Ein Nachschlagewerk nicht nur für die Generation 50plus

Nicht quadratisch, aber praktisch und gut – so präsentiert sich die neue druckfrische Broschüre der Gemeinde Taufkirchen (Vils), die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis 50plus erstellt wurde.

Arbeitskreis 50plus
Von links: Heinz Schreiner, Gertrud Nieder, Sabine Hartmann, Maximiliane Kapustin, Bürgermeister Franz Hofstetter, Peter Kapustin, Brigitte Schmid, Renate Bauer, Theresa Huber, Marianne Maier und Gabriele Baumgartner

Es ist ein umfangreiches, 120 Seiten starkes Nachschlagewerk mit nützlichen und hilfreichen Adressen, Ansprechpartnern und Telefonnummern für Senioren und ihre Angehörigen entstanden. In übersichtlicher Form und ansprechender Aufmachung bündelt es Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstellen für Pflege, Betreuung oder ärztliche Versorgung. Wer im Alter gesund und aktiv bleiben will, findet Informationen über Treffpunkte und Freizeitangebote.

Bürgermeister Franz Hofstetter lobte die gute Zusammenarbeit sowie das große Engagement aller Beteiligten und sprach von einer sehr gelungenen, umfassenden Broschüre. Das bestätigen auch die positiven Reaktionen der Besucherinnen und Besucher der Gewerbeschau INNOVA 2011, wo die Broschüre erstmals präsentiert und verteilt wurde. Tatsächlich erstaunte die große Angebotsvielfalt, die es für die ältere Generation in Taufkirchen (Vils) bereits gibt. Für Interessierte liegt der Wegweiser ab sofort im Rathaus, Mehrgenerationenhaus und Senioren-Service-Zentrum zum kostenlosen Mitnehmen aus.

Begonnen hatte alles 2007 mit der Gründung des Arbeitskreises 50plus, der in den letzten Jahren bereits einige bemerkenswerte Aktionen in der Gemeinde durchführte. Im April 2008 fand der Aktionstag „50plus – Gesund leben in Taufkirchen“ statt. Im darauf folgenden Jahr startete eine Fragebogenaktion, um die Wünsche und Forderungen der über 50-Jährigen zu erfassen. Auf den Ergebnissen der Umfrage basierend wurde nun der Wegweiser 50plus erstellt. Für das vorbildliche Engagement und den Einsatz für die Belange dieser Generation wurde die Gemeinde im Jahr 2010 von Staatsministerin Christine Haderthauer mit dem 1. Platz des Förderpreises „Kommunale Seniorenpolitik“ ausgezeichnet.