Kinder- und Jugendhaus Taufkirchen(Vils) wird „Mehrgenerationenhaus“

Seit Oktober ist es offiziell: das Taufkirchner Kinder- und Jugendhaus
ist in das bundesweite Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ des
Bundesfamilienministeriums aufgenommen. Insgesamt nur 500 solcher Einrichtungen
wird es künftig in Deutschland geben; aktuell sind bereits 455bekannt.

Das Kinder- und Jugendhaus am Pfarrweg bietet neben der umfangreichen
Kinderbetreuung eine große Angebotspalette für alle Altersschichten.
Funktionierende und effektive Vernetzung heißt das Erfolgsgeheimnis
dieser Einrichtung, in der sich neben dem 25-köpfigen Mitarbeiterteam
zahlreiche Frauen und Männer auch ehrenamtlich engagieren.

Für die Bundesministerin Ursula von der Leyen waren genau diese
Kriterien Ausschlag gebend bei der Aufnahme in das Aktionsprogramm. Doris
Schellner, die Leiterin des Hauses freut sich, dass das Kinder- und Jugendhaus
als Modell-Projekt des Landkreises Erding nun die kommenden fünf
Jahre mit je 40.000 € unterstützt wird.

Auch im Erzbistum München und Freising wurde die Vorreiterrolle
Taufkirchens im Bereich „Mehrgenerationenhäuser“ mit
Anerkennung aufgenommen. Kardinal Friedrich Wetter stattet im kommenden
Monat dem unter der Trägerschaft der Caritas Erding geführtem
Kinder- und Jugendhaus Taufkirchen(Vils) einen Besuch ab.

Auch Bürgermeister Franz Hofstetter fühlt sich im „Mehrgenerationenhaus“ wohl,
hier mit Barbara Gaab (links), Caritas-Geschäftsführerin, und
Doris Schellner, der Leiterin der Einrichtung.