Einfühlsame Begleitung auf dem Weg des Abschieds

Helle und einladend gestaltete Räumlichkeiten erwarten den Besucher im neu eröffneten Trauerhaus Krämer in der Wendelsteinstraße 2. Das fachkundige und sympathische Team rund um Inge Krämer beantwortet einfühlsam und sorgfältig alle Fragen rund um Vorsorge und Trauer und begleitet Hinterbliebene bis zur Beisetzung und darüber hinaus.

Inge Krämer ist seit 1984 Bestatterin und hat ihre Prüfung an der Handwerkskammer München absolviert. Seit 2007 ist sie selbstständig tätig und hat nun in Taufkirchen (Vils) die neunte Geschäftsstelle eröffnet. „Wir haben lange nach geeigneten Räumlichkeiten am Ort gesucht und uns sehr über die Möglichkeit gefreut, attraktive und ausreichend große Räume mit guter Verkehrsanbindung, besten Parkmöglichkeiten und barrierefreien Zugängen nach unseren Vorstellungen umgestalten zu können“, erzählt Inge Krämer.

Sehr glücklich ist sie auch darüber, dass ihr Sohn David in ihre Fußstapfen getreten ist und als Bestattermeister das Unternehmen gemeinsam mit ihr leitet. Der Beruf des Bestatters ist ein Ausbildungsberuf, und unter den 30 Mitarbeitern befinden sich derzeit zwei Auszubildende. Das Trauerhaus Krämer ist innerhalb der Branche einer der wenigen Meisterbetriebe in der Region.

 

Motivation finden Inge Krämer und ihr Team in der Liebe zum Beruf. So ergeht an alle Menschen in Taufkirchen (Vils) und Umgebung die Einladung, vorbeizuschauen, Fragen zu stellen und sich umzusehen. „Wir holen die Menschen dort ab, wo sie sind. Wir drängen uns nicht auf und machen keine Vorgaben. Jeder Mensch hat andere Vorstellungen vom Tod und von der Art, wie er selbst oder seine Lieben bestattet werden sollen“, erklärt die gelernte Hospizhelferin und Büroangestellte Nadine Wenninger, die bereits langjährig in Taufkirchen (Vils) in der Bestattungsbranche tätig ist.

Vielseitigkeit, Empathie und der Wille, alles möglich zu machen, was die Kunden wünschen, sind Aushängeschilder des Trauerhauses Krämer. David Krämer betont, dass „nicht alle Entscheidungen innerhalb von wenigen Stunden getroffen werden müssen. Wir nehmen uns sehr viel Zeit für alle Gespräche, möchten Möglichkeiten schaffen, Bedenken ausräumen und Sorgen nehmen“, und Nadine Wenninger ergänzt, dass es wichtig ist, das jeweils richtige Ritual zu finden, „denn der Augenblick des Abschieds kehrt nie mehr zurück“.

So kümmert sich das Trauerhaus Krämer vollumfänglich und nimmt auch die Gespräche mit den Unternehmen ab, die die jeweilige Friedhofshoheit innehaben. Es ist wichtig zu wissen, dass in Bayern freie Bestatterwahl herrscht und man nicht an ein bestimmtes Unternehmen gebunden ist.

Ob Erd- oder Feuerbestattung, See- oder Naturbestattung in Trauerwäldern oder – wie auch in Taufkirchen (Vils) möglich – in halbanonymen oder anonymen Gräbern: das Trauerhaus Krämer kümmert sich um alle Formalitäten und stellt nach Ihren Vorgaben Trauermusik, Trauerredner und Trauerdruck zur Verfügung.

Inge Krämer schildert, dass „Hinterbliebene einen Teil ihrer Trauerarbeit bei uns im Haus z. B. auch mit dem Bemalen von Särgen oder Urnen oder sogar mit dem Selbstbau einer Urne verrichten können“. Im Trauerhaus in der Wendelsteinstraße befindet sich eine große Sarg- und Urnenausstellung.

Für Trauerfeiern kann auf Wunsch der Verabschiedungsraum in der Hauptgeschäftsstelle in Landshut benutzt werden, der bis zu 100 Personen Platz bietet. Besonders ins Auge fallen sicherlich die in Sandweiß lackierten Bestattungsfahrzeuge.

Das Trauerhaus Krämer gewährt auch gerne Schulklassen oder Kommunions- und Firmgruppen Einblick in den Beruf des Bestatters.

Das Unternehmen hat sich bei der Umgestaltung seiner Räumlichkeiten zu Recht auf örtliche und regionale Unternehmen verlassen: Lebensraum Lachner, Schreiter Innenausbau, Raumausstattung Spangenberg, Fliesen Weinhold, Malerei Wörndle, Elektro Zeilbeck. Das Trauerhaus Krämer ist seit kurzem Mitglied im Gewerbeverein Taufkirchen aktiv e.V.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr von 9.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Kontakt: Tel. 08084 5620363 sowie www.trauerhaus-kraemer.de

Text: Wörterkiste

Von Paragraphen und Bienen umschwirrt

Die Frage, was sie den Menschen in Taufkirchen (Vils) gerne sagen würde, beantwortet die sehr sympathische Rechtsanwältin Andrea Estermeier (34) mit einem verschmitzten Lächeln und dem herzlich formulierten Satz: „Dass Anwälte auch nur Menschen sind und nicht beißen!“

Andrea Estermeier ist der Liebe wegen nach Taufkirchen (Vils) gezogen und hat die Zweigstelle ihrer Kanzlei in einem Neubau in der Lärchenstraße 2 eingerichtet. Dort wohnt sie mit ihrem Lebensgefährten. Ursprünglich stammt sie aus dem niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn, wo sich in der kleinen Gemeinde Wittibreut die Hauptstelle ihrer Kanzlei befindet.

Die junge und durchaus erfahrene Anwältin entstammt einer Handwerksfamilie, die am gleichen Ort ein holzverarbeitendes Unternehmen betreibt. Diese Wurzeln und die Verbundenheit mit der Heimat machen es ihr möglich, sich gut in ihre Mandanten oder einen Sachverhalt hineinzudenken und auch soziale Aspekte nicht außer Acht zu lassen. „Ich bin nicht abgehoben – im Gegenteil! Zu mir kann man grundsätzlich mit jedem Anliegen kommen. Handelt es sich um ein Spezialgebiet, das ich nicht abdecken kann, verweise ich auf Kollegen.“

Andrea Estermeier liebt ihren Beruf und das merkt man ihr an. Voller Begeisterung, aber auch mit der erforderlichen Sachlichkeit schildert sie ihr Leistungsspektrum. Sie bietet Beratung und Vertretung an in folgenden Bereichen:

• Zivilrecht, wie zum Beispiel im Miet- und WEG-Recht,
• Reiserecht,
• Inkasso,
• Datenschutzrecht,
• Bestattungsrecht
• Vertragsrecht im Allgemeinen.

Terminvereinbarungen erfolgen nach Absprache und sind natürlich auch in Zeiten von Corona kein Problem. „Viele Problemstellungen lassen sich auch sehr gut telefonisch aufgreifen und oft ist ein persönliches Treffen gar nicht notwendig. Und wenn doch, dann lässt sich das in jedem Fall arrangieren“, bewertet Andrea Estermeier die derzeitige Situation.

Und wie es halt mal ist, wenn neue Nachbarn einziehen, waren wir neugierig und haben Andrea Estermeier nach ihren Freizeitbeschäftigungen befragt und erstaunt vernommen, dass sie in Rottal-Inn ein Bienenhaus stehen hat, das sie als Imkerin betreut – für die Anwältin ein hervorragender Ausgleich, wenn in der freien Natur die Bienen und nicht die Paragraphen um ihren Kopf schwirren!

Wie gesagt: sehr sympathisch!

Kontakt:
Tel. 08084 5418765 sowie www.kanzlei-estermeier.de

Text: Wörterkiste

Gesunde Ernährung und Bewegung im Freien

Christine Kühnel, die in diesen Tagen ihren 40. Geburtstag feiert, ist nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer Heimat stark „verbandelt“. Nachdem ihr bisher entferntester Wohnort zwei Jahre lang das beschauliche Haag war, wohnt sie jetzt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen im Taufkirchener Ziegelfeld, wo sie die Natur, ihren Garten, die Pflanzen- und Tiervielfalt in der Umgebung und den Wechsel der Jahreszeiten genießt.

Fast täglich startet Christine zu ihren Laufrunden, denn spätestens nachdem die ausgebildete Fitnesstrainerin 2015 ihren ersten Halbmarathon in Salzburg erfolgreich absolvierte, ist „Laufen mit Ziel“ ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. 2016 folgte das Finish beim Berlin Marathon und „die Emotionen, die auf meinen Mann und mich bei meinem Zieleinlauf eingeströmt sind, haben auch ihn angesteckt, obwohl er bis zu dem Zeitpunkt ein absoluter Sportverweigerer war!“, erzählt die sympathische Sportlerin.

Seitdem erkunden die beiden oft gemeinsam unsere schöne Umgebung beim Lauftraining und „sind begeistert von den vielen Rad- und Wanderwegen, die aufgrund der tollen Streckenführungen sogar für einen Marathon ‚vor der Haustür‘ bestens geeignet sind“. Für den 3. Oktober haben beide die Teilnahme am London Marathon geplant. „Wenn das Event stattfindet, werden wir bei einem der größten Marathons der Welt dabei sein. Das ist wieder Mal ein Highlight für uns!“

Ihr Konzept „Draußen fit“, ein Intervalltraining, das sie bei jedem Wetter für Kleingruppen am Bolzplatz am Ziegelfeld und im Sommer im angrenzenden Wald anbietet, hat bereits begeisterte Anhänger gefunden, die hoch konzentriert und vertieft, aber mit großer Freude in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Koordination und Flexibilität trainieren. Aktuell ist die Stunde immer Dienstagabend von 18.30 – 19.30 Uhr.

Für Menschen, die ihre Fitness lieber zu Hause verbessern wollen, hat Christine zusammen mit ihrem Mann „Zoom Fitness“ ins Leben gerufen, das jeden Montag von 18.30 -19.00 Uhr mit „Rückenfit“ startet. Hier liegt der Fokus auf Stabilisation und Mobilisation, um den Rücken zu stärken.

Donnerstags von 18.30 – 19.00 Uhr gibt es „Bodyfit“. Bei diesem Kurz-Workout werden alle großen Muskelgruppen angesprochen und die Teilnehmer kommen gut ins Schwitzen. Natürlich kann man an allen Kursen – je nach Internetverbindung – auch gerne im Freien teilnehmen.

Seit 2012 ist Christine Kühnel IHK-zertifizierte Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement. 5 Jahre lang war sie Weight Watchers Coach und konnte viele Menschen bei einer Ernährungsumstellung erfolgreich begleiten. Nach einem Fernstudium 2020 darf sich Christine nun zusätzlich Vegane Sporternährungsberaterin nennen. U. a. ist „Ernährung fit“ ein wichtiger Bestandteil ihres Konzeptes, bei dem sie Menschen zu mehr Wohlbefinden verhilft.

Seit kurzem ist Christine Kühnel Mitglied im Gewerbeverein Taufkirchen aktiv e. V. und freut sich auf viele Anfragen von Menschen, die Spaß an Bewegung, an der Natur und Freude an gutem und gesundem Essen haben.

Kontakt: www.naturverbandelt.com oder Tel. 0160 6314851

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