Fahrschule Georg Obermeier Jun.

Wie der Vater, so der Sohn – also gründete Georg Obermeier, der Filius, hier in Taufkirchen(Vils) ebenfalls eine
Fahrschule. Das war im November 1998. Und, das betont er auch, es handelt sich wirklich um zwei unabhängige
Unternehmen, die auch miteinander konkurrieren. Konkurrenz belebt das Geschäft, verhindert Alltagsroutine,
man bleibt fit und hängt sich bestimmt mehr in die Arbeit, als wäre man mit seinem Geschäft allein auf weiter
Flur.

Für einen Außenstehenden sieht das Dickicht aus Führerscheinklassen schon leicht verwirrend aus, zumal die
Richtlinien und Klassifizierungen sich hier gern und schnell verändern. Doch keine Sorge, Georg Obermeier
behält den Überblick. Wie seine Kollegen auch, bildet er sich regelmäßig fort und ist auch für seinen
Theorieunterricht immer auf dem neuesten Stand der Verordnungen und Vorschriften.

Vorbei sind auch die Zeiten, in denen man nur mit der guten alten Tafel die Straßenverkehrsordnung und anderes
vermittelt hat: Bei Georg Obermeier läuft das mit CDI-Programmen, das heißt, er kann die aktuelle Lektion per
Strichcode einlesen und via Bildschirm präsentieren.

Fahrstunden können ganztägig absolviert werden, auch abends. Das Schulungsauto, für manche bestimmt nicht
uninteressant, ist ein schicker Audi A3 mit allen technischen Finessen. Ob Motorrad-, Mofa-, 50er-, oder
Autoführerschein mit und ohne Anhänger: Georg Obermeier bringt seine Schützlinge mit Sachverstand und
Fingerspitzengefühl zum Erhalt der jeweiligen Fahrerlaubnis – vorausgesetzt natürlich ein gewisses
Eigenengagement der Fahrschüler.

Wie wird man eigentlich Fahrlehrer? Nun, dazu braucht man zunächst eine abgeschlossene Berufsausbildung,
sollte wenig bis gar keine Punkte in Flensburg aufweisen und mindestens 22 Jahre alt sein. Wenn das alles
passt,
dann braucht man „nur noch“ die Fahrlehrerschule zu besuchen und diese natürlich mit Erfolg abzuschließen.
Georg Obermeier jun., dreißig Jahre alt, ist seit 1994 „im Geschäft“.   
(jh)