Ab
dem kommenden Jahr wird eine verstärkte Verkehrsüberwachung
im Gemeindebereich durchgeführt. Der Gemeinderat entschied
sich in der Sitzung vom 14.10.2004 für den Beitritt zum Zweckverband „Kommunale
Verkehrssicherheit in Bayern“ dem bereits über 100 Gemeinden
angehören. Der Zweckverband wird künftig Radarkontrollen
an den stark befahrenen Ortsstraßen durchführen, um
die Verkehrssicherheit, speziell für die Schulkinder, zu erhöhen.

In der Gemeindeverwaltung häuften sich in den
vergangen Jahren die Beschwerden aufgebrachter Bürger über
gravierende Geschwindigkeitsüberschreitungen. Radarmessungen
sind erfahrungsgemäß die
einzigen Möglichkeiten um Geschwindigkeitsbeschränkungen
Geltung zu verleihen und Verkehrsdisziplin zu erreichen.

Die Aufzeichnungen
der gemeindlichen Geschwindigkeitswarnanlage belegen an fast jedem
Standort eklatante Geschwindigkeitsüberschreitungen.
In Siedlungsbereichen, z.B. Zugspitzstraße – 30km/h Zone,
zeigten die Aufzeichnungen mehrere Verstöße mit über
100 km/h, an.

Die Radarkontrollen sowie Ahndung und Vollstrecken
von Geschwindigkeitsverstößen
werden ausschließlich vom Zweckverband mit Sitz in Altötting
vollzogen. Soweit sich dadurch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit
abzeichnet, kann die Gemeinde die Messungen jederzeit reduzieren.
Der ruhende Verkehr wird nicht überwacht.