Für 25 Jahre ehrenamtliche
Tätigkeit als Gemeindearchivar
wurde Ludwig Tafelmayer von Bürgermeister Franz Hofstetter
anlässlich des diesjährigen Neujahrsempfanges geehrt.
Genau zum 1.1.1981 übergab der Jubilar sein privates historisches
Archiv als Stiftung an die Gemeinde Taufkirchen(Vils) und wurde
ab diesem Zeitpunkt zum ehrenamtlichen Archivpfleger bestellt.
Seine einzigartige Sammlung historischer Gemeinde- und Zeitgeschichte
umfasst ein Lebenswerk, das vom Umfang her einen unbezahlbaren
Wert darstellt.

Ludwig Tafelmayer hat in den vergangenen zwei
Jahrzehnten die Sammlung immer weiter ausgebaut und um viele äußerst
interessante Zeitdokumente erweitert. Er schuf die wohl sehenswerteste
heimatkundliche Ausstellung im Umkreis, die erstmals im Juli
1985 für die
Bevölkerung geöffnet wurde.

Die Dauerausstellung ist
jeden 1. Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr im
Kellergeschoss des Rathauses zu besichtigen. Tausende von Besuchern,
darunter viele Schulklassen und Gruppen, hat der Archivar in
den vergangenen Jahren durch sein „Reich“ geführt
und unzählige Schüler und Studenten für ihre Arbeiten
mit Informationen versorgt.

In seiner Laudatio würdigte Bürgermeister
Franz Hofstetter das Lebenswerk von Ludwig Tafelmayer (rechts
im Bild), insbesondere den enormen Zeitaufwand, den der Archivar
trotz seiner angegriffenen Gesundheit für seine Arbeit betreibe.

Neben
der Tätigkeit im Archiv engagiert sich Ludwig Tafelmayer
außerdem bei Ausstellungen, Vorträgen und Diavorführungen.
Mit seiner aktiven Mithilfe entstanden heimatkundliche Beiträge
für viele Festschriften z.B. zu Vereinsjubiläen. Schließlich
veröffentlichte er mehrere Bücher über die Geschichte
der Gemeinde Taufkirchen(Vils).

Der Schlittenberg an der Erdinger
Straße wird seit Generationen
von Taufkirchner Kindern eifrig genutzt. Die unmittelbare Nähe
zur stark befahrenen Bundesstraße veranlasste die Gemeinde Taufkirchen(Vils),
unter Mitwirkung der Ortsverkehrswacht und des Leiters der örtlichen
Straßenmeisterei, Ewald Backes, für einen besseren Schutz
der Kinder zu sorgen.

In Gemeinschaftsleistung wurde hierfür eine
40 m lange Schutzkette entlang der B 388 errichtet. Die Kosten
in Höhe
von ca. 2.000 € sind
in diesem Fall sicher gut angelegt.

Bürgermeister Franz Hofstetter,
Verkehrssachbearbeiter Georg Schmittner und Verkehrswacht-Vorsitzender
Rudi Haberl (im Bild hinten von links) freuten sich, dass die
Verkehrssicherungsmaßnahme
noch im Dezember vor den Weihnachtsferien verwirklicht werden
konnte.

Seit Wochen kommen Wintersportler
auch bei uns auf ihre Kosten. Direkt vor der Haustüre finden
Eishackler, Kufenflitzer und Eisstockschützen
ideale Bedingungen: Der zugefrorene Schlossweiher präsentiert
sich vor prächtiger Kulisse von seiner besten Seite.

Egal, ob
man mit Ernsthaftigkeit und Metermaß an die Sache herangeht
oder sich nur „zweck‘s der Gaudi“ aufs Eis begibt:
Frische Luft und Bewegung sind in jedem Fall gesund.