Zimmerei Robert Hargaßer

Egal welche Rechtschreibung gerade
gültig ist, Robert Hargaßer,
der Inhaber des gleichnamigen Zimmereibetriebs, legt Wert auf
das scharfe „ß“ in seinem Namen.

Der Zimmerermeister,
gebürtiger Taufkirchener, Jahrgang 1967,
ist seit 2001 selbstständig. Sein Büro betreibt er
am Kirchlerner Weg. Die Werkstatt, die anfangs in der Veldener
Straße
untergebracht war, befindet sich seit August 2005 in einem neuen
Gebäude am Brunnholzring. Da diese Adresse auch Alteingesessenen
nicht unbedingt geläufig ist, hier ein Hinweis: Man erreicht
den Brunnholzring von der B388 kommend über die Reckenbacher
Straße. Nach der Abzweigung zu Rolladen Heigl führt
die Straße nach rechts in das neue Gewerbegebiet Roßmais.

Mit
Hans Nitzl und Michael Illner stehen Robert Hargaßer
zwei erfahrene, ortsansässige Zimmerergesellen zur Seite.
Mit ihnen und bei Bedarf weiteren Mitarbeitern auf Zeit ist er
in der Lage, alles anzubieten, was am Bau aus Holz gefertigt
werden kann: Von der Zimmerei und Holzbau bis zum Innenausbau.

Für
Alt- und Neubau fertigt und liefert der Handwerksbetrieb Dachstühle
und Wintergärten, Türen und Fenster von
Zulieferfirmen werden gesetzt. Im Außenbereich bietet man
Verkleidungen, Balkone, Carports und Gartenzäune an. Auch
alle möglichen Reparaturarbeiten in Holz gehören zum
Angebot der Zimmerei Hargaßer.

Im Holzbau, dessen Vorteile
schnelles und trockenes Bauen sind, kann man auf ein spezielles
Material zurückgreifen. Über
Kreuz verleimte, massive Fichtenholzplatten unter der Markenbezeichnung
LENOTEC können im Wohnungs- und Gewerbebau, für kommunale
und landwirtschaftliche Bauten eingesetzt werden. Beispiele sind
im Taufkirchener Gemeindegebiet die Turnhalle des Bezirkskrankenhauses
und die Empore der Moosener Kirche.
Ein weiteres Standbein des rührigen Betriebs, der als Referenz
zahlreiche private und öffentliche Aufträge im Gemeindebereich
vorweisen kann, ist der Messebau. Für den Polstermöbelhersteller
Nordica ist man mehrmals im Jahr zur Montage auf Messen in ganz
Europa unterwegs.

Da die Elektronik inzwischen auch im Handwerksbereich
alltäglich
ist, kann der Zimmerermeister Robert Hargaßer auch komplette
Eingabeplanungen anbieten. Sein Arbeitsgerät ist dabei nicht
der Zeichentisch, sondern der Computer. Es gibt also (fast) nichts,
was am Bau nicht angeboten oder vermittelt werden könnte.

Medizinische Fußpflegepraxis

So weit die Füße
tragen – wir brauchen sie, wenn wir uns ohne Hilfsmittel fortbewegen
wollen. Entsprechend pfleglich sollten wir sie behandeln. Dabei
geht es weniger um Kosmetik als um die Gesunderhaltung. Bei ernsthaften
Haut- oder Nagelproblemen riskiert man Entzündungen
oder andere Beeinträchtigungen, die vor allem im Alter bis hin
zum Verlust der Gehfähigkeit führen können. Vor allem
bei Problemfällen ist es ratsam, professionelle Hilfe durch medizinische
Fußpflege in Anspruch zu nehmen.

Einen Betrieb, der solche Leistungen
anbietet, gibt es seit September letzten Jahres in der Dorfener
Straße
7 in Taufkirchen (Vils). Ernestine Brandstätter und ihr Lebens-
und Geschäftspartner
Dieter Krenn eröffneten dort ihre Medizinische Fußpflegepraxis.
Beide sind ausgebildete Fußpfleger mit langjähriger Berufserfahrung.
Mehrere Urkunden, die in ihren Geschäftsräumen an der Wand
hängen, sind Beleg dafür, dass sie auch auf fachliche Weiterbildung
großen Wert legen.

Der Ursprung der medizinischen Fußpflege
liegt in den mittelalterlichen Badestuben. Zu den Tätigkeiten
des Baders als Friseur und Dentist gehörte auch die Behandlung
von Haut- und Nagelveränderungen.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das Berufsbild des
Fußpflegers.

Ernestine Brandstätter und Dieter Krenn machten
sich 2004 in Eibach selbständig. Ein Jahr später fanden sie
in Taufkirchen (Vils) geeignete Geschäftsräume und sind seit
kurzem auch im Gemeindegebiet wohnhaft. In ihrer Praxis bieten sie
nach Terminvereinbarung neben rein vorbeugenden und pflegerischen Maßnahmen
auch spezielle Behandlungsmethoden und -praktiken. Vor allem Risikopatienten
wie Diabetiker und Bluter finden fachgerechte Hilfe. Behandelt werden
können eingerollte oder eingewachsene
Nägel, Nagelpilz, übermäßige Hornhaut, Hühneraugen
oder Warzen. Selbst der Einsatz von Nagelspangen oder künstlicher
Nagelersatz ist bei Bedarf möglich. Neue und moderne Geräte
erlauben ein rasches und möglichst schmerzfreies Arbeiten.

Großer Wert wird auf Beratung gelegt. Man erhält Verbandsmaterial,
Badezusätze und Schäume oder Salben als Pflegemittel. Und
schließlich
wird als therapeutische Maßnahme oder für das Wohlbefinden
auch Fußreflexzonenmassage angeboten.

Geöffnet ist die Praxis
Montag bis Freitag durchgehend von 9 bis 18 Uhr, am Dienstag und Mittwoch
wird für Berufstätige ein
Service bis 21 Uhr geboten. Terminvereinbarungen sind unter Telefon
0 80 84 / 41 32 90 möglich.