in Höhe von 213.200
DM werden von staatlicher Seite mit 85.000 DM bezuschusst.

Mit der Ausarbeitung der städtebaulichen Rahmenplanung hat der Gemeinderat in der Sitzung vom 6. Februar
folgende Planungsbüros beauftragt: