Zum 10-jährigen Bestehen des Seniorenbeirates organisierte die
derzeitige Vorstandschaft am 9. Oktober dieses Jahres eine harmonische
Jubiläumsfeier im Taufkirchner Bürgersaal. Neben den Ehrengästen,
darunter auch die Vizelandrätin Marianne Rötzer, konnte der
1. Vorsitzende des Beirates, Max Leythäuser, zahlreiche Seniorinnen
und Senioren begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde
vom Taufkirchner Salonorchester unter der Leitung von Hubert Kemper.

Bürgermeister Franz Hofstetter dankte den amtierenden und ehemaligen
Seniorenbeiratsmitgliedern für ihr außerordentliches ehrenamtliches
Engagement im vergangenen Jahrzehnt. Er forderte die Mitglieder auf,
auch weiterhin an der Gestaltung einer seniorengerechten Gemeinde mitzuwirken,
die Interessen der älteren Generation wahrzunehmen und sie gegenüber
der Kommune zu vertreten.

Seniorenbeiratsvorsitzender Max Leythäuser lobte in seiner Festansprache
die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Taufkirchen (Vils). So freue
man sich, dass die Kommune den Einbau eines Aufzugs in den Clubraum des
Bürgersaals sowie die Renovierung der Räumlichkeiten beabsichtige.

Eine Broschüre zum 10-jährigen Bestehen des Seniorenbeirates
wurde erstmals anlässlich der Feierstunde vorgestellt. Diese Festschrift
wird auf Wunsch allen Interessierten ab dem 60. Lebensjahr gerne ausgehändigt.
Die beste Gelegenheit, sich über die Aktivitäten des Bürgergremiums
zu informieren, ist das nächste gemütliche Beisammensein im
Clubraum am 15. November 2007 um 14.00 Uhr.

Für ihr Engagement wurden geehrt (von links): Johann Voichtleitner,
Heinz Lang, Theresia Zieringer, Elisabeth Heydemann, Barbara Dlugon,
Agnes Wolf, Franz Haberl, Lydia Zuschlag, Brigitte Bartl, Alois Zieringer,
Gertrud Mank, Erwin Schwarzenbrunner, Wolfgang Dlugon, Max Leythäuser;
rechts: Bürgermeister Franz Hofstetter.

10 Jahres Columbus-Achter

Um die ganzheitliche Entwicklung des Ortes zu fördern, entschied
der Gemeinderat im Jahr 1996, ein Kommunalmarketing-Konzept erstellen
zu lassen. Innerhalb eines Jahres wurde in Zusammenarbeit mit der Firma
SHE GmbH, der Gemeinde und allen im Gemeindebereich vertretenen Interessensgruppen
und Institutionen (Wirtschaft, Vereine, Schulen, Jugend, Senioren, Landwirtschaft
…) ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der die Steigerung der Lebensqualität
in allen Bereichen beschreibt.

Zur Verwirklichung dieser Maßnahmen wurde ein überparteiliches
Gremium gebildet, dem man den Namen „Columbus-Achter“ gab.
Aufgabe des Columbus-Achters ist es, gemeinsam mit dem Gemeinderat die
entwickelten Strategien umzusetzen. Der Columbus-Achter berät dabei
den Gemeinderat, trifft jedoch auch selbst Entscheidungen, soweit nicht
der Gemeinderat oder ein Ausschuss zuständig sind.

Zum 10-jährigen Bestehen des Columbus-Achters findet im November
eine Jubiläumsveranstaltung (siehe unten) im Rathaus statt, bei
der das Gremium seine bisherige Arbeit vorstellt. Die gesamte Bevölkerung
ist herzlich eingeladen.

Was sich derzeit noch als braune Bodenfläche und als Baustelle
präsentiert, wird sich im nächsten Frühjahr zu einem prächtigen
Park mausern. Die Gestaltung der Flächen rund um das neue Rathaus
und die Kirche nimmt jedenfalls schon konkrete Formen an. Die von der
Gemeinde Taufkirchen(Vils) beauftragte Landschaftsbaufirma Weindl aus
Bodenkirchen ist momentan mit der Anlage des Atriums, der Freiflächen
und mit den Pflasterarbeiten für die gemeindlichen Parkflächen
beschäftigt und wird voraussichtlich im kommenden Monat alle noch
anfallenden Pflanz- und Begrünungsarbeiten ausführen.

Künftig stehen den Kunden der örtlichen VR-Bank und den Rathausbesuchern über
60 Parkplätze hinter den beiden Verwaltungsgebäuden zur Verfügung.
Die Parkplatzsituation im Ortszentrum wird sich somit erheblich verbessern,
wovon nicht nur die örtlichen Einzelhandelsgeschäfte, sondern
auch die Kirchgänger erheblich profitieren.

Ein Fußgängersteg über die Vils wird künftig auch
das Ortszentrum mit dem Parkplatz an der Kellerstraße verbinden.
Die hierfür notwendigen Wege wurden bereits im Rahmen der Umgestaltungsarbeiten
angelegt und die Fundamentarbeiten von der Firma Hilger aus Großschaffhausen
durchgeführt. Der Fußgängersteg selbst kann erst Mitte
des nächsten Jahres montiert werden. Die Herstellung und Montage
des Bauwerkes muss durch einen Fachbetrieb erfolgen. Aufgrund der sehr
guten Wirtschaftslage im Stahlbau ist die Produktion des Steges im Jahr
2007 nicht mehr möglich.

Erst nach Abschluss der Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des
Rathauses und der Umgestaltung des Rathausvorplatzes erhält das neue
Ortszentrum sein endgültiges Gesicht. Mit Blick in die Zukunft kann
man aber schon heute feststellen, dass sich diese Investitionen lohnen
werden.