Naturfloristik Elisabeth Schraufstetter

Wer von der Kreisstraße zwischen Permering und Unterhofkirchen
rechts abbiegt, findet nach einem knappen Kilometer rechter Hand das
Anwesen Holzlehen. Aus entgegengesetzter Richtung erreicht man den Hof
von Taufkirchen aus über Breitenweiher und Tegernbach. Dort lebt
Elisabeth Schraufstetter mit ihrem Mann und zwei Söhnen. Vielen
ist sie bekannt als Vorsitzende des Vereins für Tschernobylhilfe
Erding. Hier wollen wir sie jedoch mit ihrem Gewerbe vorstellen.

Nachdem auf ihrem Hof die Landwirtschaft nur noch als Nebenerwerb betrieben
wird, machte Elisabeth Schraufstetter ihr Hobby zum Beruf, funktionierte
den ehemaligen Kuhstall in einen Arbeits- und Ausstellungsraum um und
bietet nun selbst gefertigte Naturfloristik an. Erhältlich sind
Tür- und Tischkränze, Trockengestecke und Tischschmuck in allen
Variationen und für alle Anlässe. Seit etwa drei Jahren fertigt
sie auch Kränze und Gestecke für Trauerfälle an.

Ihr Angebot richtet sich immer nach der Jahreszeit. Ob an Ostern, im
Herbst zur Erntezeit, an Allerheiligen oder im Advent, stets verarbeitet
sie das, was die Natur gerade bereithält. Was nicht in ihrem „Gartl“ wächst
oder auf dem Hof zu finden ist – neben immergrünem Buchs gehören
dazu Zieräpfel, Lampionblumen, Holunder oder Hagebutten – sammelt
sie auf Wiesen und im Wald, wobei sie auch auf Haltbarkeit achtet. So
verwendet sie für Grabschmuck zu Allerheiligen oder für Adventskränze
Zweige der Nobilistanne, die nicht nadeln.

Bei der Verarbeitung orientiert sie sich ebenfalls an der Natur. Was
sie anfertigt, wirkt bewusst etwas „struppelig“; das macht
den Reiz ihrer Kreationen aus. Auf Bestellung verarbeitet sie auch Schnittblumen
für Tisch- oder Trauerschmuck.

Außer auf ihrem Hof bietet Elisabeth Schraufstetter ihre Erzeugnisse
auf Märkten in der Umgebung an. Geöffnet hat sie werktags von
9 bis 11 Uhr. Man kann jedoch jederzeit telefonisch einen Termin vereinbaren. Übrigens,
auch im Internet kann man sich unter www.floristik-natur-pur.de informieren.