Ein neues Gesicht für „Außen“

MarkusTremmel 5-2014

Servus, i bins, der Markus Tremmel! Mit dieser Ausgabe des KOMPASS darf ich mich zur Redaktion gesellen, um künftig vor allem den Text auf der ersten Seite zu schreiben. Das nehme ich als große Ehre sehr gerne an, und ich werde mich entsprechend meiner unterschiedlichen Interessen abwechslungsreich ein­bringen.

Daheim bin ich in Wambach, in Dorfen habe ich in den 1990ern das journalistische Handwerk beim Dorfener Anzeiger gelernt, in München Politik­wissenschaft, Slawistik und Theologie studiert und in Russland eine zweite Heimat entdeckt.

Dorthin zieht‘s mich seit nunmehr 30 Jahren, und ich nehme immer wieder gerne Leute mit – es baut jedesmal erfolgreich Vorurteile ab! Außer­dem ist‘s wunderschön dort. Meine hauptberufliche Heimat habe ich seit fast ebensovielen Jahren beim Bayeri­schen Rundfunk, für den ich (Volks­musik-)Sendungen moderiere, ob im Radio auf BR Heimat oder im BR Fern­sehen. Und dahoam, die Gemeinde Taufkirchen – das ist die bereichernde Grenzregion zwischen Ober- und Nieder­bayern, weit genug weg von der Großstadt München und doch nah genug dran, um weltoffen zu bleiben.

Und ein neues Gesicht für „Innen“

MariaFärbinger-ausAuch von mir gibt’s ein herzliches Servus. Ich bin Maria Färbinger und verantwort­lich für die gestalterische Auffrischung und Begleitung des liebgewonnenen KOMPASS. Eine große Aufgabe, der ich mich mit viel Herzblut widmen werde.

Wie man am Foto vielleicht erahnen kann, bin ich ein bayerisches Original und „dahoam“ mit Mann und Tochter, Katze, Wachteln und kreativem Chaos auf unserer „Insel“ am Busbahnhof, mit­ten in Taufkirchen. Vielleicht hat mich der Ein oder Andere schon einmal laufen sehen. Beim Trachtenverein D’Stoarösler Dorfen bin ich z.B. ehrenamtlich als 2. Vorstand und Jugendleiter seit vielen Jahren tätig. Wem das zu viel Tradition ist, der könnte im bòveda oder an der Volks­festbar einen Cocktail von mir serviert bekommen haben.

Meinen gestalterischen Weg habe ich an der „designschule München“ begonnen, war in zwei Designagenturen beschäftigt und auch in einem Kosmetikunternehmen für diverse Grafikbereiche zuständig. Durch Zufall bin ich in der Freiberuflich­keit gelandet. Eine Entscheidung, die mir mein kreatives Herz sehr dankt, auch wenn die 1,5-jährige Juniorchefin gelegentlich recht streng mit der Bewilligung von Urlaubstagen ist.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und bedanke mich schon jetzt für Ihr Vertrauen, ab sofort die gestalterische Hand des KOMPASS sein zu dürfen.